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Donnerstag, 12. August 2021

Das Stadtarchiv als Unterhaltungsbeilage

 Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.

Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Zur Orientierung, wir befinden uns im Sommer 1973 und unsere heutige Haupteinfahrtsstraße sieht noch ganz anders aus.



Bild Archiv Serwuschok: Dort, wo sich heute der Großparkplatz breitmacht, stand damals noch die Landwirtschaftsschule - im Volksmund Winterschule genannt. Ganz rechts noch angeschnitten, der damalige Kindergarten und links der Beginn der äußeren Burgmauer, noch mit einem Gartenzaun versehen.

Dies ist alles, was heutzutage noch von der damaligen Schule übrig ist, der Turm mit den Fresken
über die Landwirtschaft


Sonntag, 26. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-18

Heute geht wieder etwas mehr ins Kötztinger Umland und weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von  Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.
Die dazugehörigenZeitungen der Umschau habe ich noch nicht durchforsten können, da sie noch nicht digital vorliegen, dafür aber diesmal die der Kötztinger Zeitung, zumindest wenn sie von derselben Veranstaltung berichten.
Diesesmal eine Mischung von Bilder der Umschau Redaktion mitm Artikeln der Kötztinger Zeitung
Signatur Serwuschok Umschläge 50 zumeist von Oktober 1970


Fangen wir einfach mal an mit einem Kötztinger Seniorenausflug begleitet vom damaligen Bürgermeister Dullinger.
Es sind hier sicherlich viele Kötztinger Senioren versammelt, vielleicht kann mir der eine oder andere Name geschickt werden, dann ist das schöne Bild viel aussagekräftiger

Die, damals noch, Deutsche Bundespost war im Landkreis Kötzting mit einem Hightech Bus unterwegs, um den Schülern die moderne Technik näherzubringen. Hier auf dem Bild Zandter Schüler.

 Über diese Aktion der Bundespost wurde auch in der KÖZ berichtet:

 Im Herbst 1970 sind die Zeitungen voll von Übungen im Rahmen der Feuerschutzwoche der Freiwilligen Feuerwehren.
 Hier die Übung im Bereich von Lam, unter erschwerten Bedingungen.
Bilderserie aus den Unterlagen von Frag Serwuschok




 
Zeitungsbeitrag von der Kötztinger Zeitung

 In Kötzting gab es damals noch die Landwirtschaftsschule und für die Abschlussprüfungen gings dann hinaus in prämierte landwirtschaftliche Betriebe >>>>> diesmal beim Blasini auf dem Pfahlhof

Ehemalige Landwirtschaftsschule, heutzutage der Großparkplatz






Auch das Pflügen wurde geprüft

Hier wieder der Bericht über die Prüfung in der KÖZ














Im August 1970 veranstaltete der Fußballverein Rimbach ein Jugendpokalturnier  auf dem neuerrichteten Sportplatz und die Landrätin Paula Volkholz war für den Anstoß zuständig.
Der Zustand des "neuerrichteten Sportplatzes" war sehenswert.


Ich denke  dass einige der Spieler erkannt werden können und der Anstoß aus der Mitte der Pfütze am Anstoßpunkt der Landrätin in weißen Pumps war sicher ein Highlight obwohl nur zwei Zuschauer am Rande saßen.
welche Mannschaft war dies?

und die hier?

Gummistiefel wären vermutlich passender gewesen

Und noch eine Mannschaft?

Und los gehts - Frau Volkholz war für Alles zu haben


 Hier der Vorbericht und die Siegerehrung aus der KÖZ vom August 1970
















Am Ende noch ein Bericht von der Fahnenweihe des Schützenvereins in Blaibach:






Auch das ist nun schon lange her, aber sicherlich ist die eine oder die andere Person bekannt.


Und morgen geht's dann wieder weiter

Mittwoch, 22. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 4-4 Luftaufnahme

Diesmal ein Beispiel aus dem Krämerarchiv - einem Teil des Stadtarchivs Bad Kötzting - , eine Ansicht Kötztings über die Auwiese hinweg.



Hier das Gesamtbild - auch hier gibt es Landmarken, die eine zeitliche Einordnung ermöglichen



Im Norden Kötztings eine Riesenbaustelle, die wie eine große Wunde das Gelände durchpflügt.
Ab den Jahre 1962 wird klar, Kötzting wird ein Bundeswehrstandort und sowohl das Kasernengelände als auch Privathäuser für Soldaten werden errichtet. Im Moment der Aufnahme steht noch, deutlich sichtbar, die einsame Schindlerkapelle am Straßenrand.
Auch deutlich zu sehen, dass die "Umgehungsstraße" nur bis zur Kreuzung führt und eigentlich nur ein Feldweg ist.
Das Gebäude der AOK ist gerade am Entstehen und damit ist Kötztings Hauptskihang, die Spitziwiese, zum ersten Mal ein stückweit amputiert. Mit der weiteren Bebauung und dem späteren Minigolfplatz kam dann das Ende des Ski- und Schlittenhanges mitten im Markt.


die Landwirtschaftsschule und im Norden daran anschließend der damalige Kindergarten.

Der Burggraben war noch dicht bewaldet und die architektonische Sünde des Kindergartenneubaus, in diesen hineingequetscht, war noch nicht einmal begonnen, obwohl Stadtpfarrer Augustin bereits in Amt und Würden war.


gleich an das obige Bild anschließend, die Anstauung für die Hammermühle.

Gleich nach dem Kamplmacherhäusl gab es eine kleine Brücke über den Hammermühlkanal.
Damit dieser überhaupt sich mit Wasser füllen konnte, musste der Regenfluss leicht angestaut werden, dies geschah durch diesen befahrbaren Damm.
Dieser - befahrbare - Damm wurde durchaus auch zum Autowaschen genutzt, man war damals nicht zimperlich, was die Umwelt anging.



Der Hammermühlkanal führte gleich hinter dem "Houdaschmied" vorbei und unter dem Eisenbahndamm hindurch, direkt zur Hammermühle.
Beide "Geländemarken" fielen der Hochwasserfreilegung zum Opfer.
Die Flusslandschaft war früher ansprechender und interessanter, aber der Regen war dadurch auch viel anfälliger für Hochwasserkatastrophen.

Immer wieder schön, unser Bahnhofsareal mit Lokschuppen und Güteranlieferung

Von einer anderen Bilderserie - von Siegfried Ehemann - haben wir eine Ansicht der Konservenfabrik mit einem kompletten Güterzug vorne dran.
Bei dieser Bilderserie war es dringend notwendig, dass die Digitalisierung durchgeführt wurde, die Qualität des Trägermaterials hat bereits schwer gelitten durch die vergangenen ca. 80 Jahre.

Foto Siegfried Ehemann: auch wenn die Qualität mau ist, man kann den langen Güterzug gut erkennen, gezogen von der kleinen Dampflok: OSSER II. Im Hintergrund die Kötztinger Konservenfabrik. Im Vordergrund der schmale Feldweg vom Spitalplatz hinüber zur Pfingstreiterstraße.

Montag, 6. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-10


Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von  Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.


Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Wir sind im April und Anfang Mai des Jahres 1971 Signatur Serwuschok Umschlag 47

August Philipp Henneberger, der große Kötztinger Künstler, hier bei einer neuen Schöpfung, ist Teil der Osterberichterstattung der Kötztinger Umschau, (ohne Reporterbenennung) 



Das Fresko des Auferstandenen aus der mittlerweile abgerissenen Kötztinger Aussegnungshalle im alten Friedhof
Ich glaube wir haben im Stadtarchiv eine Entwurfszeichnung dieses Freskos aufbewahrt.
Zwei Jahre zuvor war am 17.8.1969 ein ganzseitiger Artikel über August Philipp Henneberger erschienen, geschrieben von Frau Serwuschok




Die Friedensbewegung in den 70ern wurde vor allem an den Ostermärschen sichtbar und auch in Kötzting wurde ein solcher veranstaltet.
Es waren wenig, sogar sehr wenige. Teilnehmer jedoch habe ich heute noch Respekt, vor denen, die damals in Kötzting für ihre Überzeugung auf die Straße gegangen waren und so ihre Meinung kundgetan hatten. Bilder und Bericht von Frau Serwuschok.




Hier noch ein vorösterliches Bild, ohne dass ich den dazugehörigen Artikel gefunden hätte.
Palmgatten


Es schlägt die letzte Stunde für die Landwirtschaftsschule



Ein Bild mit Kindergarten und Landwirtschaftsschule, wie es nur noch die Wenigsten in Erinnerung haben, heutzutage der Großparkplatz

Nun wieder einmal ein Kötztinger Verein: die Bezirksfischer als Teichwirte...





Nun wieder etwas Unvermeidliches, der Umgang unserer Elterngeneration damals mit der Natur; Abfallbeseitigung in buchstäblich jeden Hang und jede Böschung hinab: Hier an der Beckendorfer Höhe




Es könnte sich hier um die Straßenböschung rechts der Beckendorfer Anhöhe handeln.


Am Ende nun noch eine Gratulation für einen sehr alten und rüstigen Weißenregener:
Der Artikel ist mit rs. gekennzeichnet. (Rudolf Schampel)
Xaver Deschermeier wird 95

Bürgermeister Neuburger gratuliert dem Jubilar