Translate

Sonntag, 26. Mai 2024

Erinnerungen an Altkötzting Teil 39 die Kötztinger Pfadfinder feiern Jubiläum

 In der Bildersammlung des Stadtarchives befinden sich viele Beispiele von damals tagesaktuellen Veranstaltungen oder Berichten über Handel und Gewerbe, die uns einen kleinen "Blick zurück" erlauben, zurück auf Menschen, die schon lange verstorben sind oder Orte und Plätze, die es ebenfalls schon lange nicht mehr gibt. Mit dieser Reihe an Blogbeiträgen soll diese Erinnerungskultur ermöglicht werden; eine Erinnerung an ein Kötzting mit viel Handel, Handwerk, Vereinsleben und Gasthäusern, mit Jahrtagen,  Bällen, und vor allem mit Menschen.

Pfadfindergruppen auf dem Weg zur St. Veitskirche


Über die wechselvolle und erfolgreiche Geschichte des Kötztinger Pfadfinderstammes - das leider durch den Wechsel im Amt des Stadtpfarrers von Dietl zu Augustin - ein sehr unrühmliches Ende hatte finden müssen, gibt es bereits ein paar Blogbeiträge.

Die Kötztinger Pfadfinder 
1. Teil   die Anfänge mit Pater Augustin 
2. Teil  die Aufführung des "Jedermann", der Umbau des "Pulverturms" und das Stammesjubiläum mit der Gründung eines vereinigten Spielmannszuges durch die Bläsergruppe der Pfadfinder.
3. Teil mit den Altpfadfindern
Diese Blogbeiträge stammen alle aus der Anfangszeit der "Kötztinger Geschichte(n)". Mittlerweile sind gerade aus der sehr aktiven Zeit - Mitte der 50er Jahre - noch zusätzliche Nachweise aufgetaucht, v.A. in der Presse. 
Interessant ist hier eine kleine Meldung darüber, dass die Pfadfinder im Jahre 1949 den Pulverturm nun als ihre Heimstätte zugewiesen wurde, um dort ihre Gruppenstunden abzuhalten.
Aus dem kleinen Artikel erfahren wir zusätzlich, dass die Räume innen von dem Kötztinger Studienrat Walter Heisig - die Weihnachtsgrußkarte des Bürgermeisters aus dem Jahre 2023 stammte z.B. ebenfalls von W. Heisig - verschönert wurden und dass in diesen Räumen vorher die Gemeindekanzleien der drei Umlandgemeinden  Arnstorf (vermutlich Arndorf), Gehstorf und Haus untergebracht waren. Diese wechselten danach vermutlich gleich in das kleine Haus and der Pfingstreiterstraße - gegenüber NETTO - von welchem noch heute eine Emaille-Tafel existiert.

KU vom März 1949

Nach vielen mühevollen Umbauarbeiten - wobei vieles durch Eigenleistung geschah, konnte der Hungerturm nun als Pfadfinderheim eingeweiht werden.
KU vom Juli 1952

Allzeit bereit: der BRK unterrichtet die Pfadfinder:

KU vom Juni 1953

Wie aktiv die jungen Kötztinger ihr Pfadfinderleben genossen, kann man sowohl an dem folgenden Artikel, wie auch an einigen Fotos erkennen, die mir Fischer Bepp vor Jahren übergeben hat.

KU vom Februar 1955

Foto Fischer Bepp: Heutzutage ein "Hike", damals nur Ausflug genannt. junge Kötztinger beim Zelteln in der Sommerau: nach der Beschreibung des Fotografen finden sich darauf:
die Kötztinger Meimer Ferdl, Fischer Bepp und die Brüder Heiduk

KU vom Juli 1956

Als ihr großer Förderer und Unterstützer, HH Dekan Dietl, Kötzting verließ und an seine neue Wirkungsstätte Ettmannsdorf bei Schwandorf umzog. Begleitete ihn eine ganze Fahrzeugkolonne von 30 Fahrzeugen. Angeführt wurde diese Truppe von Pfadfindern auf Motorrädern.
Mit dem Stadtpfarrer Dietl war nun auch der zweite große Förderer dieser Jugendarbeit von Kötzting weggezogen, aber zumindest  der Pater Augustin, die treibende Kraft hinter den Kötztinger Pfadfindern, der zwar bereits seit mehreren Jahren an anderen Orten tätig war, versprach aber seinem Kötztinger Stamm, zum großen Jubiläum einige Tage nach Kötzting zu kommen.

Noch vor dem großen Tag, feierte Pater Augustin mit "seinen" Pfadfindern ein großes Wiedersehen.
KU vom Spetember 1956

Kooperator Haltrich und der Stammesführer - heute wäre es der "STAVO - Hans Kuglmeier sind die Personen, bei denen die Infos zusammenlaufen.
.

 


Und dann war der große Tag da, 10 Jahre nach ihrer Gründung hielt im Oktober 1956  der Kötztinger Pfadfinderstamm eine 10-Jahresfeier und viele benachbarte Stämme kamen zu dieser Feier, die im Burggraben stattfand. Zusätzliche Bilder dieser Veranstaltung  gibt es im 2. Teil  der Pfadfindergeschichte. Diese Bilder habe ich vom bereits vor Jahren verstorbenen Stammesvorsitzenden Brandl Wick erhalten.


KÖZ 1956-10

KU vom Oktober 1956, die Drucktechnik der Umschau ließ im Jahre 1956 sehr zu wünschn übrig, vor Allem was die Darstellung von Bildern anging.

Im Jahr drauf wechselte der Stammesvorstand und Meimer Ferdinand trat an die Spitze.
Und unter seiner Führung gings dann auch gleich zu einem richtigen großen Pfadfindertreffen, einem "Jamboree" im Sutton Park in England. Kötztings erster Stammesvorsitzender war zu diesem zeitpunkt bereits überregional beim pfadfinderverband tätig.

Noch während der Kötztinger STAVO Meimer Ferdinand  in England war, gebann der Rest des Stammes sein Stammeslager in Eschlsaign, von wo aus sie ihren Stammesführer mit Fanfaren am Bahnhof in Arrach abholten und begrüßten.

Mit Schwung gings dann hinein ins neue Jahr.



Nun die Jahresplanung für 1959



Der Kötztinger Malermeister Sepp Zahorik fertigte ein Schild an, um den Kötztinger Hungerturm auch nach außen als das erkennbar zu machen, was er durch einige Umbauten jetzt geworden war: ein Jugendheim und eine Unterkunftsmöglichkeit auch für auswärtige Gruppen, um hier übernachten zu können. (Leider nur noch) Kopien der Belegung dieser Art von Jugendherberge haben sich noch erhalten und zeigen, dass das Angebot auch von weiter entfernt lebenden Pfadfinderstämmen genutzt wurde.
 
Der bisherige Kurat und Kötztinger Kooperator Haltrich verlässt Kötzting und damit ist der Stamm ab jetzt vom Wohlwollen des neuen Stadtpfarrers Augustin abhängig, der mit der Idee der Pfadfinderei wenig bis nichts anzufangen wusste und mehr die Förderung der Ministranten im Sinne hatte.



Im Dezember 1960 hielten die Kötztinger Pfadis eine Waldweihnachtsfeier ab und durch den bericht erfahren wir auch den Namen des neuen Stammesführers: Karl Schnabel.

1961 gings zu einem Jugendskitag in Grafenau


Aus demselben Jahr erfahren wir auch zum ersten Male etwas über neue Jungpfadfinder  - bekannte Kötztinger sind darunter - und auch die Aktion Friedenslicht wird von den Pfadis durchgeführt.
Karl Schnabel als Stavo mit dem Friedenslicht

Neue Mitglieder Dezember 1961

Im Jahre 1962 kommt es dann zu vorläufigen Höhepunkt. Die Kötztinger Pfadfinder planen an einer Fahrt nach Rom anlässlich des Heiligen Jahres teilzunehmen, einschließlich eines Treffen mit dem damaligen Papst Johannes XXIII.
Aus persönlichen Gesprächen mit Brandl Wick weiß ich noch, dass dieser bei dieser internationalen Großveranstaltung Teil des Orgateams vor Ort gewesen war und dort für eine schier unglaubliche Zahl an Teilnehmern Verantwortung zu tragen hatte.


Alfons Fischer wird im selben Jahr der neue Stammesführer.


Auch für die Nichtmitglieder Kötztings wurde gesorgt und so veranstalteten die Kötztinger Pfadis bereits 1959 "Teenager-Partys" und 1965 sogar einen Jugendball in der Jahnhalle.
Dsa allerdings war das Todesglöcklein für die Kötztinger Pfadis schon eingeläutet und bald darauf gab es sie nicht mehr.

Teenager Party im Fasching 1959



Jugendball der Pfadis im November 1965



Von erst kürzlich verstorbenen Haymo Richter - ebenfalls einem früheren Kötztinger Pfadfinder stammt eines Würdigung des Paters Augustin Bötchers, dem Mann, ohne den es die Kötztinger Pfadfinder sicherlich nie gegeben hätte. Von ihm gibt es sogar noch eine kleine Pfingstanekdote.
Es war - meines Wissens - bisher der einzige Kötztinger Kooperator, der sich standhaft und erfolgreich geweigert hatte, am Pfingstritt teilzunehmen, mit Pferden wollte er offensichtlich nichts zu tun haben...
Hier zum Abschluss noch der Bericht Haymos für eine Bürgerfestbeilage von 1985



s


Freitag, 24. Mai 2024

Pfingsten vor 100 Jahren - Pfingsten im Jahre 1924

 

Pfingsten 1924 

 

Das Pfingstbrautpaar von 1924 mit seinen beiden Brautführern
v.l. Karl Kollmaier - Anna Schmidt - Paul Gerstl - Franz Winter

 

 

Das Pfingstfest rückt heran und  Kötzting hatte gerade noch rechtzeitig einen funkelnagelneuen Saal erhalten - vielleicht war es auch dieser Saal, zusammen mit der zeitgleich projektierten Turnhalle einer der "Sargnägel" für das Großprojekt Herre Michaels. Jedenfalls stand im Kötztinger Anzeiger in einem Vorbericht für Pfingsten:" Dank der Unternehmungslust und trotz der riesigen finanziellen Opfer unseres Mitbürgers Herrn Franz Graßl ist es zustandegekommen, einen geräumigen 160 Quadratmeter faßenden Saal mit Gallerie herzustellen, der 8 Tage vor Pfingsten seiner Vollendung entgegensieht. Wirklich eine begrüßenswerte Idee und ein unbedingt notwendiges Bedürfnis dieses Saalbaues in unserem schönen markte Kötzting."

StA Landshut Baupläne Landkreis Kötzting
Ebenfalls gerade noch zu Pfingsten hatte Karl Kollmaier, der Besitzer mehrerer Gaststätten in Kötzting für seinen "Kollmaierkeller" - heute Bärwurzerei Liebl -  einen neuen Pächter bekommen, der gleich mit einer großen Einstandsfeier seinen Keller eröffnet.

Und dann war Pfingsten auch schon da.

Das Kötztinger Pfingstprogramm umfasste nur die drei Tage von Pfingstsonntag bis zum Dienstag, ein Volksfest wurde erst im Jahre 1949 eingeführt und auch erst 1950 auf eine ganze Woche ausgedehnt.
 
Das Pfingstprogramm von 1924

Kötzting, 11. Juni ....... Begünstigt von einem herrlichen Wetter wurde dieser Festtag frühmorgens eingeleitet durch Weckruf. Gegen halb 8 Uhr strömten in ganz gewaltigen Massen bereits die Teilnehmer aus Nah und Fern herzu um zu schauen diese altherkömmliche Sitte, dieses tiefreligiöse Schauspiel, eine Bittprozession zu Pferd. Unter Vorantritt der Kötztinger Musikkapelle erfolgte gegen halb 8 Uhr der Ausritt voraus ein Kreuzträger, zwei Laternenträger und zwei Signalisten, dann der amtierende Geistliche ihm folgend die Pfingstreiter, nahezu 300 an der Zahl aus der engeren und weiteren Umgebung hinein durchs schöne Zellertal zum Nikolauskirchlein nach Steinbühl unter Absingung der 4 hl. Evangelien. In Mustergültiger Ordnung und tadelloser Einteilung bewegte sich der Zug aus kräftigen Männerkehlen Gebete vernehmen ein altes Versprechen unserer Väter nach Männerart einlösen und den ererbten Brauch auf neue zu bekräftigen. In Steinbühl zelebrierte der fungierende Geistliche eine Feldmesse welche den verstorbenen Pfingstreitern für deren Seelenruhe aufgeopfert wurde. Welchen Pfingstreiter mußten hier bei diesem ernsten Moment bei dieser erhebenden Andacht die alten Pfingstreiter nicht ins Gedächtnis kommen, die mit eiserner und zäher Ausdauer durch ihre Beteiligung den Pfingstritt durch ihr vielmaliges Mitreiten verschönerten. In Kötzting fand zu gleicher Zeit bei St. Veit eine Feldmesse statt, bei der Marktgemeinderat und sämtliche Vereins sich beteiligten. Gegen 1 Uhr kündigte Glockengeläute die Rückkehr der Pfingstreiter an, die dann unter den Klängen der Musik und unter den Vorantritt der Behörden und Vereine zum Bleichanger geleitet wurden, wo der herkömmliche Festakt " die Ueberreichung des Pfingstkränzchens" erfolgte. Nach vorausgegangener Festansprache übergab Herr Kooperator Goller, als amtierender Geistlicher das Tugendkränzchen dem Bürgers= und Lohnkutscherssohn Herrn Paul Gerstl für dessen tadellose und sittenreine Vergangenheit. Für 40jährige Teilnahme am Ritte ein Band Hofmann Ignaz, Fuhrwerksbesitzer von Kötzting. Für 25jährige Teilnahme am Ritte eine Fahne: Preiß Franz, Oekonom in Kießlau, Freimuth Franz, Oekonom in Bärndorf, Mühlbauer Johann, Kaufmann in Steinbühl, Meimer Georg, Oekonom in Höfing, Fischer Johann, Oekonom in Wettzell, Graßl Franz, Oekonom in Thalersdorf, Wieser, Oekonom in Tanzstadel bei Viechtach. Mit dieser Uebergabe schloss der offizielle, religiöse Teil des Pfingstrittes. Der Einzug durch die Markt= und Herrenstraße und die Auflösung in derselben beendete den Ritt. Nachmittags 5 Uhr fand der übliche Burschenzug und die darauffolgende Abholung der Pfingstbraut, Frl. Anna Schmidt, Posthalterstochter von hier durch die beiden Brautführer Herrn Karl Kollmaier und Herrn Franz Winter statt, welcher Zug heuer durch die reizende Begleitung von weißgekleideten Mädchen, Fräuleins und Jungherren in schwarzer Wichs einen besonderen Eindruck machte. Nach Beendigung des Burschenmahles nahm unter äußerst stärker Beteiligung im neuerbauten Graßl-Saale die Pfingsthochzeit ihren Anfang. Pfingstdienstag wiederholte sich Burschen und Brautzug und wieder Hochzeit.
Das Pfingstbrautpaar von 1924 mit seinen beiden Brautführern
v.l. Karl Kollmaier - Anna Schmidt - Paul Gerstl - Franz Winter

Auch der FC- Kötzting versuchte an den Pfingstfeiertagen ein besonderes Programm anzubieten, wobei man berücksichtigen muss, dass es den Sportplatz in der Auwiese noch nicht gegeben hatte. Das heißt, dass auf dem "Bleichanger" - heute der Jahnplatz und an Pfingsten belegt mit den Bierzelten und den Schaustellern - am Pfingstsonntag 2 Fußballspiele ausgetragen worden waren und am Pfingstmontag nach der Feldmesse - aber zuverlässig beendet vor dem Einritt der Pferde - sogar ein besonderes Spiel des Jahn Regensburg gegen die 1. Mannschaft des FCs angesetzt war.
Nachdem die ca. 300 Pferde nach der Kranzlverleihung den Platz wieder verlassen hatte, musste dieser vermutlich erst wieder "leicht" restauriert werden, bevor die nächsten Punktespiele angerichtet werden konnten. 
Beide Themen, der Jahnplatz mit der Turnhalle und die Anfangsgeschichte des 1. FC-Kötzting sind bereits einmal Themen in diesem Blog gewesen.


Nach Pfingsten folgte wie immer das Fronleichnamsfest, bei dem es ja auch üblich gewesen war, am Vorabend einen Fackelzug zu Ehren der Geistlichkeit zu veranstalten und nach der feierlichen Prozession gemütlich einzukehren. In diesem Jahr war sogar geplant, beim Dreger-Keller ein Konzert zu veranstalten. 
Damit bei der vormittäglichen Prozession auch Jedermann wusste, wo sein "richtiger" Platz war, wurde die Zugordnung vorher in der Presse veröffentlicht.

Zwar nicht aus dem Jahre 1924, aber schon wenige Jahre später haben wir eine Bilderserie - von Josef Barth - die uns diese strenge Prozessions=Zugordnung zeigt.
Foto Josef Barth Fronleichnamszug nach 1933

Foto Josef Barth Fronleichnamszug nach 1933

Mittwoch, 22. Mai 2024

Eine erste kleine Zeitreise über 75 Jahre Volkfsfest

 Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.


Foto Serwuschok: Langzeitaufnahme des Kötztinger Kettenkarussells im Jahre 1971

Ebenfalls aus dem Jahre 1971 stammen die folgenden Bilder vom Bierzelteinzug und von der Festwiese, damals noch ein Schotterplatz, der sich mit schöner Regelmäßigkeit in einen Schlammplatz verwandelte.


Die Honoratioren, in der ersten Reihe v.l. Der damalige Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Dittrich, die Kötztinger Landrätin Frau Paula Volkholz und der Kötztinger Bürgermeister Josef Dullinger.

"O´zapft is": Bürgermeister Dullinger und Festwirt Adolf Wilder






Gerne wurde in der Vergangenheit auch der fleißigen Hände im Hintergrund gedacht und auch den Familien der Fieranten, für die Kötzting für fast zwei Wochen ein Wohnort geworden war.



Die guten Geister hinter der Schenke

Der Schankkellner

Der Schankkellner

Der Wohnwagenkreis vor der Schützenhalle


Es gibt immer was zu tun 

Auf engstem Raum 

Beim Autoscooter, auch hier gibt's immer was zu tun

Drei Generationen einer Schaustellerfamilie




Am Ende noch eine "legendäre" Figur über viele, viele Kötztinger Volksfeste, der Gickerlbrater,
Herr  Borowitz.