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Sonntag, 26. Februar 2023

Der neue Steinbühler Fußballplatz

 Wieder einmal gibt es hier eine schöne Bildfolge aus dem Bestand der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, der Dank des Einsatzes von Frau Serwuschok vom Verlag nach Kötzting zurückgeschickt und von ihr gesammelt, später dann dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurde und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt ist.

Im Juli 1974 war es soweit der SV Steinbühl, mit dem Steinbühler Pfarrer Melchner als energischen Vorstand an der Spitze, hatte sein Ziel erreicht, einen eigenen und modernen Sportplatz.

Eine Woche vor der Einweihung kam es zunächst zu einer Vorstandswahl, wobei sich im Vorstand nichts änderte.

Hinter dem Reporterkürzel "kal" könnte sich durchaus Herr Pfarrer Albert Melchner selber verbergen

KU vom 23.721974
Am Samstag vor dem großen Tag, erschien dann noch ein Vorbericht mit dem Programm der Einweihung. Reporter erneut "kal"





Dann war es soweit, am Sonntag den 28. Juli 1974 kam es zum großen Festzug, angeführt vom Kötztinger Spielmannszug und der Feldmesse mitten auf dem Sportplatz.
Die Bilder und der folgende Artikel trugen den Kürzel "kto" und stammen damit von Otto Wiener.

Der Kötztinger Spielmannszug mit dem Tambourmajor Karl Höcherl

An der Spitze der Ehrengäste v.l. Klaus Heiduk, der 2. Bürgermeister Kötztings, Pfarrer Albert melchner, N.N., Stadtrat Hans Auzinger

Ein tolles Bild des fast vollständigen Kötztinger Stadtrate, bereits mit dem frisch in den Stadtrat nachgerückten Herrn Franz Sonnleitner.


Ein beeindruckendes Bild der Festgemeinschaft mitten auf dem neuen Sportplatz.



Jetzt fehlt natürlich noch das Ergebnis des Pokalturniers.
Die Fußballmannschaften aus Kötzting, Steinbühl, Arnbruck, Hohenwarth stellten die teilnehmenden Mannschaften und der FC Kötzting war die Gewinnermannschaft. Der Kötztinger Spielführer Sepp Pemmerl erhielt vom Schirmherren Dr. Max Fischer den Siegerpokal.















Sonntag, 3. April 2022

Früher war alles besser.... von wegen

 Die Straßen im Landkreis Kötzting


Unsere Heimat kämpfte jeden Frühjahr mit den Frostaufbrüchen auf den Straßen. Ganz egal ob es "geteerte" Straßen oder nur geschottert waren.
Bis die schlimmsten Löcher ausgebessert waren und, um noch schlimmere Schäden zu verhindern, kam es im LK Kötzting zu größeren Geschwindigkeitsbegrenzungen und zu Fahrverboten für LKWs ab einer gewissen Gewichtsklasse.
KÖZ 1956 Ein Bild der Straße nach Steinbühl, kurz hinter dem 3. Evangelium.

In diesem Schotter stellten sich natürlich auch viele ausgefallene Hufnägel auf. Mein Vater berichtete von vielen platten Autoreifen, die er hatte, wenn er nach dem Pfingstritt sein Wiederverkäuferkunden im Zellertal beliefern wollte.


KÖZ1958-April 
Selbst noch Mitte der 60er Jahre gab es im ausgehenden Winter dieselben Schadensmldungen.
KÖZ 1965-März

KÖZ-April

KÖZ 1965-April, die Straße nach Blaibach war hier wirklich nur noch einspurig zu befahren

Gleichzeitig finden sich in den Zeitungsberichten auch Bilder von Straßenbaumaßnahmen, die zeigen, mit welchem Aufwand der UNTERBAU des Straßenkörpers errichtet wurde.
Die Schäden traten ja idR nur im OBERBAU auf.
Solch eine Rollierung des Straßenkörpers konnte man bis vor wenigen Jahren auf einem Teilstück der Straßenabzweigung von der Zellertalstraße nach Maiberg - also kurz vor Höfing geradeaus - sehen/erleiden. Anscheinend  hatte vor Jahren "Jemand" einige Kubikmeter Schwarzdecke übrig und diese dann auf die Steine aufgebracht. AN einigen Stellen kann man aber diese Steinrollierung noch erkennen. Dieser Straßenbau, der im Dritten reich begonnen aber nie fortgeführt wurde - war in den 60er Jahren auch die Zufahrt zu Kötztings Mülldeponie, als, wegen der Erschließungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Bau der BW Kaserne und dem Neubaugebiet, die vorherige Mülldeponie am Zeltendorfer Weg aufgelöst werden musste.
 
In der Kötztinger Westsiedlung und in der Ortseinfahrt von Zandt wurden Straßenbaumaßnahmen in den Jahren 1953 und 1957 durchgeführt und die Kötztinger Zeitung berichtete darüber. 
KÖZ 1957-März

KÖZ-1953-November