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Montag, 27. April 2020

Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 4-5 Luftaufnahme

Der Lindnerbräu in den 50er Jahren



Wir haben im Stadtarchiv eine ganze Reihe an unglaublich guten und detailreichen Luftaufnahmen, bei denen es schade ist, sie für das Internet in der Qualität vermindern zu müssen.
Fangen wir mal mit einem ganz besonderen Bestand an:
Frau Renate Serwuschok hatte PRIVAT in die Geldtasche gegriffen und die Bild- und Verwertungsrechte an einem Paket von 147 Bildern in 12x12 Großnegativen gekauft.

In den einzelnen  Bildern steckt soviel an Kötztinger Geschichte, dass ich einmal solch ein einzelnes Bild im Detail analysieren möchte:

Zuerst die drei Luftaufnahmen in der Totale:


Vom Ludwigsberg aus gesehen

Blickrichtung  Hammermühle


Wie ganz anders die Situation heutzutage ist, sieht man an der Luftbildaufnahme von Bernhard Quitterer:
Bernhard Quitterer hat dieses Bild mit seiner Drohne geschossen





mit Fußballplatz


Schon einmal war der Bereich der Brauerei Lindner Thema dieses Blogs, bei der Frage der Errichtung eines Schießstandes.






Hier das Bräustüberl, nun eine Kapelle, geweiht dem Bruder Konrad. Das Gebäude wurde um 1902 von Karl Lindner errichtet, zu diesem Zeitpunkt war die Brauerei bereits seit 30 Jahren in Betrieb und die anderen Kötztinger Brauereien unterhielten ebenfalls besondere Etablissements >>>>> das Deckerbräustüberl (=Monokel). 
StA Landshut Baupläne Kötzting von 1902
linke Tür führt in die Toilette und die rechte Tür ins Wirthaus


Die frühere Raumaufteilung




Hier das Innere des Lindnerbräustüberls mit dem raumhohen Kachelofen
Der Raum ist nun eine Kapelle







Die Sägemühle, damals noch voll in Betrieb

Die Lindnerinsel mit der alten Lindnerbrücke
Schauplatz vieler Gartenfeste Kötztinger Vereine
(Globus - Burschenverein)



Das Sägewerk, heutzutage die Lindnerhalle




Hier ein Detail der Kraftübertragung




Ein Detail im Hintergrund, der Fußballplatz des FC Kötztings an seinem angestammten alten Platz vor der
Hochwasserfreilegung


Hier die alte Straße nach Weißenregen, die Straße nach Miltach wurde ja erst 10 Jahre später gebaut...





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