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Dienstag, 13. Juli 2021

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage - Einzelstücke

  Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.

Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Heute mal ein paar Bilder, die im Stapel der Negative, die wir von Frau Serwuschok erhalten haben und sicherlich häufig auch von anderen Bildredakteuren stammen, so als einzelne Schmankerl auftauchten.

Es gibt entweder keine Artikel dazu oder diese sind halt nicht angenommen worden bzw., aus dem Kontext, für den sie gemacht wurden, entnommen und nun einzeln abgelegt.

Hier also in lockerer Folge einige Einzelbilder aus dem Jahre 1968

Ein Abenteuerspielplatz

Für Kötztings Fremdenverkehr, ein Spielplatz und Bolzplatz. - heutzutage der Parkplatz des "AQACUR" Serwuschok273


Ein Lederdorner Swimmingpool

Serwuschok 287 

Gemeinsamer Wahlaufruf der Kötzting CSU und SPD zum (ersten bayerischen) Volksentscheid, der die Abschaffung der konfessionellen Volksschule zum Ziel hatte und mit über 70 Prozent Zustimmung auch durchkam.  

Serwuschok368 Josef Karg vor seinem Büro - heute "Gscheidhaferl"- in der Herrenstraße, damals
noch lange keine Einbahnstraße, mit dem Lautsprecherwagen Sein Gesprächspartner im Dunkeln könnte der damalige Stadtrat Klaus Heiduk sein. 

Es ist auch interessant, die Autos auf dem Bild durchzugehen, der Opel Record, ganz hinten ein Ford. Man beachte weiterhin auch den tollen Mercedes Cabrio im Hintergrund zwischen den beiden Herren und natürlich den BMW als Lautsprecherfahrzeug. Jedes einzelne dieser Autos wäre heute ein richtiger Hingucker.


Die Metzstraße und ihre Autobesitzer

Serwuschok082  


 Hier die Metzstraße, wie sie sich ab der Fahrbahnerneuerung 1968 präsentierte. Es ist nicht mehr vorstellbar, dass hier 10-20 Kinder spielten, wie noch wenige Jahre vorher. Der doppelte "Kaugummi- und Ringerlautomat" beim Grasslbeck, wie auch die Rabl Fanny mit ihrem Laden dahinter waren eine feste Größe in meiner Kinderzeit, Nun existierten beide zwar noch,  aber zumindest die Kinderkundschaft war nun endgültig nur noch eine "Laufkundschaft" geworden.

Auf diesem Bild sehen wir noch das mittlerweile abgerissene Haus des Stoiber-Malers, mit seinem Opel vor dem Haus. Auch an den anderen Fahrzeugen sieht man, dass sich die Autos damals noch nicht so den Erfordernissen des Windkanals angepasst waren, wie heutzutage. 
Auch hier wieder von VW bis zum Opel alle möglichen Fahrzeugtypen.








Montag, 25. Januar 2021

Das Stadtarchiv Bad Kötzting im Winterlockdown 2-38 Bildberichte Fußball


 Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.

Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Zur Orientierung: wir befinden uns im August 1972 und der FC Lederdorn feiert ganz groß sein 25-jähriges Bestehen. Ein Redakteur der Kötztinger Umschau mit dem Kürzel "ot"-Otto Wiener aus Lederdorn-  schrieb - und machte sicherlich auch die archivierten Bilder - über das Ereignis. Hier der Vorbericht mit dem Festprogramm


die geehrten mit einem "jugendlichen" Haymo Richter (vordere Reihe stehend, zweiter von rechts.)

Schülermannschaften

Bgm Irrgang und Richter Haymo

Irrgang als Bürgermeister, Hochzeitslader und Bieranzapfer

wohl Lederdorns 1. Mannschaft. Man beachte den Zustand des Rasens 1972 und vergleichen mit dem
vom Husquarna Automower gepflegten Rasen heutzutage. Durch die neue Umgehungsstraße
kann man den Platz nun nicht mehr so einfach bewundern.

Der Festzug. 
Dieses Bild ist ein weiterer Hinweis, wie wichtig es ist, die Negative zu digitalisieren. In wenigen Jahren wäre diese Aufnahme restlos zerfressen gewesen.

Hier dann der Bericht über die Veranstaltung, ebenfalls von "ot"


Und weil wir schon beim Fußball sind....

EIne Woche vor dem Lederdorner Jubiläum stellte sich and die Kötztinger AH einem Gegner und zwar dem AH der Chamerauer. Der Reporter "fi vlt Fischer?" berichtete von der Begegnung.


Nachdem der 1. FC Kötzting heuer seinen großen runden Geburtstag feiern wird - hoffentlich läßt die "liebe Corona" solches auch zu - passt das Thema Fußball und Kötzting heuer immer.

 




Mittwoch, 10. Juli 2019

Alte Zeiten 1. Teil

Es gibt sicherlich nichts langweiligeres als eine alte Zeitung - wobei, wenn diese nur alt genug ist, wird sie schon wieder interessant.
Ganz anders verhält es sich mit den Bildern aus der Zeitung und hier haben wir einen Riesenschatz ins Kötztinger Archiv bekommen.
SW-Negative aus den Jahren ab 1968, zum Teil undatiert und in einer wilden Mischung aber zum Teil auch mit genauem Datum versehen.
Während es dann meist nur ein Bild zu einem Artikel in die Zeitung geschafft hatte, sind in unserem Bestand manchmal ganze Bildreportagen enthalten und ein paar Beispiele aus den Jahren 1968-1975 möchte ich nun hier vorstellen.
Zum ersten im November 1975 der Kreisstraßenbau ab Lederdorn, - damals war dies eine der schlimmsten Straßen im Landkreis Kötzting. Ich erinnere mich, dass bei einem Besuch des damaligen Politikers FJ Strauß auf einer Wahlkampfreise ausdrücklich diese Straße für die Anfahrt seines Convoys gewählt wurde, damit er, so richtig durchgeschüttelt,  die Notwendigkeit für Straßenbauzuschüsse ja ganz sicher im Hinterkopf behielte.
Die Kreuzung nach Runding

Hier der Blick in die Gegenrichtung

Dieser Straßenabschnitt war eine Riesenerleichterung gegenüber vorher, wo sich die Straße in engen Kurven hreaufschlängelte

Links gehts nach Bärndorf

Die neue Straßenschüttung

Vorher gings über die Hügel hinauf und hinunter, nun der Böschungseinschnitt

Links noch der alte Straßenverlauf

Hier ist die alte Straße rechts noch zu sehen, schmal und voller Schlaglöcher

Wir bleiben im November 1975, der Winter steht vor der Tür und die Kohlenvorräte müssen aufgefüllt werden. Einer der Hauptlieferanten damals Haymo Richter mit seinem Lagerplatz am Bahnhof gegenüber der Speditionshalle und runter bis zur Laderampe.
Wenn mich nicht Alles täuscht ist der Kunde der erst vor kurzem verstorbene Herr Xaver Wellisch
 Weiter im Bild die Anlieferung des Brennmaterials in Kohlesäcken.









 Nun ein Sprung ins Jahr 1971 - auch um zu zeigen wie dringend bei einigen Negativen Handlungbedarf besteht. Offensichtlich wurden dieser Filmstreifen nach der Entwicklung nicht richtig gewässert bzw. fixiert, so dass ein schleichender Zerfallsprozess eingesetzt hat.
Wir sind in der Auwiese und gegen viele energische Widerstände - es gab, angeführt von Herrn Voithenleitner, die erste schriftliche Antibürgerbewegung - werden die Bodenuntersuchungen für den Bau der FA. Winter durchgeführt. Hier zur Erinnerung die leere Auwiese vor jeder baulichen Veränderung
Im Hintergrund der Linderbräu



Hier wird gebohrt

hier ein Beispiel für die schleichende chemische Zerstörung der Negative und wie wichtig es ist den Bestand nun zu digitalisieren.

Wir bleiben im Jahre 1971. Auch wenn die Bilder zuerst einmal aus Haibühl stammen, es ist der frühere Jugendpfarrer und unser späterer Kötztinger Stadtpfarrer Max Heitzer, dem die Pfarrei Haibühl 1971 übertragen worden war. Von seiner Amtseinführung gibt es eine ganze Reihe von Bildern








 Wie immer, diesmal sind der Ort, die Zeit und die Umstände bekannt, wenn jemand Hinweise auf einzelne Personen hat, solche erkennt, wir sind für alle Hinweise dankbar.