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Donnerstag, 16. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-15

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von  Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.


Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Wir sind im Februar des Jahres 1971 Signatur Serwuschok Umschlag 49

Es geht los mit einer Fortbildungsveranstaltung in der Kötztinger Gewerbeschule. Vielen Hilfsarbeitern aus der Baubranche wurde die Gelegenheit geboten sich zum Facharbeiter weiterzubilden.
Gewerbelehrer Schiedermeier mit seinen Schülern
Es war sicherlich nicht einfach in dem Alter noch einmal die Schulbank zu drücken, aber mit einem
Bierchen auf dem Schultisch geht's dann leichter. Der Reporter war Rudof Schampel

Allen Respekt vor dieser Aufgabe....


Als nächstes eine Erinnerung an frühere Schultage: Skitag der Kötztinger Schulen:
Zeitungsbericht über das Rennen der Kötztinger Schüler
Der Reporter zeichnete mit sef. (vlt Josef Iglhaut selber?)


Die Zeitnehmer im Zielhang

Der Startpunkt


In Nürnberg war Spielwarenmesse und es gab noch einige Holzverarbeitende Firmen im LK Kötzting. Die Reporter waren ch/ku
hier der Zeitungsbericht
Auf dieser Seite wird auch eine Aufklärungsveranstaltung gegen Rauschgiftbenutzung angekündigt, die Pfarrer Melchner und der Arzt Dr. Schmid durchführen wollte, mit Aufklärungsfilmen. (Kästchen rot umrandet)
Fa. Nemmer

Fa. Herold




Eichinger Haibühl




Wie oben im Zeitungsbricht bereits eingerückt, war das Thema Haschisch u.ä. langsam auch in Kötzting angekommen: r.s.=Rudolf Schampel.


In der Rückschau - als Zeitzzeuge - muss ich sagen, dass die damalige "Öffentlichkeit" etwas naiv war, wenn sie 1971 vorsichtig anmerkte, dass die Rauschgiftwelle angeblich bereits in Cham gesichtet worden sei.


  
Dr. Schmid

Wer kennt es nicht mehr, das Kötzting Kino im ehemaligen Graßl Saal

Hier ein Ausschnitt von der hinteren Reihe, ich denke die Personen werden vielen bekannt vorkommen, lang, lang ist´s her



Der Chrsanthemball des MGOV



Reporterin Renate Serwuschok
Und hier das passende Bild dazu in guter Auflösung

Ein Schwergewicht in der Kötztinger Stadtverwaltung wird 60 Jahre alt: Fritz Costa



der Artikel wurde von der Chefin selber geschrieben, Frau Renate Serwuschok

Costa Fritz an seinem Arbeitsplatz

Ein Verkehrsunfall bei Lederdorn

Ich zeige dieses Bild nicht wegen des auf dem Kopf liegenden Autos sondern wegen der im Hintergrund teilweise sichtbaren Straße bei Lederdorn, die erst 4 Jahre später ausgebaut werden sollte, damals noch schmal, kurvig und Schlagloch übersäht.


Straße zwischen Chamerau und Lederdorn Reporterkürzel: ot.

 



Mittwoch, 15. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 4-3 Luftaufnahmen

Fa. Aschenbrenner und die Westumgehung

Wir haben im Stadtarchiv eine ganze Reihe an unglaublich guten und detailreichen Luftaufnahmen, bei denen es schade ist, sie für das Internet in der Qualität vermindern zu müssen.
Fangen wir mal mit einem ganz besonderen Bestand an:
Frau Renate Serwuschok hatte PRIVAT in die Geldtasche gegriffen und die Bild- und Verwertungsrechte an einem Paket von 147 Bildern in Großnegativen gekauft.

In den einzelnen  Bildern steckt soviel an Kötztinger Geschichte, dass ich einmal solche dargestellten Areale im Detail analysieren möchte:
Nun also die Bilder: img_3961-3963

Signatur Stadtarchiv Kötzting/Bilderblöcke/Serwuschok Luftbilder, wir sind weiterhin im Zeitraum 1957/58

Ein wunderschönes, fast symmetrisches, Bild der Vorderfront, nun bereits Geschichte, den Plan der Gartenanlage hat der Kreisbaumeister Seiler entworfen. Hermann Seiler war der Schwager von Julius Kirschner.
Hier der Plan der Gartenanlage



Das Fabrikgelände von der anderen Seite, schön zu sehen auch die großzügige Gemüsegartenanlage gegenüber der Straße

Die alte Straße der Westumgehung, der Schinderbuckel noch komplett ohne Bebauung.
Auch unser Pferdestall und der von Michl Traurig existiert noch lange nicht.




Ich habe hier einmal ein paar Landmarken zur Orientierung eingezeichnet.
Der Abzweig von der Westumgehung am oberen Bildrand führte zu den einzeln stehenden Baum und der Gebüschgruppe bis hin zur Brücke und endete danach. Anschließend kam nur noch ein schmaler Trampelpfad, der den Feldrhainen folgte, im Zickzack bis hinauf zur Wasserreserve und dem großen Kreuz.
Die Urtl floss frei von Gehstorf kommend (die rote Linie) querte die Straße und war auch im weiteren Verlauf noch nicht verrohrt, bis sie dann in Rohren unter dem Werksgebäude verschwand.
Bei der später erfolgten Werkserweiterung wurde die obere Fläche aufgefüllt und darauf sowohl ein Parkplatz als auch die große zweigeschossige Werkshalle errichtet.
Bei dieser erneuten Verrohrung wurde aber kein gerader Verlauf erreicht, sondern es gab einen Übergang von Neu auf alt, der im Falle eines Hochwassers der Urtl, und die garb es ein paar Mal in den letzten Jahrzehnten, Schwierigkeiten bereitete.
Die (Bau)Geschichte der Fa. Aschenbrenner wird sicherlich einmal ein separates Thema dieses Blogs sein, da wir von diesem Werk sehr viel Material haben, und dabei wird auch das Thema Hochwasser angesprochen werden.
 Interessant sind auch die linksseitigen felsigen Partien, die mir so noch nie aufgefallen waren.

Em Ende nun noch ein Bild der Tankstelle und der Automobilfirma Weber, noch in der allerersten Ausbauphase.

Am Ende noch ein ganz besonderes Bild, auch wenn es dem Fotografen etwas unscharf gelungen ist.
Unser Schinderbuckel, der Stadtbereich von Kötzting, aber so unbebaut, dass man sich eigentlich nur an der Weißenregener Kirche orientieren kann um zu lokalisieren, dass das tatsächlich nahe von Kötzting ist.
Fotograf war Siegfried Ehemann, Zeitpunkt die 40er Jahre, sein Standpunkt irgendwo nähe der Westsiedlung zwischen Kötzting und Gehstorf.
Film 5 Image 088


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Dienstag, 14. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-14

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von  Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.


Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Wir sind im Februar des Jahres 1971 Signatur Serwuschok Umschlag 49

Eine epische Schlacht zugunsten des BRK


Fasching 1971, die Kötztinger Naturfreunde vereinbaren ein Fußballmatch mit dem Schützenverein.
Der Erlös kam dem Roten Kreuz in Kötzting zugute.
Die Schiedsrichter waren Willi Pagany und der Bergbauer Bader, Hans Bergbauer
Der Reporter war Alois Dachs

Die Schiedsrichter Willi Pagany und der Bergbauer Bader
Rechts, der Junge in Bewegung, könnte Poldi Henneberger sein.

Die Spitze des Faschingszuges beim Krankenhaus




Jetzt sehen sie noch sauber aus
Im gestreiften Trikot des Schützenvereins von links: Xaver Wellisch, dann die Mitglieder der Familie Auzinger, Bergbauer und Franz Rabl, X und am Ende der Oexler Karl.

Ein epischer Kampf mit dem Objekt und dem Geläuf



eine letzte Stärkung vor dem Mat(s)ch


Willy mit Schiedsrichterassistentin, ich würde sagen....Brigitte Ertl

Nach der Fußballschlacht die Gute Tat

Montag, 13. April 2020

Suchbild

Wir, das heißt der Arbeitskreis Heimatforschung in Bad Kötzting, erhalten in schöner Regelmäßigkeit Bilder, ja ganze Bilderserien überreicht:
Manchmal nur zum Digitalisieren, manchmal aber auch gleich zur Aufnahme in unsere Sammlungen.
Manche Bilder sind beschriftet aber bei manchen fehlt sowohl die zeitliche als auch die örtliche
Zuordnung.
Manche der Aufnahmen sind beschriftet, viele aber nicht und so muss man eben manchmal mutmaßen oder aber neue Wege gehen, ich nenns mal die "Schwarmintelligenz" des Netzes nutzen, um den Dingen auf die Spur zu kommen indem ich hier und damit via FB nach Lösungen frage.

Könnte der Ortseingang Lam sein und das markante Gebäude am rechten Bildrand die Willmannvilla in Lambach?
Das Bild stammt vom Kötztinger Hauptlehrer Josef Bock Film Nr. 5

Ist das Lam, ja.


Das die Willmannvilla in Lambach (rechts außen)