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Dienstag, 28. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-19

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von  Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.


Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Wir sind im September des Jahres 1970 Signatur Serwuschok Umschlag 53
garniert mit einigen Zeitungsausschnitten aus der Kötztinger Zeitung aus derselben Zeit.
Interessant daran ist, dass einige der Bilder von Frau Serwuschok offensichtlich bei der Kötztinger Zeitung genutzt wurden bzw. dass ein Reporter der Umschau - es kann auch jemand anders gewesen sein - sein Material beiden Zeitungen zur Veröffentlichung angeboten hat.  Nachdem die KÖZ zu der Zeit keine Kürzel bei ihren Artikeln und Bilder veröffentlicht hat, ist der Nachweis schwer zu führen. Die Negative jedenfalls stammen aus der Sammlung Serwuschok.
Aber fangen wir an.
Mit der Gedenkfeier auf dem Mittagstein und dem Pfarrer Expositus Melchner(+)
Aufstellung der Fahnenabordnungen an der Kötztinger Hütte



Der Steinbühle Expositus Herr Pfarrer Melchner

Hier der Zeitungsbericht aus der Kötztinger Zeitung vom September 1970

Weiter geht´s mit dem Sparkassenneubau in den Bahnhofstraße und dem damit verbundenen Abriss der Bäckerei Irlbeck



KÖZ vom September 1970 
Im Negativordner der Frau Serwuschok fand sich auch eine Mischung von Kötztinger Ortsansichten. Eine Mischung, die sicherlich keinen einzelnen Artikel zugedacht war.
Es sind alles Detailansichten von Stellen, die heute ganz anders aussehen:
Der Busparkplatz mit der Baywa, heute die Sinocur und der EDEKA-Markt

Der Lagerplatz der Fa. Richter mit den Kohlehalden. Heute Mehrgeschossbauten für Dienstleister

Das Gesundheitsamt mit der Stadtwaage


Nun kommt ein Bild und ein Artikel, das ein Beispiel dafür ist, dass ein und dasselbe Material in beiden Kötztinger Zeitungen veröffentlicht wurde.

Das Bild stammt, im weitesten Sinne, aus dem Bestand der Umschau


Der Artikel war in der Kötztinger Zeitung im September 1970

EIn paar Tage vorher war ein, zu diesem Thema passender Artikel in der KÖZ erschienen, vermutlich stehen die beiden im Zusammenhang. Es geht um die Schönheit und Natürlichkeit unserer Flusslandschaft. (trotz der Umweltprobleme, die die Papierfabrik in Teisnach verursachte)



Ein Bild ohne Artikel: Kirtabesuch in Kötzting:
Der alte Marktplatz
Die alten Kirtastände mit Böcken - Brettern - und aufgesteckten Gerüsten.



Dann habe ich Bilder von einer feierlichen Prozession in Neukirchen: das Erntedankfest wurde Anfang September mit dem Patroziniumsfest verbunden. Die vorausgehenden Mädchen tragen die Erntekörbe:



Hier der Priester mit dem Allerheiligsten und den Honoratioren

Am Ende nun ein Bild von einer Kötztinger Persönlichkeit, die das Leben in unserer Stadt viele Jahrzehnte mitgestaltete und von dem es sicherlich eine Menge an Anekdoten zu erzählen gäbe.
Allein seine Flugzeugabstürze in den Kaitersbergwaldungen sind legendär.
Fritz Hobrack


Dann bis morgen...

Freitag, 3. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 4-2 Luftaufnahmen

Wir haben im Stadtarchiv eine ganze Reihe an unglaublich guten und detailreichen Luftaufnahmen, bei denen es schade ist, sie für das Internet in der Qualität vermindern zu müssen.
Fangen wir mal mit einem ganz besonderen Bestand an:
Frau Renate Serwuschok hatte PRIVAT in die Geldtasche gegriffen und die Bild- und Verwertungsrechte an einem Paket von 147 Bildern in Großnegativen gekauft.

In den einzelnen  Bildern steckt soviel an Kötztinger Geschichte, dass ich einmal solche dargestellten Areale im Detail analysieren möchte:
Nun also die Bilder: img_3896, 3902, 3942, 3956 und 3960

Signatur Stadtarchiv Kötzting/Bilderblöcke/Serwuschok Luftbilder, wir sind weiterhin im Zeitraum 1957/58

Hier nun der Bereich der unteren Bahnhofstraße, noch mit dem alten Sparkassengebäude und der Bäckerei Irlbeck
Schön zu sehen die damals noch gesunden und mächtigen Kastanienbäume im Garten beim Kollmaier.




Das Haas-Areal und der Schmidbräukeller sind hier die dominierenden Gebäudekomplexe.


Hier nun Kötztings Bahnhof mit der Güterhalle und den Industriegleisen für den Holztransport.
Schön zu erkennen auch der Gemüsegarten der "Bahnerer" und das Areal der Firma Richter.
 

hier sieht man den "Winterschneider" mit Baugerüst, rechts daneben die Automobilwerkstätte vom Kroher Max.
In diesem Gebäude war bis zum Bau der Matthäuskirche der Betsaal der Kötztinger evangelischen Gemeinde.
Der Bahnerer Gemüsegarten ist hier noch besser zu erkennen und die Bäume an der Bahnhofstraße waren erkennbar gesünder als heutzutage. UND ich würd mal sagen im Bahnhof Kötzting wurden damals Ausbaumaßnahmen getätigt.

Hier der alte Kötztinger Lokschuppen, zwar noch in Benutzung aber schon im Übergang zu seinem Dornröschenschlaf.
Zu Zeiten der Kötztinger "Begegnungen" wurde er dann Jahrzehnte später noch einmal kurz wachgeküsst, und dann
vor wenigen Jahren abgerissen. Es sieht fast so aus, als wurde im Lokschuppen sogar jemand wohnen und auch ein Gärtchen ist angelegt. Was man deutlich erkennen kann sind die beiden Industriegleise, die zur BAYWA Ag hineinführen. Irgendwie eine Situation, wie in der Märklin-Eisenbahn. Den LKW jedenfalls hatte ich in der Wiking-Ausführung in meiner Anlage.






Hier die "Kleine Markthalle" in seinem damals noch sehr schmucken Umfeld, die Bahnhofstraße war damals ja Kötztings schicke Flaniermeile. Auch das Wohnhaus, integriert in das Haas Areal (Familie Fleissner) war damals in seiner Blüte.





Der Vogl Max, ein Geschäft für den Jagdbedarf, Nähmaschinen, Fischereibedarf, Fahrräder und für unendlich viele Kleinteile, die vor allem im Hauptraum in vielen, vielen Schubläden aufbewahrt waren.
Und beim Vogl Max konnte man auch tanken.




Hier noch ein anderer Ausschnitt aus dem Bild, in dem man den Postgarten im Winkel zwischen Postamt und Fernmeldeamt schön sehen kann. Es gab damals viel Grün in Kötztings Mauern, siehe auch der - auch heute noch so gepflegte - Garten hinter der Nepomuk-Statue im Garten der Familie Fraunenreuther im ersten Bild.




Hier sind wir nun fast beim Tennisplatz, einem Bereich, wo damals auch neue Bauten entstanden 

Sonntag, 24. Februar 2019

Neue Suchbilder

Arbeitskreis Heimatforschung Kötzting

Und weiter geht´s, wir sind immer noch im Jahre 1969, zumindest sagt dies der Umschlag, in dem die Negative aufbewahrt waren......

wieder eine Mischung an Bildern, bei denen ich entweder gerne mehr über das Dargestellte wüsste (Orte-Personen) oder Bilder von denen ich annehme, dass sie gerne gesehen werden, vor Allem von denen, die diese Zeit selber erlebt haben.

Umschlag 27-15 Wo wurde dieser Maibaum aufgestellt?



Hier kenn ich das Ergebnis, ich bin gespannt, wer sich noch dran erinnert.....
Hinweis, es ist in Kötzting


wie oben, nur von der anderen Seite

Umschlag 27: hier lautete die Überschrift: Neubaugebiet? Wo war denn das?

Und hier wieder die Bilder, die einfach nur interessant sind:

Eine neue Zeit bricht an in Kötzting, in der Bahnhofstraße - nach jahrelangen Debatten über das "Wildparken" werden Parkuhren aufgestellt.





Sperl Poidl und Hans Auzinger, wie immer in Lederhose
Hier unser Hungerturm noch mit dem Hinweisschild, das es einmal das
Jugendheim der Kötztinger Pfadfinder gewesen war.




Kötztings "Malerwinkel"


 die letzten beiden Bilder sind nachträglich coloriert worden, mal aus Spaß