Kennen sie noch - oder gibt es die vielleicht sogar noch/wieder nur unter anderem Namen - die früheren Wundertüten, bei denen man beim Kauf nicht wusste, was denn da für ein Kinderschatz - neben dem obligatorischen Puffreis - auf einen wartete?
Ähnlich geht´s mir bei meinem Digitalisierungsprojekt, bei dem ich ja auch nicht weiß, welche Fotonegative mich als nächstes aus der großen braunen "Wundertüte" anlachen
In der Bildersammlung des Stadtarchives befinden sich viele Beispiele von damals tagesaktuellen Veranstaltungen oder Berichten über Handel und Gewerbe, die uns einen kleinen "Blick zurück" erlauben; zurück auf Menschen, die schon lange verstorben sind oder Orte und Plätze, die es ebenfalls schon lange nicht mehr gibt. Mit dieser Reihe an Blogbeiträgen soll diese Erinnerungskultur ermöglicht werden; eine Erinnerung an ein Kötzting mit viel Handel, Handwerk, Vereinsleben und Gasthäusern, mit Jahrtagen, Bällen, und vor allem mit Menschen. Einen ganzen Negativstreifen verschoss im Juni 1977 der Redakteur der Kötztinger Umschau, Herr Kühn, als er die Wohngemeinschaft im ehemaligen Grafenwiesener Wirtshaus Wagerer besuchte.
Bilder aus einer vergangenen Epoche:
Eine Landkommune in Grafenwiesen
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Die Produktion von Ledergürteln, um Geld zu vedrdienen |
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Das neue WOhnzimmer im ehemaligen Gasthaus Wagerer |
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Anbau von Nahrungsmitteln nach rein biologischen Gesetzen |