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Mittwoch, 2. November 2022

Ein Unterhaltungsabend für die Kötztinger „Senioren“ in der Jahnhalle

Viele der Filmnegative - eigentlich die meisten -, die wir nach dem Toden von Frau Serwuschok erhalten haben, haben einen kleinen Zettel angepinnt, auf dem die Zeitungsausgabe vermerkt war, für die die Bildern gemacht bzw. ausgesucht wurden. Es gab jedoch einen "wilden" Haufen von einzelnen Negativstreifen, bei denen uns das Datum fehlt und deshalb sind wir auf Mithilfe angewiesen, um die Bilder auch zeitlich zuordnen zu können.

Die hier folgende Bilderserie haben wir undatiert in unsere Sammlung aufnehmen können und wird von uns auf das Ende der 60er Jahre geschätzt.
Die allermeisten der dargestellten Personen - sowohl die bewirteten und unterhaltenen Gäste, als auch die Helfer und Musikanten - leben schon lange nicht mehr unter uns.
Im Prolog der "Pfingstrittehr" von Eugen Hubrich" ist von vergangenen Gestalten die Rede und eben - aus heutiger Sicht -  solche Mitbürger aus vergangenen Zeiten feierten in der Jahnhalle vor mehr als 50 Jahren einen vergnügten Abend mit der damaligen "Familienkapelle" Traurig. (Man beachte Hans Traurig an der Gitarre).

Passend zum heutigen Allerseelentag - als Erinnerung an unsere verstorbenen Mitbürger- diese Bilderserie eines "Seniorenabends" in der Turnhalle. 


Wie immer sind wir dankbar auf Hinweise auf die abgebildeten Personen

Die Kapelle Traurig. v.l. Michl Traurig sen, Wack und Hans Traurig vor Boxen, die einer Rockkapelle 
gut angestanden wäre.
Bgm Josef Dullinger



Dien ältere Dame könnte Frau Post, Frau Katharina Schmidt gewesen sein.

Frau Dittrich mit einem Mädchenchor

Der Saal war gut gefüllt

Im rechten Hintergrund: Josef Dullinger - Hans Auzinger - Betz Erich 



Ohne die fleißigen Helferinnen wäre der Abend sicherlich nicht möglich gewesen.
V.l. Liesbeth Auzinger, X, Therese Costa, Zenta Traurig, Lisbeth- Elis -  Pongratz, 
Sitzend Josefa Dullinger

Sonntag, 4. April 2021

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage im Lockdown 1-55 Einzelstücke

  Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.

Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Zur Orientierung, wir befinden uns im November und Dezember 1972 und bei den Negativen fanden sich drei besondere Einzelstücke, die mir besonders aufgefallen sind.

Der Kirchendiebstahl in Weißenregen
Der LKW der Firma Richter - eine unendliche Geschichte
Der Kötztinger Jahnplatz und die Turnhalle
Ein besonderer Eisstockhersteller.

Eingangsbereich zur Wallfahrtskirche in Weißenregen


Zeitungsartikel und Bilder vom Weißenregener Journalisten Alois Dachs




Der LKW der Firma Richter:

wer je sich mit Haymo Richter einige Zeit über das Thema "Fußball" und "wie es früher einmal war" unterhalten hat, wird sehr bald Anekdoten hören, die im Zusammenhang mit einem alten, schwachen Lastkraftwagen stehen.
Ein Bild dieses Ungetüms, mit dem nicht nur der Firmentransport sondern eben auch die Fußballmannschaft des 1. FC Kötztings und die Hopfenzupfer befördert wurden, fand sich ind en Unterlagen der Umschau zusammen mit einem Hinweis auf einen Artikel.


Auch so kann man zu einem Auswärtsspiel anreisen, wenn man viel Zeit hat und Ortskenntnisse...



das Interview mit Haymo Richter führte damals Frau Serwuschok


Die Kötztinger Jahnhalle mit einer blühenden Wiese im Vordergrund

Die - nicht allwettertaugliche - Wiese auf dem Jahnplatz, nun ein schlichter geteerter Parkplatz.
Sicherlich notwendig, aber sicherlich auch nicht schöner.



Der Artikel von Ende November 1972 stammt aus der Feder von Frau Serwuschok, das Bild stammt sicherlich bereits aus dem Sommer zuvor, oder ist sogar noch älter.


Am Schluss noch ein Bild von einem besonders kunstfertigen Handwerker: 

Ein Lederdorner fertigt ganz besondere Eisstöcke. Herr Wiener hat ihn bei der Arbeit beobachtet.



Montag, 8. Juni 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 2-18

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.
Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Signatur Bilderblöcke/KU SW Negative/Ordner Allgemein Stadt und Allgemein

Bildberichte Kötzting Straßen und Plätze



Hier das GANZ alte Schulhaus in der Holzapfelstraße mit dem Pausenhof und der Gärtnerei Großmann dahinter. Nun das
Parkhaus. Das kleine Gebäude mittig, das vor kurzen einem Neubau weichen musste, war das Schlachthaus der Metzgerei Barth.

Altkötzting zwischen Schuhhaus Liebl und der  Firma Schcötz

Kötzting vor der Einbahnstraßenregelung



Viel Parkverbotsschilder gabs damals in der Innenstadt



Dieses und das nächste Bild stammen aus dem Bereich
Zeltendorf - Bachhäuser - Haus.
Vielen Dank für die vielen Zuschriften

Bachhäuser

Es scheint sich um die Auffahrt zum "Stauner" zu handeln, also heutzutage eine steile Teerstraße, die wir alljährlich zur Bühne am Ludwigsberg hinaufschnaufen....

Die Stelle sieht heute auch nicht anders aus, oder?

hier hat sich mit den zwei Neubauten doch einiges verändert, links und
rechts, aber im Prinzip ist es derselbe Aufstieg geblieben.

Das alte Rathausgässchen

Der Jahnplatz, umgepflügt durch Fahrzeuge, noch ohne Teerbelag



Es weihnachtet und alle Häuser erhalten ihren Strom über Dachständer

Rathaus renovierungsbedürftig



Gar nicht so lange her und doch so ganz anders als heutzutage

Pfützenspringen im Zeltendorfer Weg

Erste Ideen für die Marktstraßensanierung




Rathaus/Landratsamt noch ohne Benediktinerbrunnen





Eine von Kötztinge Hauptzufahrtsstraßen 

Sonntag, 24. Mai 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-28

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.
Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.





Signatur: Stadtarchiv Bad Kötzting/Bilderblöcke/Serwuschok Umschlag 57


Es hat sich allerdings bei einigen Bildern erwiesen, dass die zeitliche Zuordnung - wenn ich diese nicht mit einem Artikel belegen kann - mit Vorsicht zu genießen ist. Anscheinend wurden manche Negativstreifen in falsche Umschläge mit hineingesteckt.


Ein lustiger Brauch....

....zumindest für diejenigen, die nicht direkt beteiligt waren aber auf jeden Fall peinlich für den oder die Betroffene(n)

Das Dodermandl/weibe

Ein Dodermandl


Ein Doderweiwe



Eine besondere Ehrung:

Joseph Barth, eine Kötztinger Persönlichkeit, die sich besonders um die Freiwillige Feuerwehr Kötztings verdient gemacht hatte und anlässlich seiner goldenen Hochzeit von vielen vereinen geehrt wurde.....auch wenn er in der Zeitung als "Georg" Barth bezeichnet wurde.
Von ihm haben eine ganze Reihe von Negativrollen mit wertvollen Bilderserien aus den 40er und 50er Jahren im Stadtarchiv.



Hier der Bericht aus der Kötztinger Zeitung mit der falschen Namenszuordnung

Josef Barth verdanken wir viele Bilder aus der direkten Nachkriegszeit, wie zum Beispiel das Folgende:

Pfingsten 1949: der Pfingstbräutigam Wolfgang Ludwig reitet nach der Kranzlübergabe zusammen mit seinen beiden Begleitern und den Brüdern Sperl mit den Fanfaren direkt auf den Spielplatz des FC. Kötztings um dort eine Einladung zur Pfingsthochzeit auszusprechen.


Eine Kulturveranstaltung für die Kötztinger Senioren


Im Februar 1972 kam es zu einer besonderen Veranstaltung in der Jahnhalle. Hier wurden die Senioren bewirtet und konnten die Auftritte der verschiedenen Chöre und Gesangsgruppen genießen.

Wie immer: wer erkennt wen auf den Bildern? Bitte gebt uns in den Kommentaren oder per email Details.
Die Bilder sind viel, viel wertvoller, wenn wir die abgebildeten Personen benennen können.

An der Zither, Michl Traurig senior

Ein volles Haus war garantiert

Es ist immer wieder "lustig", wenn man bei der Digitalisierung plötzlich über seine eigenen Eltern stolpert. Hier die zweite von links, meine Mutter, Inge Pongratz, der Koch Grave Horst.






Herr OL Ramsauer mit Chor


Faschingsumzug in Hohenwarth












Am Ende nun ein Zeitungsausschnitt von unserem Jahnplatz, wie er 1972 noch ausgesehen hat, eine Wiese halt.
Bericht aus der Kötztinger Zeitung vom Februar 1972


Und ganz am Ende nun ein Zeitungsbericht darüber, wie schwer es dem Kötztinger Stadtrat damals fiel, sich an die eigenen Beschlüsse zu halten.




Dann viel Spaß und weiter geht's bis morgen