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Mittwoch, 12. September 2018

Der Bayerwald in den dreissiger Jahren

Ein historischer Film über den Bayerischen Wald

Es geht um seine Bräuche, seine Menschen und war ein Werbefilm für den Waldverein. 
Die Filmvorführung war am Dienstag den 6. November 2018 beim Januel im Saal beim Waldvereinsstammtisch.
Hier einige "Screenshots"
 
 
Es war eine längere Geschichte, bis wir nach langen Verwicklungen und Umwegen im Stadtarchiv Bad Kötzting schlussendlich diesen Film bekommen haben,


Eine Kötztinger Uraufführung



Ein Film von Johann Leopold Urban und 
Das war wohl so üblich im Dritten Reich

Digitalisiert vom Bundesfilmarchiv in Koblenz und dankenswerter Weise uns zur einmaligen Vorführung überlassen vom Gäubodenmuseum in Straubing: Genauer gesagt stammt der Film aus dem Fundus des Filmarchivs des Historischen Vereins von Straubing und Niederbayern.


Weltenburg am Anfang des Films



Dieser Film spannt einen Bogen durch den Bayerischen Wald, beginnend mit einer Fahrt auf der Donau von Weltenburg bis Passau und schwenkt dann hinein in den bayerischen Wald.






Waldweiden




Flachs hecheln


Der Lallinger Winkel, der Arber, Falkenstein und der Dreisessel sind die beherrschenden landschaftlichen Motive.




Am Spinnrad




ein durstiger Kutschenfahrer



Danach geht es um Bräuche (natürlich mit dem Pfingstritt- Bogenberg und Engelmarisuchen) und Trachten -


Pfingstritt in der Müllerstraße beim Einritt




Ausritt




fröhliche Passagiere



Wintersport



Tiefschneeabfahrt



Aufstieg im Schneesturm



am Gipfel



auf der Chamer Hütte




Skisprunglauf


- Handel und Gewerbe


Glasindustrie




Granitabbau



Hier als Appetizer noch ein paar Screenshots - der Film ist natürlich ohne Ton - aber es hat sich bei den Filmvorführungen der letzten Jahre eh gezeigt, dass ein Ton nur störend ist, weil die Kommentare der Zuschauer während des laufenden Films den fehlenden Ton mehr als nur wettmachen.




so sollte man sich wohl einen schneidigen Waldler vorstellen.....



Der Film dauert fast eine ganze Stunde lang, kann natürlich mit der Brillanz neuer Produktionen an Bildschärfe nicht mithalten, ist aber ein tolles Dokument mancher bäuerlicher Szenen und Bräuche, Landschaften, Märkte und Wälder, die so schon lange nicht mehr existieren.
Dieser Dokumentarfilm endet mit der Aufforderung:

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