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Montag, 25. April 2022

Ein Aussichtsturm auf den Haidstein

Biegt  man im Winterhalbjahr - aus der Richtung Cham kommend - auf die B85 in Richtung Chamerau ab, so kann man wegen der fehlenden Laubbedeckung schon von weitem die Haidsteiner Kapelle leuchten sehen.
In den 50er Jahren sollte dann auf dem, die Kapelle sogar noch überragenden, Gipfelfelsen eine Aussichtsplattform errichtet werden und die Pläne dazu waren bereits weit fortgeschritten.
Die Kötztinger Waldvereinssektion hatte zusammen mit dem Kötztinger Vorsitzenden des Fremdenverkehrsvereins und städtischen Angestellten ( und posthum zum Ehrenbürger ernannten) Fritz Weigl schon Pläne vorgelegt und hoffte nun auf eine Einverständniserklärung von Seiten der staatlichen Forstverwaltung.

KÖZ vom Dezember 1953


KÖZ Januar 1954


Noch im Januar 1954 wurde das Projekt vorgestellt, um dann offensichtlich sang- und klanglos in der Versenkung zu verschwinden. Im Frühjahr 1955 kam es zu einer letzten Nachfrage nach diesem Projekt und das war es dann auch schon.

KÖZ 4/1955

Das nächste, was sich vom Haidstein in der Zeitung findet, ist ein Treffen der Georgspfadfinder, die in der Scheune des Forsthauses auch übernachteten. Führend dabei die Kötztinger unter der Leitung des Ludwig Brandl, Brandl Wigg. Hier ein Link zum ersten Teil des Beitrags über die Kötztinger Pfadfinder





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