Translate

Posts mit dem Label Baywa Lagerhaus werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Baywa Lagerhaus werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 21. Juni 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-33

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.
Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.






Signatur Bilderblöcke/Serwuschok Großumschläge 57  
Aus den Materialien, die wir vom März 1972 erhalten haben, habe ich eine bunte Mischung herausgesucht:

Es geht los mit dem Stichwort Handwerk in Kötzting hier mit einem alten und neuen Metallhandwerk:


Da war es noch überschaubar unter der Motorhaube

Hans Kuglmeier bei der Arbeit
 Das nächste ist eine Theateraufführung des Schützenvereins in Grub:





KU vom 29.3.1972  leider ist der Name des Fotografen durchgestrichen worden und unleserlich
 Der nächste Bilderblock lief unter dem Stichwort Schilder und Plakate:

 
Hier sieht gar nicht mal anders aus als damals, nur ohne Schilder


Plakate vom vergangenen Fasching


Auch die Kötztinger Baywa war eine KFZ Reparaturwerkstätte und die Zulassungsstelle
blieb nach wie vor in Kötzting




das TÜV Bapperl und die Zulassung

Im Frühjahr hielt der OGV Obstbaumschnittkurse, ob in Kötzting oder wo anders, müssen meine Leser herausfinden, ich habe keinen Hinweis auf den Ort gefunden



Vielleicht erkennt jemand den Kursleiter oder einzelne Teilnehmer?

Sonntag, 7. Juni 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-29

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.
Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Signatur: Stadtarchiv Bad Kötzting/Bilderblöcke/Serwuschok Umschlag 57


Es hat sich allerdings bei einigen Bildern erwiesen, dass die zeitliche Zuordnung - wenn ich diese nicht mit einem Artikel belegen kann - mit Vorsicht zu genießen ist. Anscheinend wurden manche Negativstreifen in falsche Umschläge mit hineingesteckt.


Bauernproteste 


Das Besondere dieses Bildes liegt, wie manchmal, am Hintergrund, der Benzin- und Dieselpreis, in DM. In Euro würden wir bei der Preislage von 1972 in etwas 29 Cent bezahlen.
Die Bauern protestierten damals für bessere Preise vor dem Baywa-Ggelände beim Bahnhof.

2. vl Plötz Wendelin

Faschingsbälle in Kötzting


Ich denke mal, wir erkennen die Meisten der Dargestellten.




Betz Erich - Herre Lies  -Spitze Franz


links Schubert Nina

von rechts Schubert Alexander und Rosmarie


Schützenverein Kötzting

Bein dieser Serie kenne ich einige - aber nicht alle - Personen, ich bin also dankbar für Hinweise




Heigl Vevi Tochter von Konrad Krämer (Zahnarzt)

Konrad Krämer und Richard Schmidt



 Schmid Richard und Frau Marianne,  Frau Maria Schwarz geb. Kothbauer

rechts Frau Elfriede Cebulla 




Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kötzting


Rechts im Hintergrund das Anwesen Decker mit Kötztings erster Boutique (Prager)
, nun Teild es Kaufhauses Frey


Aschenbrenner Josef als "Waglzuiger"



Freitag, 3. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 4-2 Luftaufnahmen

Wir haben im Stadtarchiv eine ganze Reihe an unglaublich guten und detailreichen Luftaufnahmen, bei denen es schade ist, sie für das Internet in der Qualität vermindern zu müssen.
Fangen wir mal mit einem ganz besonderen Bestand an:
Frau Renate Serwuschok hatte PRIVAT in die Geldtasche gegriffen und die Bild- und Verwertungsrechte an einem Paket von 147 Bildern in Großnegativen gekauft.

In den einzelnen  Bildern steckt soviel an Kötztinger Geschichte, dass ich einmal solche dargestellten Areale im Detail analysieren möchte:
Nun also die Bilder: img_3896, 3902, 3942, 3956 und 3960

Signatur Stadtarchiv Kötzting/Bilderblöcke/Serwuschok Luftbilder, wir sind weiterhin im Zeitraum 1957/58

Hier nun der Bereich der unteren Bahnhofstraße, noch mit dem alten Sparkassengebäude und der Bäckerei Irlbeck
Schön zu sehen die damals noch gesunden und mächtigen Kastanienbäume im Garten beim Kollmaier.




Das Haas-Areal und der Schmidbräukeller sind hier die dominierenden Gebäudekomplexe.


Hier nun Kötztings Bahnhof mit der Güterhalle und den Industriegleisen für den Holztransport.
Schön zu erkennen auch der Gemüsegarten der "Bahnerer" und das Areal der Firma Richter.
 

hier sieht man den "Winterschneider" mit Baugerüst, rechts daneben die Automobilwerkstätte vom Kroher Max.
In diesem Gebäude war bis zum Bau der Matthäuskirche der Betsaal der Kötztinger evangelischen Gemeinde.
Der Bahnerer Gemüsegarten ist hier noch besser zu erkennen und die Bäume an der Bahnhofstraße waren erkennbar gesünder als heutzutage. UND ich würd mal sagen im Bahnhof Kötzting wurden damals Ausbaumaßnahmen getätigt.

Hier der alte Kötztinger Lokschuppen, zwar noch in Benutzung aber schon im Übergang zu seinem Dornröschenschlaf.
Zu Zeiten der Kötztinger "Begegnungen" wurde er dann Jahrzehnte später noch einmal kurz wachgeküsst, und dann
vor wenigen Jahren abgerissen. Es sieht fast so aus, als wurde im Lokschuppen sogar jemand wohnen und auch ein Gärtchen ist angelegt. Was man deutlich erkennen kann sind die beiden Industriegleise, die zur BAYWA Ag hineinführen. Irgendwie eine Situation, wie in der Märklin-Eisenbahn. Den LKW jedenfalls hatte ich in der Wiking-Ausführung in meiner Anlage.






Hier die "Kleine Markthalle" in seinem damals noch sehr schmucken Umfeld, die Bahnhofstraße war damals ja Kötztings schicke Flaniermeile. Auch das Wohnhaus, integriert in das Haas Areal (Familie Fleissner) war damals in seiner Blüte.





Der Vogl Max, ein Geschäft für den Jagdbedarf, Nähmaschinen, Fischereibedarf, Fahrräder und für unendlich viele Kleinteile, die vor allem im Hauptraum in vielen, vielen Schubläden aufbewahrt waren.
Und beim Vogl Max konnte man auch tanken.




Hier noch ein anderer Ausschnitt aus dem Bild, in dem man den Postgarten im Winkel zwischen Postamt und Fernmeldeamt schön sehen kann. Es gab damals viel Grün in Kötztings Mauern, siehe auch der - auch heute noch so gepflegte - Garten hinter der Nepomuk-Statue im Garten der Familie Fraunenreuther im ersten Bild.




Hier sind wir nun fast beim Tennisplatz, einem Bereich, wo damals auch neue Bauten entstanden 

Samstag, 20. Juli 2019

historische Zeiten in Kötzting Teil 1

Angesichts der lebhaften Diskussion in Kötzting über die Historie vlt ein Ausflug in die jüngere Kötztinger Vergangenheit mit Geschäften - Problemen - Häusern, die es im Jahre 2019 gar nicht mehr gibt.....

Also.... wir befinden uns in Kötzting im Jahre 1975

Das Geschäft der "Rawe Fane" in der Metzstraße, einer liebenswerten älteren Dame mit einer Engelsgeduld. Ihr Ladenfensterbrettl war eine der Hauptaufenthaltsorte für unsere Kinderbande

 In Kötzting begann der Kampf der "Tante Emma Läden" gegen die ersten, noch relativ kleinräumigen, Selbstbedienungsläden.
Heutzutage Breu Lagerhaus, Kollmaier Stallung und das frühere TRIUMPH Werk bei der Kaserne.
Das Haus in der Metzstraße hat für Kötzting darüber hinaus eine ganz besondere Bedeutung: es war unser erstes Schlachthaus, die Fleischbank.
sie auch : Teil 1 und Teil 2 über die Kötztinger Metzger.

Bei der Kaserne im ehemaligen TRIUMPH Gebäude entstand ein Supermarkt
Kreativer Einsatz der Schulen für die Pfingstrittstadt:

Krämer KH, Kötztinger Lehrer und Seminarleiter, inspirierte eine Gruppe an Schülern - zusammen mit dem Kötztinger Architekten Carl Schnabel -  für unsere Stadtverschönerung aktiv zu werden.




Auch schon unglaublich lange vergangen: Burschenvereinsjahrtag






Das Leid eines Zigarettenautomatenaufstellers:

Franz Oexler mit der leidvollen Erfahrung mit Automatenmardern, die ihre Raubzüge dann
im Kötztinger Schwimmbad versuchten zu verstecken.....



Hier auch noch ein link auf unser schönes altes Flussschwimmbad:



Noch ein Blick in einen Kötztinger Ortsteil, den es so überhaupt nicht mehr gibt:

EDEKA und SINOCUR prägen nun das Bild mit dem großen Parkplatz gleich neben unserem Bahnhof, 1975 war dies noch ganz anders


 Kötzting 1975, es geht um die Anerkennung als Luftkurort und so führt ein Stadtratsausschuss - bei herbstlichem Nieselwetter - eine Kommission auch durch die eingemeindeten neuen Ortsteile... hier zur Wolframslinde nach Ried.

 

Die Geschichte Rieds mit seiner Wolframslinde und der Burg am Haidstein wird ausführlicher im Beitrag über Liebestein vorgestellt.

Am Ende noch ein Bild aus Neukirchen
Die Straßenbauarbeiten nach Atzlern haben auch dort das Ortsbild verändert.