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Samstag, 20. Juni 2020

Kötztinger Häuserchronik alte Hausnummern 5 und 6

Das "alte Kötzting" bei der Uraufnahme bei der beginnenden Landvermessung hatte 159 Anwesen.
Der Geschichte dieser Bürgerhäuser und ihrer Bewohner nachzuspüren und sie zu dokumentieren, ist das Ziel dieser Häuserchronik.
Die Anfänge und die Entwicklung unserer Heimatstadt können von der Teilung der Urhöfe bis hin zur Auswahl als Landgerichtsort in einem einleitenden Blog nachgelesen werden.

Hausnummer 5 bzw 6


Diese "Häuserkombination" würde es fast notwendig machen, den Zeitpfeil umzudrehen.
Heutzutage sind die beiden (historisch einzelnen) Häuser in einen einzigen Anwesen vereinigt und, was die Suche nach den genauen, jeweiligen Besitzern nicht gerade erleichtert, es war auch in der Vergangenheit mal so und mal so.
Wie man in der Einleitung nachlesen kann, gab es in Kötzting drei unterschiedliche Anwesen, die Marktlehner, die Söldner und die Häusler. Alle drei mit unterschiedlichen, abgestuften Rechten, die sie ihren Besitzern vorbehalten waren. Solche radizierten, realen Rechte durften, anders, als die personalen, nicht von einem Anwesen zu einem anderen transferiert werden.
Aus diesem Grunde ist es zuerst einmal verwunderlich, dass das Anwesen mit der Nummer 6 zuerst  als Marktlehen und später dann als zwei eigenständige Häuser aufgeführt ist.
Ausschnitt aus der Uraufnahme Kötztings von 1832 aus "Kötzting 1085-1985"


Das Kloster Rott, Kötztings Grundherr seit Anfangszeiten, stellte in gewissen Abständen Listen seiner Grundholden auf, und es steht zu vermuten, dass diese Listen, schon der Einfachheit halber und um niemanden zu vergessen, immer derselben Reihenfolge folgten.  
In diesen "Steuerlisten" kann man anhand des Platzes in der Liste und dem zu zahlenden Betrag recht gut den Ort und den Status (Marktlehen/Söldner(Haus) nachvollziehen 
So ist zu vermuten, dass der Marktlehner, der 1462 (bayrHStA München KL Rott 112) auf der Giltliste des Klosters Rott an zweiter Stelle stand, der damalige Besitzer des gesuchten Hauses gewesen war.
Polckh Hans war sein Name mit einem "ganzen Lehen".
1584 Ferberin Erben (Kl Rott 110)
Ähnlich ist es 1610 (KL Rott 113), hier lautet der Name Hans Vogl
1620 Vogl Hansens Wittib (KL Rott Lit 10)
Hannß Vogl von ainem gannzen Lehen  4 Schilling Pfennige

Georg Rossmann


Nach der, für Kötzting, großen Brandkatastrophe vom November 1633 durch den sogenannten "Schwedenüberfall" ist es für uns fast wie ein Wunder, dass die Marktrechnung von 1637 auf uns überkommen ist - das alte Rathaus war damals noch nicht wieder errichtet. Dort findet sich unter der Rubrik Bürgeraufnahmen der Eintrag für den Bader Georg Rossmann. Dieses kostete ihn damals 3 Gulden 30 Kreuzer.
1638 ist er auch in einer Rechnung des Kloster Rotts angegeben als "Georg Rossmann vom ganzen Lehen" (erneut an 2. Stelle der Liste siehe oben die indirekte Beweisführung der Vorbesitzer)
Zwischen 1641 und 1646 bekommen seine Frau Margaretha und er noch einen Buben Wolfgang und zwei Mädchen, Maria und Sibilla. In der 1646er Kirchenrechnung der Pfarrei Kötzting ist Rossmann Georg bereits als "Bürger und Bader seelig" angegeben.


Margaretha Rossmann


Seine Witwe (und die Kinder) sind nun die neuen Besitzer und im Jahre 1650 erstellt der Kötztinger Propstrichter Adam Türrigl (vom Riegelstein) eine Liste der Kötztinger Untertanen mitsamt deren Grundstücken:
Das Besondere an dieser "Besitzbeschreibung" ist nicht nur die Information über den Umfang der Felder, Wiesen und Gärten, sondern auch die Benennung der vielen Flurnamen, die es heutzutage noch gibt, manchmal aber auch nicht mehr.

Khözting                  4


Weillendt Georgen Roßmanns gesesten Bürgers und Paders seel. hünderlassene Erben, haben ain Behausung negst an der St. Veits: Capellen, darzue gehört ain ganzes Markhtlehen mit nachvolgenten Grundt und Poden.

Erstlichen bey dem khleinen Gereüth ain Agger mit ( ) Pifang so dermallen mit Wündterkhorn angepauth und zwischen Wolfen Raithen vom Raithenstain ledigen Stands undd er Barbara Khluegin agger ligt, mit dem hindern Orth auf des Churfürstlichen Pflegers und auf Leonhardten Vogls Agger: und mit vordern Orth auf den Rhain oder Gangsteig, welcher von Herrn Pfarrers Weyher bei der Hönigwiesen herauf gegen dem Markht gehet.

Dann widerumben ain Agger in der Urtl mit 10 Pifang.....

Das kleine Gereuth ist der untere Teil des heutigen Schinderbuckels, ungefähr der Ort der Pferdeställe Pongratz und Traurig.
Die Honigwiese, der Weiher des Pfarrers verorte ich im Bereich des Dampfbaches, bzw. zumindest auf dieser Seite des Marktes Kötzting
Die Urtl ist der Bereich rund herum um den Urtlbach

Pifang: der Bifang: in den Zeiten, bevor der Wendepflug erfunden worden war, warf ein Pflug seine Scholle immer in dieselbe Richtung, sodass sich beim "hin und zurückpflügen" auf dem Acker eine doppelte, eben von zwei Seiten zusammengeworfene, Schar ergab, eben der Bifang, der zweifache Fang.



Khözting




welcher mit Habern angepauth so zwischen Herrn Pfarrers alhir dann Wolfen Kholbingers Burgern des Raths, Äggern ligt mit ainem Orth auf weilendt Georgen Poxhorn seel hinderlassenen Erben gehörig Agger, und mit dem andern orth auf den Holweg, wo man von der Hönigwiesen herauf in den Markt förth,  stosst.
Mer ain Agger im Zeltendorfer Veldt mit ( ) Pifang, welcher mit Habern angepauth, so zwischen Herrn Wolfen Seyders des Innern Raths und Cammerers, dann weilendt Georgen Poxhorns sel hinderlassenen Erben Agger ligt, mit ainem Orth auf Jakoben Passauers Burger und Leders Agger, mit dem andern

Auch hier wieder die Honigwiese mit dem Zusatz eines "Holwegs, der herauf in den Markt führt"
Dieser Hohlweg ist wohl die jetztige Schattenausstraße. Sicher nicht die Lehmgasse oder der Hafnersteig, weil diese Ortsteile damals bereits mit diesen Flurnamen in den Dokumenten auftauchen.










Orth auf den Zeltendorffer Fahrtweg stosst.


Widrumben ain Agger bei der Sag oder Stegermüll so dermallen in der Prach ligt mit 9 Pifang so zwischen Leonhardten Vogls Burgers und Metzgers und Andreen Österreichers auch Burgers und Lederers Äggern ligt, mit ainem Orth auf Herrn Wolfen Seyders des Innern Raths und Cammerers Agger und mit dem Anderen Orth auf den Farthweg stosst.










Abermallen ain Agger am Puechperg so ebenmessig in der Prach ligt mit 8 Pifang so zwischen Herrn Thomasen 







Rothauers Churfürstlichen Preuverwaldters und Gerichtschreibers alhir und Jakoben Stöckher burgers und Hufschmieds Äggern ligt mit ainem Orth auf den Gmaingrundt am Puechperg, und mit dem andern gegen den Ganngsteig, wie man auf Säckhenried gehet, stosst.

Dieser "Puechberg" ist wohl mit dem heutigen Ludwigsberg identisch.


Gärtten

Ain Gartten ausser den Fleischpenkchen Leonhardt Mezen burger und Fleischhaggers und Herrn Wolfen Seyders Gartten ligt, jmit einem Ort auf Bartholomaeus Januel Gartten und mit dem andern Orth auf den Weg, wie man von der Fleischgassen oder Ründtermarkt zu der Ziegel(hütten geht, stosst)

Die Fleischbänke Teil 1 und Teil 2 lagen am Ende der heutigen Metzstraße, die damals auch noch Rindermarkt oder Fleischgasse genannt wurde. Der kleine Weg von der Fleischgasse zur Ziegelhütte ist der sogenannte Hafnersteig (von manchen Obermarktlern auch Wurmhöhe genannt.)


hütten gehet, stosst, hat 4 Pifang,


Mer ain Gartten, neben der Barbara Khluegin Gartten und neben Herrn Georgen Tenscherzen des Innern Raths und Cammerers Wisen am Tämpach ligt. mit ainem orth auf Christophen Vischers burgers und Schwarzfärbers Gartten und mit dem andern Orth auf den Gangsteug, wie man nacher Grafenwiesen und Veßmannstorf gehet, stosst.

Hier haben wir erneut den Dampfbach und einen gangsteig nach Grafenwiesen und Fessmannsdorf, wohl heutzutage der Weg, der beim neuen Friedhof nach Grafenwiesen abzweigt.


Wißmath

Ain Wisen bey dem prechhaus, so zweimättig, mit ainer Saitten an Jakoben Steckhers Wisen und an Martin Mühlbauer Gartten stosst, mit dem anderen beeden




Orthen oder Seitten ligt dise Wißen an dem Gmaingrundt bey dem Prechhaus.

Das (Flachs)Brechhaus lag an der Einmündung der Ziegelgasse in die heutige Jahnstraße














In den folgenden Jahren fällt die Witwe Rossmann vor allem dadurch auf, dass sie in diversen Listen für Steuerrückstände zu lesen ist.



Wolf Peringer und Sibilla


Im Jahre 1665 heiratete Wolf Peringer, Sohn des Kötztinger Bürgers Hieronymus Peringer die Tochter Sibilla Rossmann und mit ihr auch das Marktlehen oberhalb der Veitskirche.
Wolf Peringer ist auch noch ein Leineweber und taucht 1668 in den Pfleggerichtsrechnungen 1668 wegen einer tüchtigen Rauferei auf. 
Wolf Peringer Burger und Leinweber zu Közting, hat Christophen Karches seinen Webergesellen
als er von Ime die Rechnung und Bezallung begert,
mit Straichen angefallen, in etwas tractiert und getrosslet, als ist er Peringer mit Verweiß abgestraft worden per 1/2 Pfund Regensburger Pfennige thuet 34 Kreuzer 2 Heller
Auch eine Methode seinen Angestellten den Lohn zu verweigern....
1675 durfte er dann einen halben Tag im Gefängnis des Marktes Kötzting verbringen,w eil er  "mit "Georg Stirzl wegen Handwerkssachen und Rechnung in Uneinigkeit khommen hierumben ainer den andern einen redo Schelmben iniuriert."
1676 wars dann schon 1 Tag und 1 Nacht im Gefängnis: wegen "Schmachworte und Maultaschen"
1678 wird Wolf Peringer als ein "Feldwebel bei der Landfahne" geführt. Er wird in einer Petition erwähnt, in der um eine Beihilfe für das Exerzieren gebeten wird. 317 Mann sollen damals in der Landfahne aufgelistet gewesen sein. 

Der Herr bleibt ein streitbarer Genosse. In einem durchschnittlichen Intervall von 10 Jahren kommt der Rentmeister von der Regierung in Straubing, prüft die Bücher und lässt sich Beschwerden vortragen. Bei der Prüfung der Bücher von 1696 lässt der Rentmeister nachträglich festhalten:

StALa Rentkastenamt Straubing P 15 von 1700

Wolf Peringer des Eissern Rhats und Wolfen Friz Burgern und Leinwebern zu Haltung Fridt und Sicherheit. 2 Pfund Pfennige. Dem Pixn und Ladtmaistern aines Handwerhcs der Leinweber, daß Sye ohne Vorwissen und Beysein des Handwerchs Commissariy kheinen Maister aufnemmen: und kheinen Lehrjungen aufdingen oder ledig zellen sollen, bey 5 Pfund Strafe
Der Rechnungseintrag von 1696, um den es hier ging, lautete beim Markt: "Peringer Wolf des Rats und Wolf Friz sye miteinander am Haar gehalten, gestraft worden 1 Pfund Pfennige". Straubing verdoppelte nun die Strafe. Im selben Jahr durfte er noch einmal ein Pfund Pfennige zahlen, als er "wider Herrn Hannsen Hofmann, auch des Rats, notiert dessen Vater were ain Schindter gewesen, sich aber darieber verglichen."
Der Schindter oder Abdecker (damals arbeitete der einzige Abdecker in der Hofmark Reitenstein)
galt ähnlich wie der Kötztinger Amtmann und seine Knechte als ein unehrenhafter Beruf und damit zweifelte Peringer die ehrliche Abstammung des Hofmann an.


1698 beging er einen Formfehler vor Gericht, welcher ihm erneut 1 Pfund Regensburger Pfennige als Strafe einbrachte. Im Laufe des 17. Jahrhunderts gelang es dem Pfleggericht in Kötzting sich in einem jahrzehntelangem Streit mit dem Magistrat Kötzting die Rechtsprechung bei Handwerksstreitigkeiten an sich zu ziehen. Als Wolf Peringer seinen Gesellen Balthasar Friz vor dem Magistrat angeklagt hatte, kam die Retourkutsche von Seiten des Pfleggerichts "als die Schuz und natürliche Handwerksobrigkeit"
In der Liste der brauberechtigten Bürger im Jahre 1700 (es geht um eine Schuldenaufnahme des Brauhauses, für die alle Brauberechtigten gleichmäßig hafteten) taucht er ebenso auf, wie in der Auflistung der Marktlehner, die grundsätzlich zum Fluderhandwerk berechtigt sind.


Wolf Peringer und Agatha



Nachdem Sibille Peringer 1701 verstorben ist, heiratete Wolf Peringer, Witwer und Weber, 1703 ein zweites Mal, diesmal Agatha Ankirchner aus Elbach(?). 
Wolfgang Peringer stirbt am 18.Februar 1716 und nun brechen schwere Zeiten für seine Witwe an.


Agatha Peringer



 Im Jahre 1719 besagt eine kleine Notiz inm Kötztinger Marktrechnungsbuch, dass das "Peringerhaus uf der Gandt" stehe. Der hohen Schulden wegen, im Kaufvertrag steht, dass das Anwesen bereits seit 1703 überschuldet gewesen und "auf der Gandt" gestanden hatte, kam es zu einem vom Magistrat angeordneten Zwangsverkauf. Das Jahr 1703, ab dem die Schuldenlast zu groß geworden war, gibt uns den entscheidenden Hinweis. Es ist zu vermuten, dass die hohen Kontributionszahlungen, die die einzelnen Kötztinger Anwesensbesitzer im Rahmen des Spanischen Erbfolgekrieg reihum leisten mussten von dem mittlerweile älteren Peringerpaar nicht mehr aufgebracht werden konnten. In den Folgejahren nach 1703 häuften sich die Schuldverschreibungen, kleine Beträge vom Kötztinger Spital bis hin zur Kirche in Prackenbach. Seit 1703 zum Zwangsverkauf ausgeschrieben, dauerte es noch ganze 20 Jahre, bis sich ein Käufer gefunden hatte. Der Käufer war der "churfürstliche Landtlieutnant"


Martin Gründl


Im Kaufvertrag ist ausdrücklich erwähnt, dass es so lange gedauert hatte bis endlich ein Käufer gefunden war, der zumindest die Höhe der Schulden abdecken konnte. 420 Gulden musste er aufbringen, die zum Kaufpreis von 520 Gulden fehlenden 100 Gulden sollte die verwitwete Frau Agathe Peringer noch an ausstehendem Heiratsgut erbringen, wofür ihr dann die lebenslange Herberge zugestanden worden war.



StALa Briefprotokolle Kötzting von 1723 Kaufvertrag
Auch Martin Gründl kann die Schulden nicht zurückzahlen, sondern übernimmt die auf dem Hofe lastenden Schulden beim Spital Kötzting. 
1731 verstirbt Johann Martin Gründl und seine Witwe - und zweite Frau -  die selber noch bis 1762 leben wird, muss das väterliche Erbteil der Tochter - erster Ehe - schriftlich festhalten, auszahlen kann sie es nicht.


Margaretha Gründl


Es häufen sich Eintragungen wegen der Schulden, Bitten um Steuernachlässe, Hinterlegungen von einzelnen Grundstücken und im Jahre 1748 verkaufte sie auch noch das Meisterrecht an den Schneider und Bürger Christoph Pfeiffer um 35 Gulden. . 





Mickhel Johannes und Christina


Im Jahre 1750 verkaufte die Witwe das, formal von ihrer (Stief) Tochter Magdalena übernommene, Marktlehen an ihre Tochter Christina und deren Mann, dem aus Grasfilzing stammenden Schneider Johann Mickhel. Mickel Johann bezahlt für der Kötztinger Bürgerrecht bereits 16 Gulden, eine stolze Summe. Das Anwesen ist immer noch "ein Marktlehen neben der St. Veits Kapelle."
Unser Schneidermeister findet sich als Kläger in den Kötztinger Marktrechnungen, er wurde von "Nikolaus Silberbauer aus Rimbach nicht nur  in der Löckherischen Behausung ein Fuegenschneider und Calfacter betitelt sondern (dieser) ist ihme auch, da er Mickel aus der Löckherischen Behausung getreten nachgeloffen, wo sich Mickhel verborgen, umb den betrohlichen Schlögen auszuweichen, welche vorgehabte Schläg und ausgestossene Betitelungen Silberbauer auch selbsten eingestanden , iedoch alles im Rausch vorbeigangen"
Auch Mickl Johann kann sich nicht aus seinem Schuldenproblem lösen, dies umso mehr, als er nicht mehr gesund ist. Als er die Schuldzinsen beim Spital nicht mehr bedienen kann, rechtfertigt er sich damit, er könne "die Arbeit wegen alter und blöder Augen nicht mehr abwarten".
Im Jahre 1809 steht er im Kötztinger Gewerbekataster noch als Schneider und Wirt, das heißt der Staus als Marktlehner ist noch gewährleistet. 
Als in Kötzting im Jahre 1811 das Häuser-und-Rustikalsteuer-Kataster errichtet wurde, steht immer noch der Schneider Johann Mickl mit einem gemauerten Haus, Stadel und Stallung in der Liste. 
Drei Jahre später verstirbt Johann Mickl, hochbetagt mit 90 Jahren an Entkräftung.
Seine Tochter Christina, seit 1808 mit dem Marktdiener Martin Huber verheiratet und seit 1812 verwitwet, steht bereits seit 1813 im Katasterband als die neue Besitzerin. 

Huber Christina

1813 Huber Christina

Freymuth Johann mit Christina



Am 14. Juni 1815 erhält Freymuth Johann, ein Bauerssohn von Niederndorf, der 1813 die Witwe Huber Christine aus  Kötzting geheiratet hatte, das Kötztinger Bürgerrecht, weil er sich auf ein bürgerliches Anwesen ansässig gemacht hat. (AA II/18). 
Am selben Tag noch verkauft Johann Freymuth eine Hälfte seines Hauses an Ketterl Wolfgang, einem verwitweten Landgerichtsausträgler, und auch dieser erhält dadurch das Kötztinger Bürgerrecht. (AA XVII/5)
Spätestens 1820, als Freymuth sein Kommunbraurecht an Johann Hofbauer verkauft hatte, (er tritt zwar von dem Verkauf zurück)  hat es den Anschein, als ob das Anwesen zu diesem Zeitpunkt seinen Status als Marktlehen verloren hatte und endgültig in zwei "Leerhäuser" verwandelt worden war. (AA XII/15)


Die Situation im Kataster 1840:



                Nr. 5 

Nr. 6 

 1840: Wolfgang Ketterl 1840 Johann Freymuth 
 1840: Franz Ketterl 1843 Johann Freymuth
 1852: Ketterl Georg  1851  Diermeier Karl Sammlungsliste St. Sebastiani Messe in Kötzting
  




Diermeier Karl und Therese


In den Händen der Familie Diermeier wurden die beiden einzelnen Häuser wieder zu einer Einheit vereint.
Am 18. April 1842 heiratete der Kaminkehrer Karl Diermeier die Marktschreiberstochter Therese Schwarz und erwarb wohl kurz danach das/die Anwesen Nummer 5 und 6 und führte so die beiden getrennten Häuser wieder zusammen. Nach all den vorliegenden Unterlagen wohnte Diermeier zuerst im Bereich des Schusterbergls, also im Bereich zwischen dem Dregerkeller und der Sagmühle.

Hier eine eher "realistische" Darstellung der Torstraße und des Hauses oberhalb der St. Veitskirche in den 70er Jahren, gar nicht so lange her, mit den damals alljährlichen Frostaufbrüchen der geflickten Teerstraßen im ausgehenden Winter.

Hier eine Luftaufnahme ca. von 1956

Mit der Familie Diermeier, genauer mit Karl Diermeier, kommt nun eine Person ins Spiel, die Kötzting sogar in die überregionale Presse brachte
Karl Diermeier taucht in den Archivalien in mehrfacher Hinsicht auf: als Kaminkehrer und damit auch als Bausachverständiger im Bereich des Brandschutzes, als Kommandant der Kötztinger Landwehr
Zuerst einmal aber war Karl Diermeier ein Kaminkehrermeister, der 1866 das Gewerbe von Georg Kreuzer übernahm und so seine Lizenz erhalten hatte.
Sofort gab es Probleme mit den Kötztinger Bürgern, denen es sofort aufgefallen war, dass Diermeier fast doppelt so häufig zum Kaminkehren erschien wie sein Vorgänger.  Dieser Streit und der daraus resultierende Akt im Stadtarchiv (AA XIII 69) bringt uns eine komplette Bürgerliste Kötztings aus dem Jahre 1866 mitsamt der Aufstellung der Kamine und der Nutzung in den einzelnen Anwesen.
Aus dem Jahre 1878 kennen wir eine Situationsbeschreibung der "Straßenreinlichkeit" im oberen Markte aus einer Beschwerdeschrift Diermeiers:
Der Zustand im oberen Markte bezüglich der Straßenreinlichkeit ist geradezu unerträglich; es kann in Folge des aufgerissenen Pflasters nicht gekehrt werden, der Odel läuft von den Nachbarhäusern auf die Straße und das ganze dortige Territorium ist ein Bild der größten Unreinlichkeit. Es muss zwar gepflastert werden, allein eben so dringend notwendig wäre auch die Anlegung eines kleinen Kanals, damit von den Häusern die Nebenkanäle gemacht werden könnten und damit der Odellauf abgestellt würde. Die betreffenden Anwesensbesitzer sind schon gestraft worden, jedoch ist es theilweise nicht ihr verschulden, denn sie können schließlich nicht anders, als den Odel auf die Straße laufen lassen.
Andererseits habe ich nicht Lust, stets die Luft verpestet zu haben und mein Haus dadurch entwerten zu lassen. 

In dieser Form wurde damals der Kanal im oberen Markt gebaut


Karl Diermeier, als Landwehrkommandant, war auch ein eifriger Teilnehmer bei der Jagd auf den Räuber Heigl. Bei einer Befragung durch eine Untersuchungskommission wegen Übergriffen der Polizisten, gibt er 1853 zu Protokoll:
 

Zur Person:
Carl Diermeier[i] , 34 Jahre alt und katholisch  (dies sollte sich in wenigen Jahren ändern, Carl Diermeier ist einer der herausragenden Vertreter der sich in Folge der Beschlüsse des 1. Vatikanischen Konzils sich gegründeten Altkatholiken in Kötzting und auch als überregionaler Vertreter in Bayern tätig. Auch Carl von Paur und Maximilian Schmidt werden Altkatholiken), verheiratet und ansässig als Kaminkehrer und Oberleutnant des k. Landwehrbattaillons Kötzting mit 3000 Gulden als Vermögen.

Benehmen der Gemeinde:

Es bestätigt im Wesentlichen die bekannten Vorwürfe, in einigen Orten  führt er noch Namen an: In Ansdorf  Plötz, Winter, In Ponholz Fischer, in Hohenwarth wäre es der Wirt, dann Rosenau, in Liebenstein der Wirt, in Beckendorf Fischer, in Reitenstein der Abdecker und der Inwohner Mühlbauer in  Reitenberg. Bei Gotzendorf schenkt er sich eine Namensliste, hier seien „so ziemlich die meisten Bewohner in Einverständnis mit Heigl“. „Ich bin schon wenigstens zwanzigmal bei Streifen mitgegangen; habe die vorbenannten verdächtigen orte mit visitieren helfen und habe nicht den mindesten Zweifel, dass die Bewohner der bemerkten Gemeinden weitaus zum größten Theil wenigstens von der Anwesenheit Heigls Wissenschaft haben, wenn er zugegen ist, wenn sie ihn auch nicht gerade bei sich aufnehmen.“

Ich muß behaupten, dass unter diesem Volke durchaus kein Sinn für gesetzliche Ordnung ist, und dass man von den Leuten , wenn man sie zur Mitwirkung auffordert, die Antwort erhält, was geht mich das an, ich bin nicht dazu verpflichtet, der Heigl könnte mich wegbrennen. Er tut niemand was…
Weiter führt er an: „ dass soviel bekannt ist, die Concubine des Heigl Theres Pritzl seit sie mit ihm herumzieht, schon zum 3ten mal entbunden hat, was doch nicht wohl möglich wäre ohne dass ihr irgendwo Unterschlupf gestattet wird.“

 

Tätigkeit des Landgerichts:

Auch von ihm höchstes Lob für den Landrichter Carl von Paur.

Unterstützung der Gendarmerie durch das kgl. Landgericht:
Er habe keine Akteneinsicht und könne daher nichts darüber sagen

Benehmen der Gendarmen:

Er sei weit mit ihnen herumgekommen und hatte festgestellt, dass diese immer und überall von den Leuten gegrüßt wurden. Dasselbe gilt für den Markt Kötzting, wo sie ja auch namentlich bekannt sind. Der letzte Fall habe aber böses Blut unter der Einwohnerschaft gemacht, was ihn veranlasst hätte zu beschwichtigen, wenn die Rede auf die Gendarmen gekommen war. Er bestätigt auch dass das Gerücht über die Geigerische Hausdurchsuchung durch Andreas Holzapfel in Straubing erzählt worden war, die Gendarmerie Kötzting davon Wind gekommen und den Holzapfel auf das Lokal bestellt habe, wo er dann  Ohrfeigen und  Prügel bezogen habe. Auch die Gerüchte über Prügel für einen Müllersohn in Hohenwarth sind ihm bekannt. Seit diesen Vorfällen sei eine Missstimmung gegen die Gendarmerie zu erkennen und ist deutlich zu merken, dass man sich einen weiteren derartigen Exzess nicht mehr gefallen lassen wolle.

 

 





Der Altkatholik Diermeier



Nun aber zu dem Problemfeld, das Kötzting im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts spaltete und unseren Ort auch in die überregionale Presse brachte: die Beschlüsse des 1. vatikanischen Konzils und die Reaktionen mancher Kötztinger darauf.
Der Ärger, den die Kötztinger über die Befehle von oben - in Person des Regensburger Bischofs Ignatius von Senestrey - empfanden und folgends dann auch verursachten, gipfelte vordergründig darin, dass, im Verhältnis zu seinen Einwohnern, es wohl kaum einen anderen Ort gegeben hatte, der eine höheren Anteil an Altkatholiken hatte. Diese Altkatholiken, von der katholischen Kirche als Abtrünnige empfunden, bestanden im Gegensatz dazu aber darauf, dass nicht sie sondern die Amtskirche den Pfad der katholischen Lehre verlassen hätten. Von der Presse, die der Amtskirche näher stand, wurden die Altkatholiken folglich als Neulutheraner beschimpft. (Donauzeitung vom 27.9.1871)

Das Allerheiligste durfte beim Pfingstritt nicht mehr mitgetragen werden, weil es schlichtweg nicht möglich war, beim Ritt die Regeln einzuhalten, die in Rom für das Tragen der Monstranz neu aufgestellt worden waren und viele Mitglieder des Magistrats wechselten zu den Altkatholiken, ja die Mehrheit des Kötztinger Magistrats bestand plötzlich aus Anhängern der vorkonziliaren Situation.

 Alle diese Konfliktpunkte und Konfliktlinien zwischen den beiden Parteien müssen einer eigenen Veröffentlichung vorbehalten bleiben, allerdings gibt es bereits viele Zusammenstellungen einzelner Aspekte, vor allem von Herrn Ludwig Baumann in den gelben Bänden und auch im Buch über unser  Pfingstrittsjubiläum von 2012. 
Einige Stichworte dazu sind der Prozess des Kötztinger Bürgermeisters Kollmaier mit dem Bischof wegen dessen Rede anlässlich der Firmung in Kötzting und das negative Spektakel des Kötztinger Pfarrers, anlässlich der Beerdigung des Kötztinger Bezirksamtmanns Carl von Paur. 
Einer der Kötztinger Bürger, die sich auf Seiten der Altkatholiken besonders engagierte, war Karl Diermeier.
Im Band 10 der "Beiträge zur Geschichte im Landkreis Cham" auf Seite 205 ff berichtet Ludwig Baumann auch von dem spannungsgeladenen Verhältnis zwischen Karl Diermeier und dem Kötztinger Pfarrherrn Lehner, die sich gerne aneinander rieben.
Noch allerdings sind wir zeitlich vor der "Kirchenspaltung":
1865 schrieb Diermeier, als Hauptmann der Landwehr-Compagnie an die Kirchenverwaltung und bat um die Reparatur des Freialtars vor der St. Veitskirche. Es war wohl eine flüchtige Konzeptschrift, denn der Pfarrer fand wohl genügend Rechtschreibfehler des Kaminkehrers in dieser Bittschrift, die er - das Schriftstück ist im Pfarrarchiv erhalten geblieben - dann auch mit Rotstift korrigierte.
Im Jahr drauf kam es erneut zu einem Kräftemessen, wieder ging´s um die Feldmesse am Pfingstmontag, die der Pfarrer aber nur gegen ein Entgegenkommen der Landwehr bei der Durchführung der Fronleichnamsfeierlichkeiten gewähren wollte. Brief hin und Brief her, die beiden mochten sich wohl nicht und dieses Verhältnis wurde auch nicht besser, als es, beginnend, 1869 zu den oben angesprochenen Änderungen der Kirchengesetze der katholischen Kirche kam.
In einer gemeinsamen Sitzung des Kötztinger Marktrates und der Gemeindebevollmächtigten wurde - gegen ausdrückliche Warnung von Seiten des Pfarrers und der Diözese, ein "Museumsadresse" genanntes Unterstützungsschreiben mit Unterschriftenliste verlesen und herumgereicht. Mit Ausnahme eines einzigen Magistratsrates (Herr Lukas) hatten ausnahmslos alle unterschrieben, das saß.




Karl Diermeier wirkte an vorderster Front mit und wurde - obwohl von der Gegenseite laufend wegen seines Berufes verächtlich machend herabgesetzt - als Abgeordneter zu einer konstituierenden Versammlung nach München entsandt.





































































Am 31.1.1874 verstarb Karl Diermeiers Frau Therese und für diese "zweite" Altkatholische Beerdigung in Kötzting wiederholte sich die ablehnende Haltung von Seiten des katholischen Pfarramtes - ähnlich wie bei der Beerdigung des ehemaligen Kötztinger Bezirksamtmannes Carl von Paur - allerdings musste der damalige Bezirksamtmann Dandl zumindest keine Gewalt mehr anwenden, um die Glocken läuten zu lassen.
Die hämische Berichterstattung von Seiten des Straubinger Tagblattes lässt deutlich erkennen, auf welcher - politischen -  Seite das Blatt zu verorten ist.
Im Pfarrmatrikel der katholischen Kirche ist ihr Tod eingetragen, allerdings mit dem vermerk "Altkatholisch". Die Todesursache war: ein organischer Fehler des Herzens.



Das Staubinger Tagblatt konnte sich auch, Jahre nach der Beerdigung Carl von Paurs, mit seiner Häme nicht zurückhalten und der im Artikel angesprochene K.D. ist unschwer als unser Karl Diermeier zu entschlüsseln.


Von Therese Diermeier, deren Beerdigungzeremonie in dem obigen Artikel regelrecht in den Schmutz gezogen wurde, gibt es in Landshut einen Verlassenschaftsakt, der auch die Vereinigung der beiden Hausnummern dokumentiert.
StALa Rep 166N-12 Schachtel 8 Nr. 9 Nachlassakten


Diermeier Therese
56 Jahre alt
verheiratet
+ 1874 am 31. Januar abends 8 3/4 Uhr
Im Hause Nr. 5 zu Kötzting





Ehevertrag liegt bei



Mitbesitzerin des Anwesens Hausnr 5 u. 6 zu Kötzting

















StALa Rep 166N-12 Schachtel 8 Nr. 9 Nachlassakten


In einem Protokoll wird auch die Familie aufgelistet:
Es erscheint Herr Karl Diermeier
Kaminkehrermeister dahier ....
und erklärt:

Aus unserer Ehe sind folgende 7 Kinder am Leben

1 Michael * 24.9.1844 zZ als Chromograph in Nürnberg
2. Karl * 4.3.1846 Schullehrer in Wernbach bei Weilheim
3. Heinrich * 14.1.1848 Secondeleutnant im 1. Artillerie Regiment in München
4. Anton * 8.12.1849 Handlungskontorist in München
5. Amalie 31.7.1851 zZ bei ihrem Bruder Michael in Nürnberg
6. Rosa *29.4.1853 zZ bei mir
7. Hermann * 28.4.1855 zZ Maschinentechniker in München















Leider konnte ich, trotz intensiver Suche kein Bild von Karl Diermeier finden. Vielleicht findet sich in den alten Chroniken der Kötztinger Vereine einmal ein beschriftetes Bild.
Im Oktober 1874 heiratete der Witwer erneut, diesmal Franziska Prandl aus Grafenwiesen
Im Stadtarchiv(!) Bad Kötzting hat sich ein ungewöhnlicher Schriftwechsel erhalten, der einen theologischen Streit zum Thema hatte:

Am 5.4.1877 erschien Karl Diermeier vor dem Magistrat und erklärte:
Am 4. Febr. laufenden Jahres wurde mir bekanntlich in der Schulsitzung von dem anwesenden Michael Martin dahier der Vorwurf gemacht, dass ich mein Mündel Theres Schwarz zu einem anderen Glauben habe verführen wollen...
Um diesen Vorwurf zu entkräften, legte er mehrere handschriftliche Briefe seines Mündels und den dazugehörigen Schriftwechsel mit dem Kötztinger Pfarrer vor.
Sollte Michael Martin nicht öffentlich erklären, dass er sich die Angelegenheit nur ausgedacht habe, würde er sich weitere Schritte vorbehalten.
Unterschrift Karl Diermeier
Eine schwungvolle Unterschrift: StA Kötzting 321/26
Michael Martin erklärt schriftlich seinen Widerruf und bedeutet, dass er Angaben seiner Tochter geglaubt habe von der er nun aber wisse, dass sie gelogen habe.

Das Besondere dieses Konvoluts an Briefen sind nicht die Briefe und der Streitfall selber, sondern der abschließende Brief des Kötztinger Pfarrers Jäger. Mit seinem Vorgänger hatte sich Diermeier noch in den Haaren gelegen und nun wird Pfarrer Jäger als "theologischer" Begutachter der Briefe des katholischen Mündels von dem Altkatholiken Karl Diermeier beauftragt.
Dieser beginnt mit einer bemerkenswerten Anrede:




Werthester (!)
Herr Diermeier



Ich habe mit ihrer gütigen
Erlaubniß die beiliegenden
Briefe gelesen und mich
von den schönen christlichen
Intentionen derselben in
Betreff Ihres Mündels Theres
Schwarz überzeugt und
bitte letzterer als Unver=
stand anzurechnen, was
sie gegen Sie durch lügen=
hafte anderslautende Dar=
stellungen gesündigt hat

In Liebe (!)

M. Jäger Pf(arrer)












Eine bemerkenswert empathische Schlussfolgerung des katholischen Pfarrers zu einem exponierten Kötztinger Altkatholiken.

Nun aber zurück zum Kötztinger Alltag:
Aus dem Jahre 1887 kennen wir einen Bauantrag, dessen Lageplan uns bereits zeigt, dass die zeitweilige getrennt ausgeführten Häuser 5 und 6 mittlerweile zu einem Gebäude zusammengewachsen waren. (Hier die Nummer 2 im Lageplan)

StaALa Baupläne Kötzting von 1887


Diermeier Karls Tod selber ist in den Pfarrmatrikeln nicht aufgeführt, allerdings firmiert seine Witwe Franziska im Kataster ab 1891 als Besitzerin des Anwesens.

1914 heißen die neuen Besitzer dann Diermeier Hubert und Margaretha und 1916 erscheint Diermeier Margaretha alleine als die Besitzerin.
Auch wenn das Haus nur im Hintergrund erscheint, es war bei der Einfahrt in den Markt - damals noch mit Gegenverkehr -  nicht zu übersehen.

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