In der umfangreichen Sammlung an Negativen von der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau findet sich auch eine Bilderfolge über die Sprengung eines alten Hauses. Mit Datum des 5.5.1971 erscheint dann auch der dazugehörige Bericht und damit wird klar, dass es sich um ein altes Haus in Kless handelt.
Aus dem Jahre 1597 findet sich in den Archivalien des Staatsarchives Landshut eine farbige Planskizze in der der Hof in Kless ganz detailliert eingezeichnet ist.
Der Akt handelt von einem Wald- und Wegestreit und wird vor der Regierung in Straubing verhandelt. Einer der Parteien ist die Hofmark Runding, Besitzer auch der früheren Hofmark Lichtenegg und damit auch des Klesshofes.
Fast 400 Jahre später ereilt dann einem Teil des Anwesens das Schicksal einer kontrollierten Sprengung, nachdem es zwei Jahre zuvor bereits Opfer eines Brandunglückes geworden war.
Hier der Bildbericht vom Mai 1971:
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Ausschnitt: Regierung Straubing A 4094 : Der Klesshof |
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Ausschnitt: Regierung Straubing A 4094 : Klesshof Lichteneckherisch |