In der Bildersammlung des Stadtarchives befinden sich viele Beispiele von damals tagesaktuellen Veranstaltungen oder Berichten über Handel und Gewerbe, die uns einen kleinen "Blick zurück" erlauben; zurück auf Menschen, die schon lange verstorben sind oder Orte und Plätze, die es ebenfalls schon lange nicht mehr gibt. Mit dieser Reihe an Blogbeiträgen soll diese Erinnerungskultur ermöglicht werden; eine Erinnerung an ein Kötzting mit viel Handel, Handwerk, Vereinsleben und Gasthäusern, mit Jahrtagen, Bällen, und vor allem mit Menschen. Im Sommer 1975 schritten die Mitglieder des Kötztinger Krieger- und Soldatenvereins zur Tat und rodeten auf dem Gehsberg ein eine Buschgruppe, um auf dem Aussichtspunkt ein große Feldkreuz zu errichten, das dann im August 1975 feierlich eingeweiht wurde.
Wir befinden uns nun zwei Jahre später, im Juni 1975, und die neu errichtete Haidsteiner Hütte wird beim Kirchweihfest schon mal einer ersten "Generalprobe" unterzogen.
50 Jahre Kreuz auf dem Gehsberg
Ende Juli berichtete ein Reporter mit dem Kürzel -kcc = Gerd Cebulla - von den Vorbereitungsarbeiten auf dem Kötztinger Gehsberg.
Am Samstag den 9. August 1975 war es dann soweit, das Kreuz wurde feierlich mit einem Feldgottesdienst eingeweiht und der Festtag später mit einem Sommernachtsball in der Jahnhalle abgeschlossen.
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Rudolph Graßl, der "Graßlmesner", und der Stadtpfarrer Rubenbauer |
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Am Ludwigsberg gab es noch keine Kliniken |
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Auch die Firma Aschenbrenner hatte noch lange nicht die späteren Ausmaße |
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