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Dienstag, 31. März 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 3-2 Digitalisierung


Eine Wundertüte in Zeiten des Home-office


Sicherlich erinnern sich die Älteren unter uns noch an die sogenannten Wundertüten, die es in den, damals noch sehr kleinen, Lebensmittelläden für kleines Geld zu kaufen gab.
Sie hießen Wundertüten, weil es für uns Kinder immer einem kleinen Wunder glich, was da - neben dem farbigen Puffreis - so alles an Kleinigkeiten drin war.
Ähnlich geht es mir derzeit mit einer Abgabe von Kleinbildnegativen, die nur auf dem Deckel nummeriert, ihr Geheimnis noch nicht verraten haben. Ich kenne den Photographen, Siegfried Ehemann, dem wir den ersten langen Pfingstrittfilm, Stummfilme und eine Vielzahl an Dias und Bildern verdanken.
Von Wack und Michael Traurig haben wir vor wenigen Wochen eine Schachtel mit ungefähr 50 Filmdosen erhalten und die gilt es nun zu erschließen. Da die Filme sehr lange sehr stark gerollt waren, besitzen sie eine enorme Eigenspannung und daher habe ich mir eine spezielle Apparatur gebaut.

Man benötigt ein kleines Leuchtpult - angeschlossen an den USB Port am PC

Mit Panzertape als Scharnier und mit Panzertape als Führungsschiene liegt eine
Glasplatte auf dem Leuchtpult

Testweise wurde die Brennweite des Smartphones (in dem Falle wegen der neuen und verbesserten Kamera ein Iphone XI) ermittelt und danach auf Basis dieses Wertes eine stabile, wackelfreie Konstruktion gebaut. In den Ausschnitt passt exakt die Kamera und das Loch lässt die Optik frei.


In die "Führungsschiene" aus Panzertape - gleichzeitig eine Abdeckung gegen Streulicht-
kann nun der Negativstreifen geschoben werden und das Gewicht der Glasplatte hebt die
Eigenspannung des Negativstreifens auf. Zusätzlich kann man manuel noch Druck
ausüben, um wirklich Glas und Film plan zu halten, wenn nötig.
So schaut das Negativ dann durch die Optiköffnung

Es ist möglich die Anzeige eines Smartphones gleich auf "Negativ" umzustellen, so dass
das Bild sofort auf dem Bildschirm beurteilt werden kann und dann muss nur
noch der Auslöseknopf gedrückt werden. Aufgenommen wird das Bild
allerdings als Negativ, umgeschaltet wurde nur die Anzeige.


Anschließend, nachdem die ganze Filmdose auf diese Weise digitalisiert ist, gehts mit dem Smartphone an den PC, um die ganzen Bilder - noch sind sie ja in Negativform - auf die Festplatte zu sichern.
Dann müssen aus den Negativen Positivbilder hergestellt werden und dass kann man mit dem ganzen Bilderstapel auf einmal machen.  

Nun hat man also Bilder, die nur noch gedreht und beschnitten werden müssen.
Dann kommt der schwierigere Teil:
Was ist drauf - wer ist drauf - wann ist das Bild aufgenommen worden - wo ist die Situation?
Also die sogenannten META-Daten.
Bei den Negativen (ca. 25.000 ) von Frau Serwuschok ist dies viel einfacher, weil es zu den meisten Bildern kleine Zettelchen mit dem Datum des jeweiligen Zeitungsberichtes gibt, die dann diese Fragen automatisch beantworten.
Bei einem Privat- oder Hobbyphotographen, der seine Bilder nicht beschriftet hat ist dies schwieriger zu beantworten.
Nun manches erkennt man sofort, manches kann man erfragen, weil die Situation einen Hinweis ergibt, manches kann man per Suchanfrage hier im Netz lösen und manches bleibt für immer im Dunkeln.
Hier bei dem Film Nummer 28 von Siegfried Ehemann, den ich heute aufgenommen habe, gibt es für alle vier Optionen Beispiele:

Wer; Mitglieder der Familie Gress am Wehr hinter der Hammermühle im Hintergund der Waschplatz
Hier kann ich Frau Kretschmer fragen, deren Brüder darunter sind.

hire sind wir hinter der Hammermühle

Gress Schorsch, Gress Marianne (Kretschmer) Gress Max

Und schon gehts los mit den Fragen: Wer war dieser Lehrer?

Was war das für eine Schulklasse und vieleicht kennt jemand sogar noch die Kinder?

Sollte - könnte - müsste die Rieder Linde sein, oder?

Wieder die Schulklasse

Das war wohl das Ausflugsziel, lt Richter Haymo ist das am Forsthaus Hohenbogen

Ist das überhaupt in unserer Gegend, und wenn nicht, dann war es auch nicht
die Rieder Linde, würde ich sagen.
Lt Richter Haymo im bereich Fußballplatz Thenried

die Klasse hatte wenigstens Spaß im Hochsommer

Die Bearbeitung - vom Digitalisieren bis zur Ablage dieses einen Films dauerte ungefähr 1 1/2 Stunden.
Nun müssen die Bilddateien noch in das Archivprogramm eingepflegt werden und zusätzlich kommen nun die oben angesprochenen "Metadaten" hinzu. Gibt es Erkenntnisse zu den Inhalten, wie es durch diesen Blog manchmal erreicht werden kann, so kann die Bildinformation jederzeit ergänzt werden.
Und nun kommt die nächste Wundertüte aka Filmdose dran, mal schauen was dort drinnen ist....

Tatsächlich Überraschungen, weil Bilder aus dem Dritten Reich eine große Seltenheit darstellen:

hier haben wir wohl einen Ausflug der Kötztinger HJ oder Jungschar, irgendwo am Regen. Kennt jemand diese Stelle?

Im Hintergrund würde heutzutage das Autohaus Mühlbauer stehen und links in der Ecke gerade die
Metallfabrik Aschenbrenner abgerissen. Rechts geht's zum Waldschmidthaus.
Fünf schmucke Herren mit Blumenschmuck.....Pfingsten kann es nicht sein, dazu ist die Natur noch viel zu weit zurück.
Es ist eher Februar /März
Es wäre schön, wenn wir die Namen der Männer herausbekommen können, und da gibt es im Hintergrund ein kleines Netzwerk, bei dem ich nachfragen kann. Viel wichtiger für mich ist hier der überraschende Hintergrund
 

Montag, 30. März 2020

Das Stadtarchiv als Unterhaltungsbeilage 5-1 Kötztinger Schmankerl

Ein Eiskeller wird
                                        das Bräustüberl wird
                                                                               das Monokel und wird ein   

                                                                                                                      Wohnhaus

und manchmal sogar eine Filmkulisse



Repro von Ludwig Baumann, veröffentlicht im Buch: Kötzting 1085-1985
Gemalt vom Kötztinger Prior  und Pfarrvikar Pater Thomas Stifler für seinen Bruder in Südtirol.
Während Kötzting topographisch sehr korrekt dargestellt ist, platzierte der Künstler all die, auch zum Kloster Rott gehörigen Schlösser und Hofmarken einfach - gleichmäßig verteilt - in die umliegende Landschaft.
Die hellbraune Landstraße im Vordergrund ist die heutige Holzapfelstraße




Es war einmal eine lehmige Hohlgasse, außerhalb der Kötztinger Marktbefestigung gelegen, unbebaut und schlammig. Nach dem 30jährigen Krieg entwickelte sich die heutige Peffergasse und der untere Teil der heutigen Holzapfelstraße zu Kötztings damaligen Neubaugebiet.

Von dort aus breitete sich die Bebauung in den folgenden Jahrhunderten immer weiter aus und vor allem im 19. Jahrhundert wurden dort die Sommer- bzw. Eiskeller der Kötztinger Privatbrauereien errichtet.
Dr. Müller, genannt Saumüller, der Kötztinger Amtsarzt,
beschreibt solch eine Situation in einem Schmähgedicht aus
dem Schrankenkeller (später Schmidtbräukeller)
Die schon jahrhundertelang existierende Privatbrauerei der Familien Billich-Luckner-Poschinger-Schrank - nun Hotel zur Post - hatte dort mit dem heutzutage sogenannten Schmidtbräukeller bereits eine Vorläuferrolle gespielt.
Mit der Gewerbefreigabe im zweiten Teil des 19. Jahrhunderts explodierten regelrecht diese Privatbrauereien und - so wie es im königlich bayerischen Amtsgericht filmisch korrekt dargestellt ist- wurden an diese Sommerkeller dann, wenn es der Platz erlaubte, Kegelbahnen angebaut.
Die Holzapfelstraße entwickelte sich zu Kötztings Amüsiermeile mit Kegelbahnen und mit Gartenlokalen: Schrankengarten mit Kegelbahn, die Lemberger Kellerwirtschaft mit Kegelbahn und dann noch das Bräustüberl von der Deckerbrauerei.

Bei einem Bauantrag des Schlossers Anton Haas  wurde die benachbarte Kegelbahn des Schmidtbräus eingezeichnet.

Spätestens. als dann die Kötztinger Volksschule (nun Parkhaus) errichtet wurde, musste sich der Magistrat in Kötzting erstmals Gedanken über den Zustand der Straße machen, die zu dem Zeitpunkt auch immer noch eine namenlose Hohlgasse war.


StA Landshut LGäO Kötzting Nr. 97 Schulhausbau und Umbau Hohlgasse von 1857

Herein ins neue 20. Jahrhundert, der Hohlweg wurde nun zu Ehren des Kötztinger Lehrers und Förderer des Ludwigsbergs Holzapfel in die Holzapfelstraße umgewandelt, bekam diese nun eine beiderseitige Bebauung, was dann mit der Errichtung des zweiten Schulgebäudes seinen Abschluss fand.
Die Brauerei Decker - nun das Kaufhaus Frey am Marktplatz - benötigte für sein Bier eine umfangreiche Lagermöglichkeit und errichtete, ausgehende vom Straßenniveau der Holzapfelstraße einen weit in den Berg und vor allem sehr tief in den Boden reichenden Eiskeller. 
Im Februar 1876 (AA 602/1) kann er dann das Grundstück kaufen und aus dem Oktober desselben Jahres kennen wir einen Bauantrag über die Aufführung einer Stützmauer durch Ignaz Decker "am Wallgraben". Vom November 1900 kennen wir dann auch noch einen kleinen Akt, als es offensichtlich beim Aufstellen eines Baugerüstes zu einem Unfall gekommen ist.
Doch nun zuerst zum eindrucksvollsten Bierkeller, den ich in Kötzting kenne:

StA Landshut Baupläne 162-8 Sch. 22 Nr. 3333: Hier sieht man deutlich, dass der Eiskeller nicht UNTER dem Bräustüberl liegt sondern dort nur der Zugang zu der ausgedehnten Kelleranlage liegt.



Querschnitt und Draufsicht der Kelleranlage, unter dem Bräustüberl nur das Vorhaus
Der Kötztinger Meisterphotograph Erich Stauber als Künstler und Fritz Hollmaier als Hausbesitzer haben mir die Erlaubnis gegeben die folgenden Bilder zu veröffentlichen:
der Treppenabgang vom Vorhaus hinunter

dasselbe nur von unten


Blick vom Lagerkeller 1 in den Vorkeller und die Treppenanlage
der große Lagerkeller mit einem eindrucksvollen Tonnengewölbe
am Ende des Lagerkellers geht's rechts um die Ecke in den zweiten Teil der Kelleranlage
Sind das nicht tolle Bilder, meine Hochachtung vor dem Können des Photographen und seiner Ausrüstung. Die Originalbilder sind 25 MB groß(!)

So, nun verlassen wir den Kötztinger Untergrund und kommen wieder an die Oberfläche und wenn dann gleich richtig, in den turmartigen Bau des Bräustüberls.

StA Landshut Baupläne 162-8 Sch. 22 Nr. 3333:
Es gibt historische Postkarten, auf denen auch das Bräustüberl von innen dargestellt ist:
Arbeitskreis Heimatforschung DIA Repro 1168 man erkennt deutlich die - im oberen Teil - runden Fensterbögen.
Interessamt wäre es, die hinteren Bilder zu analysieren, die Kirche könnte die Kötztinger Pfarrkirche sein. Beim linken Bild habe ich keine Idee
eine zeitgenössische, kolorierte Darstellung zeigt ein Postkartenidyll. Man beachte die Schießscheiben aushängend in der oberen Balustrade.
Dieses Bräustüberl - auch die Brauerei Lindner etablierte bald eine ebensolches - entwickelte sich sehr bald zu einem Treffpunkt für die Kötztinger.
Conrad Krämer der Alte, der Ostmarkonkel, hat uns eine dickes, schreibmaschinen geschriebenes Manuskript hinterlassen mit dem Titel "Kötztinger Klein und Kurzgeschichten". Viele der Streiche und Erzählungen sind mehr von der derben Sorte aber es bringt uns doch ein Lebensbild der Kötztinger Gesellschaft nach der Jahrhundertwende näher:

Decker Bräustüberl in Kötzting:

Eines Abends war wieder einmal die ganze Konsorte im Bräustüberl beim lustigen Zusammensein: das Bräustüberl war das "Eltorator"(!) von Kötzting, denn wer anregende Gesellschaft haben wollte, war gezwungen dorthin zu gehen, ja selbst die Fremden frugen ständig nach dem Bräustüberl und man war nicht in Kötzting gewesen, wenn man nicht den Decker Toni, als echten Wald und niederbayerischen Wirtstyp und seine vorzügliche Frau, die als Köchin weit und breit bekannt war, kennen gelernt hatte. Ein Fremdenbuch lag auf. Alle Kötztinger Typen und Stammgäste waren hier naturgetreu nachgezeichnet. Wie zum Beispiel Leo von Sperl (Sperlhammer), Karl Obermeier (Mesner Karl), Heinrich Rottmeier (Apotheke Wieser), Alois Kolbeck (Gams), Toni Schreil Friedhofsverwalter (ein schöner Name für einen Totengräber) Hans Singer Hauptlehrer (eine Berühmtheit in Kötzting, da er sein gesamtes Berufsleben lang, als Lehrer in Wettzell tätig und wohnhaft in Kötzting, die lange Strecke täglich zwei mal zu Fuß zurücklegte), Josef Wagner, Gumbierl (heutzutage Heigl Schlosser Marktstraße)
..... Forderung auf Schläger:

Um auf Hamsa wieder zurück zu kommen, war eines Abends im Bräustüberl wieder Hochbetrieb: unter den vielen Gästen befand sich ein neuer Gast. (es stellte sich heraus, dass es Herr Obersekretär Dirscherl war, der neu am hiesigen Finanzamt angestellt war.) Eugen Hubrich blies den inneren Teil einer Zündholzschachtel von sich und wollte den Krämer Anderl treffen, doch verfehlte er das Ziel und flog den neuen Gast an den Hinterkopf. Entsetzt sah er sich um und bemerkte das grinsende Gesicht von Eugen und bat denselben, mit ihm hinaus zu gehen. Draußen vor der hintern Tür, machte Dirscherl klar, dass er keine Späße mit sich treiben lassen und fasste es als eine schwere Beleidigung aus, und als Reserve Offizier, könne nur durch eine Forderung auf Schläger die Beleidigung ausgeglichen werden. Ganz bleich im Gesicht kam Eugen herein und forderte uns auf, zur Schlichtung dieser unangenehmen Sache. Alles Entschuldigen war zwecklos, alles erklären, dass auf keinen Fall die harmlose Geschichte ihm Dirscherl gegolten hätte, erfolglos.
Dirscherl blieb auf seinem Standpunkt stehen. Hamsa legte sich in kurzen Worten ein, als Mensch müsse er doch einen solchen Scherz mitmachen können. Als auch unsere Vermittlungsversuche zwecklos waren, da sagte der Krämer Philipp: „Wissen sie was sie sind. A rechter Aff! So jetzt können sie mich fordern. Ich bin Schlachtermeister, habe bei der Artillerie gedient und bin mit einer Forderung auf Säbel voll und ganz einverstanden“. Hamsa sagte darauf: „aber guter Herr! --- wenn sie in Kötzting bleiben wollen und das auch nur für kurze Zeit, so müssen sie sich die Hörndln erst abschleifen lassen. Selbst unsere besten Beamten waren gerne hier und haben sich mit unseren Tun und Treiben recht gut abgefunden und ich bin schon heute überzeugt, dass sie sich bei uns recht bald heimisch fühlen und a recht zünftige Maus(!) werden“. (was auch tatsächlich zutraf)


Derselbe Dirscherl - er hatte seine Wohnung beim Schötz genommen und sein Stammlokal sich gleich um die Ecke ausgesucht) gewann 1/4 Jahr später 1000 Mark in der Lotterie, forderte seine Mitzecher in der Klosterschmiede (Metzgerei Schoierer) auf, das gesamte Mobiliar und Geschirr zu zertrümmern und bezahlte anschließend dem Wirt Röhrl eine komplette Einrichtung.
Im Hochsommer - um Mitternacht - kam er auf die Idee sofort einen Faschingsumzug zu veranstalten, und, da Konrad Krämer unter anderem auch als Perückenmacher tätig war, konnten sie sich bald verkleiden und den Markt unsicher machen.
die Unterschriftenliste läßt vermuten, dass die Karte vom "Stammtisch" aus geschrieben worden ist.
Ein Bild aus "neuerer" (vermutlich 70er Jahre) Zeit, links am Rande kann man noch
Teile des Lemberger Anwesens erkennen

 Nach einem längeren Dornröschenschlaf wurde das Bräustüberl dann in der 90ern als MONOKEL wieder erweckt und erst in den Nullerjahren dann zu einem Wohnhaus umgebaut.


In diesem außergewöhnlichen Haus,  das vom tiefsten Keller bis hinauf zur Empore eine einmalige "Lokation" darstellte, war dann für einige Jahre Party angesagt.
Von der damaligen Wirtin, Frau Wilma Anderle, habe ich die folgenden Bilder erhalten, die von den Burschen in Smoking,  zur Halloweenparty im Eiskeller bis hin zum Fasching-Eingraben reichen.
Die Bilder, schnell mit einer Handykamera aufgenommen, sind zwar von einer geringen Auflösung, zeigen aber das außergewöhnliche der Feiern in diesem besonderen Lokal.


Nach einem Burschenball oder der Pfingsthochzeit?


Im obersten Bereich
Im Raum des früheren alten Bräustüberls, siehe die Rundbogenfenster


Zwischen unten und Oben

Von oben nach unten, Sängerfreunde
Es wird Halloween



Partytime an Halloween im Eiskeller
hier haben wir die steile Treppe zum Eiskeller
Grob man ei oda grob man ned ei... Mitternacht am Faschingsdienstag.
So das wars, nach einer langen Reise ist das Haus nun endlich zur Ruhe gekommen und hat als ein ganz besonderes Wohngebäude seinen endgültigen Platz in Kötztings Geschichte gefunden.

Im Jahre 2019 diente der Eiskeller dann sogar als Filmset für einen Gruselschocker mit Namen
"Die Zahnfee" . Niederbayern TV begleitete die Filmaufnahmen.
 Hier zum Abschluss ein Bild des Eiskellers als Rückzugsort des Serienkillers.

Womit wir wieder am Anfang des Berichtes und des Gebäudes wären, beim Eiskeller.
Da das Bräustüberl "Teil" der Brauerei Decker gewesen war, hier der link zum Deckeranwesen.