Walter Demme
ein Kötztinger Kunstmaler aus Berlin
Ein Beitrag zur Kötztinger Jahreschronik von 1951
Theodor Dörich, der Spielleiter das Kötztinger Festspiels von der "Pfingstrittehr", wird als der Fotograf genannt und ich vermute, dass er auch hinter dem Autorenkürzel "ch" des Artikels steckt.
Von seinem ersten Haus, die Demme-Villa genannt, gibt es im Stadtarchiv nicht nur einen Bauakt sondern aus den 50er Jahren sogar eine Luftbildaufnahme.
StA Landshut Baupläne LK Kötzting von 1913 |
Das Problem des Bauvorhabens im Jahre 1913 lag vor allem in der Wasserversorgung, für die eine Quellfassung am "Ostweg", die Weiherquelle genehmigt wurde.
Die "Demme-Villa" auf einer Postkarte |
Hier eine Luftaufnahme vermutlich von 1956 aus dem Archiv Serwuschok |
Hier eine Luftaufnahme vermutlich von 1956 aus dem Archiv Serwuschok |
Im Kötztinger Anzeiger von 1938 wurde das Ehepaar Demme gwürdigt |
Von Walter Demmes Bildern haben sich einige erhalten, manchmal nur als Postkartenmotive:
Das Gut Sperlhammer |
Die Kirchenburg |
Die Schirnstraße, wie es sie schon lange nicht mehr gibt. |
dem großen Kastanienbaum und rechts Mitte die Konditorei Liebl, der "Lebzelter", eine
sonntägliche Bezugsquelle für Speiseeis in meiner Kindheit. Am Straßenschluss noch der "Wieser Girgl" als Wirtshaus und Stammlokal einiger Vereine.
Am Ende der Schirnstraße der Wieser Girgl Pfingsten 1914 |
Nachdem zum Beispiel dieses letzte Bild sich in Kötztinger Privatbesitz befindet, KÖNNTE es sein, dass in manchen Kötztinger Bürgerhäusern noch das eine oder andere Bild Walter Demmes schlummert. Bitte informiert uns (Arbeitskreis Heimatforschung), wenn es so wäre, wir würden gerne das Bild abfotografieren.