Fangen wir mal mit einem ganz besonderen Bestand an:
Frau Renate Serwuschok hatte PRIVAT in die Geldtasche gegriffen und die Bild- und Verwertungsrechte an einem Paket von 147 Bildern in 12x12 Großnegativen gekauft.
In manchen der einzelnen Bildern steckt soviel an Kötztinger Geschichte, dass ich hin und wieder solch ein einzelnes Bild im Detail analysieren möchte :
Luftaufnahme Kötzting Innenstadt
Die Kötztinger Innenstadt, auf den ersten Blick gar nicht so viel anders, ABER
Noch Jahrzehnte von der Marktstraßensanierung entfernt, ist die Dregerterrasse ein Schmuckstück aber auch ein Verkehrshindernis für Fußgänger, die vollständig auf die Straße wechseln mussten. |
Die Mauer an der Terrasse war in meiner ganzen Kindheit an den Kirtasonntagen der Sitzplatz für einen beinlosen Harmonikaspieler, bei jedem Wetter.
Daneben, heutzutage Elektro Vogl war damals die Firma Möbel Flach
Der Lembergerkeller |
In der Holzapfelstraße befindet sich unterhalb des Deckerkellers eine freie Fläche, die zumeist als Parkplatz genutzt wird. Dort stand bis in die 70er Jahre der Lemberger Keller, ein Teilgebäude der Brauerei Lemberger
Weiter oben im Markt das Geschäft das Geschäft des Elektro Graßl und daneben das Wohnhaus Gruber, der auf der Metzstraßenseite ein kleines landwirtschaftliches Lagerhaus betrieb.
Und gleich gegenüber auf der anderen Metzstraßenseite der Gams, Kolbeck, einer der letzten landwirtschaftlichen Betriebe in der Innenstadt damals.
Obwohl es gab schon noch ein paar: Rabl Metzstraße und Rabl Schirnstraße, Pfeffer und Kolbeck(Gams)
An der Kreuzung Gehringstraße und Holzapfelstraße lag damals das Anwesen Dreger/Schindler mit einem romantischen Garten. Nun steht hier die Firma Oexler mit Parkplatz |
Aufnahme von Bernhard Quitterer mit einer Drohne |
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie finde ich die frühere Häuserlandschaft Kötztings schöner, noch ohne den Monsterbau... |
Heutzutage ist hier der untere Zugang zum Kaufhaus Frey, bzw. zum Drogeriemarkt Rossmann.
Damals wohnte und arbeitete hier Dr. Angerer der auf seinem Dach auch eine astronomische Kuppel hatte.
Vor dem Abriss des Hauses wurde diese Kuppel aufwändig gesichert.
Ich finde den dazugehörigen Artikel nicht mehr, aber ich erinnere mich, dass die Sternwarte an eine Schule - ich glaube in Oberbayern - ging.
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