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Freitag, 26. April 2024

Wer freut sich auf Pfingsten ...... und ..... wer freut sich nicht auf Pfingsten .

 In unserer Sammlung an Dokumenten und Bildern, die der Arbeitskreis aus dem Nachlass von Frau Renate Serwuschok erhalten hat, befinden sich auch zwei sehr schön zusammengebundene Stapel von Schülerarbeiten, die - leider undatiert - genau dieses Thema aufgreifen.

Ich hoffe, dass aus dem Kreis meiner Leser ein Hinweis kommt, aus welchem Jahr diese Gemälde stammen könnte. 

Auflösung: Ich weiß mittlerweile mehr: es war das Jahr 1962, die Lehrerin war Frau Paula Dittrich und es war der Beitrag der Schule zum 550er Jubiläumsritt. Die in einer Überschrift benannte „Christa“ war Frau Christa Rabl-Dachs, von der auch das Spatzenbild stammt mit dem Wegweiser.

Auf jeden Fall wäre es lustig, zuhören zu können, wie vor Beginn des Projekts die Mädchen ihr "Brainstorming" durchgeführt hatten, was dann zu den einzelnen - durchaus pragmatischen - Themen geführt hat. Es ist schon bemerkenswert, was den Mädchen so alles rund herum um unser Pfingstbrauchtum auf- und eingefallen ist. Es sind einige tolle Bilder darunter, die man bei 8 jährigen Kindern gar nicht erwarten würde. 


Zwei Fragestellungen gab es:

Wer sich SEHR auf Pfingsten freut

und

Wer sich NICHT sehr auf Pfingsten freut.



Der Kötztinger Bürgermeister mit seiner goldenen Amtskette, das Geschenk der
Patenstadt Landshut zur Stadterhebung 1953




Sehr gut erkannt, die Pumpe am  Marienbrunnen war tatsächlich früher die meiste Zeit defekt und hielt eigentlich immer nur die paar Tage an Pfingsten durch, dann war es wieder vorbei mit der Herrlichkeit














Eine tolle Zeichnung/Bild von grantigen Menschen

Anhand dieses Unfalles, vermutlich vom Vorjahr sollten man vielleicht das Entstehungsjahr der Bilder rekonstruieren können. Der Unfall hinterließ jedenfalls einen bleibenden Eindruck bei den Mädchen.



Nachdem der "Reiter, der zu früh abgestiegen ist", eindeutig eine Art von Chorrock auf allen  Bildern anhat - von jedem Motiv wurden übrigens drei Bilder gemalt - dürfte es sich wohl um einen Ministranten gehandelt haben, der sich auf dem Boden der Tatsachen - sprich Straße - wieder gefunden hat. 

Interessant ist hier auch die Darstellung der Knie des Pferdes.


Nicht nur am Pfingstmontag, aber das wird schon werden......

Die "arme" Gehringstraße

Natürlich ein Thema in einer Mädchenklasse, wobei die Mehrheitsverhältnisse wohl eher
2 zu 25 bis 30 waren.







Zum Ende noch einmal die Bitte: sollte jemand wissen oder in Erfahrung bringen können, wann diese Bilder gemalt wurden, bitte gebt es an mich weiter.




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