Michael Heigl und seine Unterstützer
die Entstehung einer prekären Unterschicht im Bayerischen Wald
Zuerst jedoch ein Hinweis auf die Teile der Dokumentation, die bereits veröffentlicht sind:
Zum Einstieg: ein Bild und seine Geschichte: das Laumerhaus von Gotzendorf
Teil 1 der Dokumentation: Der Familienverband des Michael Heigl
Teil 2 Die Heigls in Beckendorf
Teil 3 Michael Heigl im Spiegel der Veröffentlichungen
Teil 4 Michael Heigl und seine Brüder geraten ins Blickfeld der Behörden
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StA Landshut RegvNB KdI Rep. 168-1 Nr. 63944 Karte des LG Kötztings von 1822 |
Die
Original-Landkarte des Landgerichts Kötzting, die der Landrichter Carl von Paur und seine Behörde benutzten und "bearbeiteten" bei ihrer Suche nach dem Michael Heigl.
Dies ist ein ganz besonderes Schmankerl in den Heigl-Akten, die faltbare Landkarte des Landgerichtes Kötzting aus dem Jahre 1822. Diese Karte benutzten die Kötztinger Beamten und in diese Karte haben sie auch ihre besonderen Schwierigkeiten hineingezeichnet, die sie mit dem örtlichen Terrain hatten, die Vorwälder und Birkenberge. Auch wenn sie es bei der Illustration etwas übertrieben haben, so liegt doch dort einer der Schlüssel, wie es Heigl gelingen konnte, sich solange dem Zugriff zu entziehen.
Schaut man sich die Karte im Detail an, so haben die "Heigljäger" den Waldsaum der umliegenden Bergzüge jeweils fast bis herunter ins Tal verlängert, der Weg von Beckendorf über Schönbuchen, Gotzendorf bis Hohenwarth verläuft nach dieser Karte somit eigentlich komplett im Wald. Es bleiben also gerade mal die Nahbereiche der Fluss- und Bachläufe als freies Gelände übrig.
Zu diesem, von den Behörden als ein so unzugängliches, stark bewaldetes und zerklüftetes beschriebenes Gelände kam nun eine ganz besondere Form der Besiedlung, besser gesagt der Zersiedlung dieser Waldsäume durch eine offensichtlich nur bei uns so stark vertretene und stark angewachsene Bevölkerungsgruppe, die Inleute mit ihren Inhäuseln.
Selbst auf heutigen Luftaufnahmen kann man manchmal noch die damaligen Landschaftsstrukturen erahnen. Hier eine Luftaufnahme aus der Nähe von Hohenwarth
Dazu muss ich aber zuerst einmal auf die grundsätzliche Bevölkerungsentwicklung eingehen, die vermutlich in ganz Bayern zunächst ähnlich sich entwickelt hat.
Das
Kötztinger Land im beginnenden 19. Jahrhundert mit seinen Problemen
In all den Jahren, in denen Michael Heigl sich dem Zugriff der Behörden entziehen konnte, stellten die Beamten, die ihr Versagen, den Verbrecher zu fangen, ihren Vorgesetzten irgendwie zu erklären hatten, immer wieder zwei Problemfelder heraus: das äußerst unwegsame Gelände und die „
Charakterlosigkeit“ der viel zu vielen Inleute, die es in dem Landgericht Kötzting gab.
Nun gab es Inleute, also Familien ohne jeden Besitz an Grund und Boden und zumeist auch ohne handwerkliche Ausbildung, in allen Bereichen Bayerns. Diese Inleute verdienten sich ihr tägliches Brot zunächst einmal als kostenlose Mithelfer auf dem Bauernhof, dessen Besitzer sie ausgeliefert waren, und in einem geringen Maße vielleicht auch als Tagelöhner. Anders als bei den großen Höfen außerhalb des Bayerischen Waldes verdrängten hier die Inleute teilweise sogar die Knechte und Mägde, die den Bauern ja Geld kosteten. Nun war die Struktur der Bauernhöfe im Wald aber nicht so, dass es für die immer weiter steigende Anzahl an Inleuten Arbeit gegeben hätte, und wenn doch, dann eben nur für den Vater, der ja als Inmann im Inhaus eingemietet war und nicht mehr für die vielen, vielen Kinder, welche die Inleute natürlich auch bekamen, und die sehr schnell ins arbeitsfähige Alter heranwuchsen.. In den Folgejahren wandten die Behörden das Mittel der Heiratserlaubnis für viele Inleute immer restriktiver an, weshalb dann auch die Zahl der unehelichen Kinder regelrecht explodierte.
Ich habe mir vor vielen Jahren einmal ein Programmtool
geschrieben, das die verkarteten Pfarrmatrikel auch statistisch auswerten konnte und mir die Entwicklung der unehelichen Geburten im Verhältnis zu den ehelichen
herauspicken lassen. Um hier mit dem Zahlenwerk nicht zu sehr zu ermüden, habe ich hier nur 4 Zehnjahresblöcke aus den 250 Jahren der Kötztinger verkarteten Pfarrmatrikel
herausgepickt
In dieser ersten Tabelle sieht man wie sich die Geburtensituation, offensichtlich sehr schnell, nach der Katastrophe des Schwedeneinfalls
1633, wieder normalisiert hatte.
In der nächsten Tabelle -zwei, drei Generationen später - sind es
tendenziell eher weniger Geburten darunter aber bereits erkennbar ein Anstieg
der unehelichen Kinder. Man muss allerdings berücksichtigen, dass ab 1704 der Spanische Erbfolgekrieg viele, viele Soldaten nach Kötzting brachte, was den
Peak auch erklären kann
Gehen wir erneut 2 Generationen weiter – dazwischen
gab es noch den Österreichischen Erbfolgekrieg, erneut mit einem Ausbruch der
unehelichen Kinder nach oben – man sieht, die Geburtenzahlen steigen an, nun
dauerhaft über 150 und manchmal sogar die 200er Marke übersteigend. Aber noch
viel stärker steigen die Geburten der unehelichen Kinder.
Und nun die Situation in dem Zeitraum, nur 15 Jahre später, den Zeitraum, in dem Michael Heigl geboren wurde und seine vielköpfige Familie existieren musste. Michael Heigl ist im Mai 1817 geboren, in seinem Prozess ist fälschlicherweise die Jahreszahl 1816 genannt. Im beginnenden 19. Jahrhundert haben sich die Geburten im Bereich der durch staatliche Eingriffe sogar verkleinerten Pfarrei Kötzting auf dem hohen Niveau stabilisiert, aber die Zahl der unehelichen Geburten geht fast durch die Decke. Es sind die Kinder der Inleute, die selber am Existenzminimum leben, welche dann folgend keine Heiratserlaubnis erhalten und deren Kinder sich in die Zahl derer einreihen, die in der Gesellschaft im Bayerischen Wald eigentlich keine Zukunft haben werden.

Diese Entwicklung ist auch die Hauptursache für die
explodierenden Zahlen der Auswanderer. In den Jahren von 1846 bis 1933 sind
direkt 1871 Männer und Frauen nach Amerika ausgewandert. 1810 hatte der
damalige Landrichter Pechmann nach München berichtet, dass im Winter im
Landgericht Kötzting bis zu 8000(!) Spinnräder sich drehten, auch die Knechte
wurden dazu angehalten. Noch 1830 hatte man im Landgericht 190 Weber. Der
einsetzenden Mechanisierung der Tuchherstellung hatten die Waldler nichts
entgegenzusetzen. Es kam sogar zu dem verzweifelten Versuch mancher Gemeinden
(siehe Dr. Sommerfeldt am 3.1.1952) Gelder zusammenzulegen um den „armen
Teufeln“, die der Gemeinde auf der Tasche lagen, eine Überfahrt ins Amerika zu
ermöglichen. An den Zahlen kann man ermessen, welch eine
Explosivkraft gepaart mit Hoffnungslosigkeit in der Entwicklung der sozial
untersten Schicht steckte.
In diese Situation – nichts zu arbeiten und zu essen –
wurde Michael Heigl hineingeboren, in eine „geschichtete“ Dorfgemeinschaft, die
in Beckendorf auch ein paar „große“ Bauern mit prächtigem Grundbesitz kannte und im
nahen Markt Kötzting eine prosperierende Bürgerschaft, die zusammen mit den
königlichen Beamten ein fröhliches Leben führte. (Das Lebensbild des königlich
bayerischen Amtsgerichts, mit dem Herrn Rat war es nicht mehr weit entfernt, auch wenn
der "Herr Rat" der Fernsehserie im Jahre 1850 noch der Herr Landrichter gewesen war).
Es hatten sich also in den 150 Jahren seit Mitte des
17. Jahrhunderts die Geburtenzahlen in etwa verdoppelt, während sich die
Zahlen der unehelichen Geburten mehr als verzehnfacht haben. Insgesamt –
bei vergleichbarer gewerblicher und landschaftlicher Produktion - mussten viele
mehr Münder gefüttert und viel mehr Händen Arbeit gegeben werden, wobei der Bayerische Wald, aufgrund seiner Randlage eh eher unterentwickelt, nun aber immer mehr ins Abseits geriet.
Carl von Paur, der die Hauptverantwortung bei der Jagd auf Michael Heigl trug, benannte diese Problematik ganz deutlich und schrieb an das Innenministerium
"Die jungen Leute verdingten sich im Sommer außerhalb des bayerischen
Waldes im Bereich der Landwirtschaft und wurden nach Abschluss der Ernte sofort
nach Hause geschickt. " Weiter berichtet er von diesen damit verbundenen
Problemen und beschreibt die Situation, dass "diese jungen Leute ihren Lohn
meist vollständig bereits verbraucht hatten, wenn sie schlagartig Alle wieder
nach Hause kamen und dann perspektivlos und ohne jedes Geld in der Tasche den
langen, langen Winter vor sich sähen. Aus diesem Grunde würden sie jede, aber
auch jede Gelegenheit nutzen zu hehlen und zu stehlen, um zu Geld zu kommen".
Dies war die Krux für die vielen Nachkommen der Inleute, es gab für sie keine Arbeit; lungerten sie aber herum, so drohte ihnen wegen ihres "Müßigganges" eine Bestrafung in der Reihenfolge: Ermahnung, Rutenhiebe und als letzte Stufe die Einlieferung in ein Arbeitshaus.
Auch der Kötztinger Brigadier Haas benutzte ähnliche Worte, als er beim k. Gendarmerie Compagnie=Commando um eine zusätzliche Wachmannschaft für Neukirchen beim hl. Blut am 12.11.1846 nachfragte.
Verstärkungsbedürfnis der Gendarmeriemannschaft
… vermag die Brigade ungeachtet der rastlosesten Anstrengung kaum die Masse des
liederlichen und diebischen Gesindels im Zaume zu halten. Daher der Antrag
einer Station mit 3 Mann im Markte Neukirchen.
…dass das Gerichtsbezirk mit sehr hohen Bergen und vielen großen
zusammenhängenden Waldungen durchzogen für den Kontrolldienst insbesondere im
Winter bei der sehr tiefen Schneelage einer der beschwerlichsten Bezirke im
Kreise ist. Dieses so ungünstige Terrain Verhältnis erschwert den
Sicherheitsdienst wesentlich und macht es dem arbeitsscheu und diebischen
Gesindel möglich, sich der Aufsicht zu entziehen, und so allein nur ist es
erklärbar, dass sich Diebe und Verbrecher als namentlich Michael Heigl von
Beckendorf und Josef Pongratz, vulgo Maulaffenhiesl, von Kager, 5 Jahre lang
größtenteils im Freien halten, und dem Aufgriffe sich entziehen konnten. Derlei
Gesindel bewohnt Höhlen und Schluchten auf den Waldbergen, die nicht leicht
auffindig und schwer zugänglich sind.
Es wurden im heurigen Sommer und erst jüngst wieder solche Schlupfwinkel auf
dem Hohenbogen von der k. Gendarmerie entdeckt und zerstört. Ferner ist ein
großer Teil der jüngeren Bevölkerung, namentlich die Söhne der Inwohner, den
Winter über beschäftigungslos, da die Bauern dieser Gegend, nur sehr wenige
ausgenommen, keine Dienstboten halten und ihre ökonomischen Arbeiten größten
Teils durch die Inleute verrichten lassen. Die Söhne dieser Inleute fuhren den
Sommer über im Flachlande Verdienst als Ökonomietaglöhner, oder sie arbeiten
bei Eisenbahn und Festungsbauten und kehren im Spätherbst in die Heimat zurück,
in der Regel ohne Ersparnis, und leben zudem von unsicherem Erwerbe.
Die vielen Inwohner sind ein wesentliches Hindernis der Sicherheit, da sie die
Diebereyen durch Diebshehlerei oder Verschleppung gestohlener Effekten
begünstigen.
Weiters ist zu berücksichtigen, dass das Landgericht einer größten Ausdehnung
nach an die böhmische Grenze anliegt, an welcher der sehr demoralisierende
Schmuggelhandel bei Tag und Nacht betrieben wird, der viele Einwohner, namentlich
rüstige Burschen, vom ehrlichen Verdienste ab und zu einer vagierenden
Lebensweise hinzieht.
Den unter Polizeiaufsicht gestellten Personen angemessene Beschäftigung zu
geben, ist teils wegen Mangel an Arbeitsgelegenheit, teils wegen Scheu der Gefahr
bei Aufnahme solcher Personen in ein ordentliches Haus, gar nicht möglich, sie
sind daher mehr oder minder auf unsichere und unredliche Erwerb angewiesen.
Diese und ähnliche Erklärungsversuche werden in den folgenden Jahren immer wieder bemüht werden, wenn die Behörden in Landshut und München, in Unkenntnis der Situation, die Schuld bei den Beamten suchen.
Erneut ist es Carl von Paur, der an anderer Stelle den Landbewohnern des Landgerichts ein schlechtes Zeugnis ausstellt.
- Der großen Mehrzahl der Bevölkerung ist die Abwartung des Heigl eine ganz gleich gültige Sache, und ein anderer, ebenfalls nicht unbeträchtlicher Teil der selben steht auf einer moralisch so tiefen Stufe, dass er die Aufbringung eines Verbrechers für Sünde hält, und eher zur Unterschlupfgebung und Verheimlichung, als zur Anzeige geneigt ist.
- Übrigens hat es bisher an geheimen und vertraulichen Mitteilungen über den Aufenthalt des Heigl keineswegs ermangelt, was auch eine vertrauliche Korrespondenz des Gehorsams Unterzeichneten mit dem Chef des K & K böhmischen Gendarmeriekommandos im Klattau und infolgedessen eine große Streife auf böhmischen Gebiete längst der bayerischen Landesgrenzen veranlasst hat, allein ebenfalls ohne Erfolg
- Es sind weniger die Besitzer der Bauernanwesen, als vielmehr die Inwohner welche der Unterschlupfgebung verdächtigt werden können, deren Wohnungen entfernt von den Höfen häufig ganz isoliert und zunächst wohl auch in den Waldungen an den Bergabhängen situiert sind. Diese Gattung der Bevölkerung ist bei dem häufigen Wechsel deren Wohnungen schwer zu überwachen, und als zumeist ganz arm und in tiefster Not lebend sehr geneigt, aus der Unterschlupfgebung eines Verbrechers Vorteil zu suchen
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Hier ein weiteres Beispiel solcher "hinaus" gebauter Häusel am Waldrand |
Die beste Zusammenstellung all der Gründe, warum es Heigl so lange gelang, stammte vom königlichen Rentbeamten Ludwig Härtl, der diese im Zusammenhang mit dem Besuch des Regierungsassessors Christoph gemacht hatte, welcher in der Endphase der Jagd auf den Heigl sämtliche Gemeindevorstände und -schreiber des Landgerichts Kötzting ins Hotel zur Post beordert hatte und ihnen eine - an anderer Stelle vorgestellte - mit Vorwürfen gespickte Rede hielt, strenge Konsequenzen androhte und am Ende alle Beteiligten unterschreiben ließ.
Härtl führte aus:
"Generalia: Er sei bereits seit 4 Jahren Rentbeamter und von Anfang
an mit Interesse bei der Heiglschen Angelegenheit dabei gewesen und möchte
seine persönlichen Erfahrungen kurz zusammenfassen:
Die hiesige Verfolgung sei immer fruchtlos, da Heigl immer
wieder – wenn man ihm hier zu Leibe ginge – auf andere Gebiete auswich: teils
in Cham, teils in Viechtach, teils in böhmischen Bezirken, wo er sich dann ganz
ungestört, so lange er mochte, aufhalten konnte. Es fehlte jedes Zusammenwirken
der benachbarten Gebiete. Die Gendarmerie aber bestehe nur aus den gewöhnlichen
Stationen, nur vor ein paar Jahren wurde auf Aufforderung – des Landgerichts -
auch in Hohenwarth eine Station errichtet – für den Winter, aber erst im Sommer
genehmigt - diese aber später wieder abgezogen. Auch mit viel Militär wäre es
schwierig angesichts des Geländes und der Unterstützung den Flüchtling
zu finden. Die Aufnahme von Gerichtsdienern sei unzweckdienlich, weil diese
ausschließlich aus Taglöhner bestehe, welche einfach keine tauglichen
Subjekte für solch einen Gehilfendienst seien.
Auch die Struktur der „sogenannten hinausgebauten Häuseln“
(nicht Häusler!) sei etwas, was man eigentlich nur hier finden würde. Die
Inwohner sind idR verheiratete Familien, die bei dem Bauern einen kleinen Fleck
Grund haben und bei dem selben gegen Lohn von 4-6 Kreuzer und Kost im Taglohn
arbeiten, übrigens selbst wieder völlig besitzlose Personen, ledige
Weibspersonen mit Kindern bei sich haben, welche Umstände das Vorhandensein
eines ordentlichen Dienstbotenstandes völlig verdrängen.
Solche Personen, die in Masse zu einem einzigen Hof
gehören, bilden eine förmliche unzerreissliche Kette, welche durchaus nichts
angeben und ihren Bauern mehr fürchten als die Behörden und die Gendarmerie,
während ordentliche Dienstboten wegen der freistehenden Aufkündzeit viel
unabhängiger seien.
Diese Inwohner und Afterinwohner befinden sich in s.g.
Inhäuseln und hinausgebauten Häuseln….
Bei der Armut, dem Elend und der Abhängigkeit dieser Inwohner, welche weitaus
die Mehrheit des Amtsbezirkes bilden, dabei dem völligen Mangel an gesetzlichem
Sinn und einer völligen Abgestumpftheit für alles Bessere, zugleich der
Herrschaft großen Aberglaubens und großer Leichtgläubigkeit bedarf es keiner
ferneren Erläuterung dass ein Mensch, wie Heigl, von allen Seiten Unterstützung
zu hoffen und zu genießen hat
1.
Zusammenfassend gab es also zunächst drei große Schwierigkeiten:
- das große und unübersichtliche Waldgebirge entlang der böhmischen Grenze
- eine Bevölkerungsschicht ohne jede realistische Lebensperspektive und daher jederzeit bereit, als Helfer, Hehler oder Unterschlupfgeber dem Heigl unterstützend zur Seite zu stehen
- die Lage der Häuser genau DIESER Bevölkerungsschicht im Wald bzw. hart am Waldrand.
Später kam dann noch eine durchaus berechtigte Angst vor Heigls Rache hinzu, als er mehrmals auf grausame Art Vergeltung geübt hatte.
Am Ende noch der link
auf die bisher veröffentlichten Teile zum Thema Räuber Heigl