Der nächste Beitrag/Podcast, bei dessen Erstellung eine KI zum Einsatz kam, betrifft einen für Kötzting ganz besonderen Zeitraum, nämlich die Jahre, als Kötzting im dreißigjährigen Krieg besonders zu leiden hatte, also in etwa von 1630 bis 1640.
Das "Ausgangsmaterial" für die KI war eine meiner Veröffentlichungen in den "Gelben Bänden" mit der Überschrift: "Kötzting im Dreißigjährigen Krieg". Das Ergebnis ist erneut ein beeindruckendes computergeneriertes Tondokument - ein Podcast-, als ein Frage-und Antwort Spiel zwischen zwei Personen - zu dem Thema. Der KI konnte ich in einem Probt von 500 Zeichen vorher mitteilen, wo der Schwerpunkt zu liegen habe.
Leider benötige ich fast 250 von diesen Zeichen, um im Prompt die eigentlich im Programm vorgesehene Ausgabe in Englisch auf die Sprache Deutsch umzubiegen. Eine Option, die eigentlich überhaupt gar nicht im Programm vorgesehen ist. Mit den verbleibenden 250 Zeichen kann ich dann die weitere Richtung und manche Korrekturen vorgeben. Leider konnte ich der KI nicht beibringen, "Cham" so auszusprechen, wie wir es tun, es wird immer ein "Scham" und Kötzting wird bereits in diesem Zeitraum -1633-1640 - als Stadt bezeichnet.
Es bleibt weiter noch die Schwierigkeit der KI, bei deren intern notwendigen zusätzlichen Übersetzung, die deutschen Jahreszahlen korrekt auszusprechen. Aus 1633 wird durch ein "gewisses" Verschlucken einer Silbe dann eben 1630, was bei dem Eckdatum des 29.11.1633 natürlich schon etwas verwirrend ist. Trotzdem ist dies eine für mich sehr beeindruckende Möglichkeit Textdokumente in einer unterhaltsamen und zugleich informativen Form zu veröffentlichen.
Eine historische Ansicht des Marktes Kötzting um 1650, also nach dem Wiederaufbau nach der Zerstörung durch die schwedischen Truppen. |
Hier also nun der nächste KI generierte Podcast zum Thema: Kötzting im 30jährigen Krieg..
Auch die folgende Zusammenfassung des Podcastinhalts ist KI- generiert:
Hier ist eine detaillierte Zeitleiste der Ereignisse, gefolgt von einer Liste der Charaktere mit kurzen Biographien, basierend auf den von Ihnen bereitgestellten Quellen:
Zeitleiste der Ereignisse in Kötzting (1575-1648)
- Vor 1633:
- Ab 1575: Die Rechnungsbücher des Rentkastenamts Straubing beginnen, detaillierte Informationen über die Ausgaben und den Zustand des Schlosses Kötzting zu liefern.
- 1588: Reparatur eines Geschützes am Schloss.
- 1600: Reparatur eines "Stickl" (kleineres Geschütz) am Schlossturm.
- 1610: Herstellung von Schießscheiben für die Soldaten; Reparaturen am Pulverturm und an den Zugängen zum Schloss.
- 1617: Reparaturen und Ausbesserungen an den Verhörstuben und am Gang zum Pulverturm.
- 1619: Reparatur von Schlössern für die Aufbewahrung von Munition im Schloss.
- 1621: Schäden an Zehentstadel und Wachstuben durch durchziehende Soldaten, Reparaturen werden nötig. Beschwerde des Gerichtsprokurators Wolf Hölzl über die Auswirkungen der Kriegsdurchzüge.
- 1629: Bau einer neuen Schupfen für Verteidigungsgeräte am Schloss.
- 1632: Befestigungsarbeiten am Schloss, einschließlich Schießscharten, eines Ausfalls durch den Graben, sowie Reparatur von Toren und Pflasterarbeiten. Reparaturen an der Wachstube.
- 1633:
- Vor dem 18. November: Die Rechnungsbücher des Kastenamts Kötzting werden abgeschlossen und nach Straubing gebracht.
- Um den 18. November: Die Schweden erobern die Stadt Cham.
- Täglich nach dem 18. November: Schwedische Truppen erscheinen täglich vor Kötzting. 200 Mann und mehr halten im Schloss und im Markt Wache.
- 30. November (Nacht):
- Ein schwedischer Trompeter als Parlamentär wird von "dem alten Kyrninger" (Kieninger) am Stadttor erschossen.
- Als Reaktion darauf stürmen schwedische Reiter die Stadt, erschlagen Bürger, zünden Häuser an und vernichten sie.
- Der Pfleger Rosenhammer flieht aus dem Schloss.
- In den Flammen werden neben den Häusern und dem Hausrat der Bürger auch Urkunden und die Taufbücher des Pfarrhauses vernichtet.
- Das Schloss wird zerstört und das Archiv verbrennt.
- Nach dem 30. November:
- Kaiserliche Truppen unter Graf Isolani ziehen kurz nach dem Schwedenüberfall durch Kötzting.
- 1634:
- Pfingsten: Kaiserliche Truppen plündern Kötzting. Der Wirt Sebastian Pillich wird zur Leistung von Proviant und Wagen gezwungen, erhält jedoch später eine Entschädigung.
- 1635:
- Schadensfeststellung am Schloss durch Hauptmann Georg Sigmundt Pellkofer.
- Beginn der Reparaturarbeiten am Schloss, zunächst für den Gerichtsschreiber.
- Beginn der Wiederaufbau des Rathauses
- Ein neuer Viehhirte wird eingestellt und das Hirtenhaus wird neu aufgebaut.
- Ein neuer Schullehrer wird eingestellt und die Orgel der Kirche wird repariert. *Ein neues Marktsiegel wird in Straubing bestellt.
- 1636:
- Beginn der Kötztinger Pfarrmatrikel mit einer Beschreibung des "Status animarum"
- 1640:
- Banerscher Einfall: Kötzting wird erneut geplündert und teilweise zerstört. Mehrere Häuser brennen.
- 1641: *Der Pfleger Yettinger wird dafür verantwortlich gemacht, dass die Buerger ihre Wertgegenstände im Schloss einlagerten.
- Der Pfleger von Neukirchen, Johann Wilhelm Leublfing, verliert sein Geld und Eigentum beim Banerschen Einfall in Kötzting.
- 1646-1649:
- Kaiserliche Einquartierungen und Belastungen der Bürger mit Kontributionen (Steuern) und Verpflegung.
- 1648:
- Kötzting muss Kontributionen und Naturalabgaben an die kaiserlichen Truppen leisten. Die Schuldenlast der Bürger und der Gemeinde ist enorm.
- Das Churbaierische Hauptquartier nimmt in Cham Stellung. Kötzting ist gezwungen die Offiziere zu versorgen.
- Antrag auf einen Steueraufschub für die Gemeinde Kötzting.
- Nach 1651-1654:
- Es sind noch 8 Brandstätten in Kötzting belegt.
- Nach 1665:
- Wolf Fischer, ein Bürger von Kötzting, petitioniert um Gladtwasser.
Cast of Characters (Hauptpersonen und deren Biographien)
- Kieninger (auch Kyrninger genannt): Ein Bürger von Kötzting, der den schwedischen Parlamentär erschoss und damit die Zerstörung der Stadt auslöste.
- Rosenhammer: Der Pfleger von Kötzting während des Schwedeneinfalls. Er flieht aus dem Schloss und residiert später in Grafenwiesen. Kritisiert die Bürger und deren Umgang mit den zu verbergenden Wertsachen.
- Abt Veith Häser: Verfasste eine Schilderung der "Schreckensnacht" von Kötzting basierend auf Erzählungen und Berichten von Dritten.
- Dr. Winfried Baumann: Historiker, der die Schilderung Häsers analysierte und kritisch würdigte.
- Clemens Pongratz: Verfasser der Abhandlungen über Kötzting im dreißigjährigen Krieg
- Wolf Behamb: Schmied, der Reparaturen am Schloss durchführte.
- Pillich Sebastian der Jung: Schmied, der Reparaturen am Schloss durchführte.
- Pfeffer Wolf: Schlosser, der Reparaturen am Schloss durchführte.
- Zwerchmeier Achaz: Zimmermann, der Arbeiten am Schloss ausführte.
- Andreas Peinkofer: Kötztings Zimmermann, der Reparaturarbeiten im Schloss übernahm.
- Wolf Hölzl: Gerichtsprokurator in Kötzting, der sich über die Auswirkungen der Kriegsdurchzüge beschwerte.
- Hähel Michael: Marktmüller, der beschädigte Bretter vom Zehentstadel lieferte.
- Windter Adam: Zimmermeister, der Reparaturen in der Wachstube durchführte.
- Veith Stoeckhel: Schmied, der die Wachstubentüren beschlug.
- Hans Christan: Maurer, der Arbeiten am Schloss ausführte.
- Thoman Sellner: Zimmermann, der am Bau einer Schupfen beim Schloss beteiligt war.
- Wolf Fischer: Bürger von Kötzting, der als Augenzeuge und Betroffener von den Zerstörungen 1633 und 1640 berichtet. Er war ein Musketier und Corporal.
- Thomas Rothauer: Bräuamtsverwalter und Gerichtsschreiber in Kötzting, der Wolf Fischer das Schnapsbrennen verbietet.
- Margeretha Rossmänninn: Witwe, die sich um Fischers Anteile am Gladtwasser bewirbt.
- Sebastian Pillich: Gastwirt in Kötzting, der vom kaiserlichen Wachtmeister zur Bereitstellung von Wagen gezwungen wird.
- Georg Sigmundt Pellkofer: Churfürstlicher Hauptmann zu Furth, der die Schäden am Schloss begutachtete.
- F. Georg Weimar: Pfarrer von Kötzting, der über Plünderungen in der Kirche berichtet.
- Johann Adam Yettinger: Nachfolger Rosenhammers als Pfleger in Kötzting. Er ist umstritten, da er sich nicht um das Wohl der Buerger gekuemmert haben soll.
- Johann Wilhelm Leublfing: Pfleger von Neukirchen, der in Kötzting sein Geld und Hab und Gut verliert.
- General Baner: Schwedischer General, dessen Einfall 1640 zu erneuten Plünderungen in Kötzting führte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.