Translate

Posts mit dem Label Wanninger werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Wanninger werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 10. Januar 2021

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage in der zweiten Coronawelle 2-37 Bildreportagen Kötztinger Motive

  Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.

Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Signatur Bilderblöcke/KU SW Negative/Kötztinger Motive 1978 und 1980

Hier findet sich aus der Sammlung Serwuschok eine bunte Mischung aus Bildern der Kötztinger Innenstadt aus den Jahren 1978 und 1980.
Eigentlich sind es durchwegs bekannte Ortsansichten. Erst im Detail - der Verkehr - erkennt man, wie sehr sich die Innenstadt dann doch verändert hat.

Bild 1: Der Platz vor der Veitskirche noch mit dem alten Baumbestand und alles andere als verkehrsberuhigt. Hier fand noch einmal im Monat der Schweinemarkt statt.

Bild 2: Kaufcenter Wanninger vor dem endgültigen Ausbau und dem damit verbundenen Abriss des Anwesens Dr. Angerer.  (unter dem vorhergehenden link ist die Entfernung der
Astronomiekuppel vom Hause Angerer zu sehen)

Bild 3: Vorfahrt für Autos und Bergsteigen für Fußgänger

Bild 4: das Bräustüberl - später Monokel in der Holzapfelstraße

Bild 5: der untere Markt

Bild 6: noch mit dem Lebensmittelgeschäft Schrödel und dem gemauerten Freisitz des Gasthofes Dreger. An diese Mauer gelehnt, saß an jedem Kirta meiner Kinder- und Jugendzeit ein invalider Mann und spielte mit dem Schifferklavier.

Bild 7: mit dem Elektro Vogel noch im Souterrain des Milchladens beim Achtler

Bild 8: nicht zu übersehen die Kamine des Brauhauses 

Bild 9: ähnlich wie Bild 8



Bild 10: auch hier schauts mittlerweile anders aus

Bild 11: damals frisch restauriert und nun erneut 
eine Generalsanierung


Donnerstag, 13. Dezember 2018

Der Weihnachtsblog 2018

 

Die Weihnachtspost 

Archiv Arbeitskreis Heimatforschung
Zu Weihnachten war früher Hoch-Zeit bei der deutschen Bundesbahn und bei der Kötztinger Post, denn im Kötztinger Bahnhof gabs noch eine eigene Stückgutabfertigung. Pakete kamen an und Pakete gingen ab, Briefe kamen an und Briefe gingen ab und alles musste mit Manpower bewältigt werden.
Sieht man sich den Stapel im Eisenbahnwagen an, dann musste sehr gut geschlichtet werden, um all´ die anfallenden Geschenke zu verstauen bzw. auf die Bahnwagerl umzuladen.

Und die nächste Lieferung kommt an, am Steuer des "Postautos" Bauer Franz, unser "Bauer Vater" vom oberen Markt. Ich habe ihn noch sehr gut in Erinnerung, war ja auch fast täglich bei ihm, als Kind, wenn's mir bei uns Zuhause zu langweilig geworden war, ich brauchte ja nur über den Hof zu gehen und war bei der "Tant´ Bauer und beim Bauer Vater". Franz Bauer hatte die komplette Herbert Hiesl Sammlung (4 oder 5 45er Schallplatten), den Weiß-Ferdl mit seiner "Ein Wagen von der Linie 8" und wurde nicht müde, mir alle immer wieder geduldig vorzuspielen.  "Ja wergle"


 Solange kein Porzellan drin war....  Manchmal klappts halt nicht



Den Paketaufschriften nach, sind dies wohl die ankommenden Geschenksendungen für die Kötztinger Bescherungen. Auch hier in der Mitte Franz Bauer.




Der Postkasten am Bahnhof auch für die Weihnachtspost



Bescherung im alten Kötztinger Krankenhaus






















Max Wanninger der Kötztinger Kripperlvater


Am Schluss noch Aufnahmen des Kötztinger Kripperlvaters:  Max Wanninger in einer Aufnahme des Kötztinger Gymnasiallehrers Schwarz.

Kötztinger Umschau von 1954


Kötztinger Umschau von 1958




Max Wanninger - der Kötztinger Kripperlvater
 

Kötztinger Umschau von 1962: Der Artikel stammt von Rudolf Schampel