Fangen wir mal mit einem ganz besonderen Bestand an:
Frau Renate Serwuschok hatte PRIVAT in die Geldtasche gegriffen und die Bild- und Verwertungsrechte an einem Paket von 147 Bildern in Großnegativen gekauft.
In den einzelnen Bildern steckt soviel an Kötztinger Geschichte, dass ich einmal solche dargestellten Areale im Detail analysieren möchte:
Nun also die Bilder: img_3896, 3902, 3942, 3956 und 3960
Signatur Stadtarchiv Kötzting/Bilderblöcke/Serwuschok Luftbilder, wir sind weiterhin im Zeitraum 1957/58
Das Haas-Areal und der Schmidbräukeller sind hier die dominierenden Gebäudekomplexe. |
Hier nun Kötztings Bahnhof mit der Güterhalle und den Industriegleisen für den Holztransport. Schön zu erkennen auch der Gemüsegarten der "Bahnerer" und das Areal der Firma Richter. |
Hier die "Kleine Markthalle" in seinem damals noch sehr schmucken Umfeld, die Bahnhofstraße war damals ja Kötztings schicke Flaniermeile. Auch das Wohnhaus, integriert in das Haas Areal (Familie Fleissner) war damals in seiner Blüte. |
Der Vogl Max, ein Geschäft für den Jagdbedarf, Nähmaschinen, Fischereibedarf, Fahrräder und für unendlich viele Kleinteile, die vor allem im Hauptraum in vielen, vielen Schubläden aufbewahrt waren. Und beim Vogl Max konnte man auch tanken. |
Hier noch ein anderer Ausschnitt aus dem Bild, in dem man den Postgarten im Winkel zwischen Postamt und Fernmeldeamt schön sehen kann. Es gab damals viel Grün in Kötztings Mauern, siehe auch der - auch heute noch so gepflegte - Garten hinter der Nepomuk-Statue im Garten der Familie Fraunenreuther im ersten Bild. |
Hier sind wir nun fast beim Tennisplatz, einem Bereich, wo damals auch neue Bauten entstanden
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