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Montag, 6. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-10


Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von  Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.


Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Wir sind im April und Anfang Mai des Jahres 1971 Signatur Serwuschok Umschlag 47

August Philipp Henneberger, der große Kötztinger Künstler, hier bei einer neuen Schöpfung, ist Teil der Osterberichterstattung der Kötztinger Umschau, (ohne Reporterbenennung) 



Das Fresko des Auferstandenen aus der mittlerweile abgerissenen Kötztinger Aussegnungshalle im alten Friedhof
Ich glaube wir haben im Stadtarchiv eine Entwurfszeichnung dieses Freskos aufbewahrt.
Zwei Jahre zuvor war am 17.8.1969 ein ganzseitiger Artikel über August Philipp Henneberger erschienen, geschrieben von Frau Serwuschok




Die Friedensbewegung in den 70ern wurde vor allem an den Ostermärschen sichtbar und auch in Kötzting wurde ein solcher veranstaltet.
Es waren wenig, sogar sehr wenige. Teilnehmer jedoch habe ich heute noch Respekt, vor denen, die damals in Kötzting für ihre Überzeugung auf die Straße gegangen waren und so ihre Meinung kundgetan hatten. Bilder und Bericht von Frau Serwuschok.




Hier noch ein vorösterliches Bild, ohne dass ich den dazugehörigen Artikel gefunden hätte.
Palmgatten


Es schlägt die letzte Stunde für die Landwirtschaftsschule



Ein Bild mit Kindergarten und Landwirtschaftsschule, wie es nur noch die Wenigsten in Erinnerung haben, heutzutage der Großparkplatz

Nun wieder einmal ein Kötztinger Verein: die Bezirksfischer als Teichwirte...





Nun wieder etwas Unvermeidliches, der Umgang unserer Elterngeneration damals mit der Natur; Abfallbeseitigung in buchstäblich jeden Hang und jede Böschung hinab: Hier an der Beckendorfer Höhe




Es könnte sich hier um die Straßenböschung rechts der Beckendorfer Anhöhe handeln.


Am Ende nun noch eine Gratulation für einen sehr alten und rüstigen Weißenregener:
Der Artikel ist mit rs. gekennzeichnet. (Rudolf Schampel)
Xaver Deschermeier wird 95

Bürgermeister Neuburger gratuliert dem Jubilar


Sonntag, 5. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-9

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von  Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.


Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Wir sind im Mai des Jahres 1971 Signatur Serwuschok Umschlag 46 

Kötzting erhält ein Neubaugebiet, einen Schulberg, einen neuen Friedhof und eine neue Straße nach Haus. Wie dringend diese Straßenerneuerung war, kann man gut an den Bildern erkennen.
Für 1971 ist die Belagsqualität in unserem Raum nichts besonderes, mit Ausnahme der Ostmarkstraße haben eigentlich alle unsere Gemeindeverbindungsstraßen so ausgesehen, vor allem im ausgehenden Winter.
Ich weiß auch noch, dass man, wenn "Hoher Besuch" aus München oder Bonn angesagt war, diesen Minister o.Ä. gerne, von Cham kommend, über die Lederdorner Schlaglochpiste nach Kötzting gefahren hat, um die Notwendigkeit von Hilfsprogrammen  durchrüttelnd zu unterstreichen.

Diese vielen Baustellen strapazierten jedoch den kommunalen bzw. Landkreissäckel, daher sind die Bilder Teile des folgenden Artikels von Frau Serwuschok:


Auto und Person würde passen, der Fahrer könnte mein Vater sein, der von der Thenrieder Tour nach Kötzting zurückfährt.
An unsere Autokennzeichen erinnere ich mich leider nicht mehr.

Der Rohbau des Kötztinger Gymnasiums

Als Kötzting noch ein Bundeswehrstandort war wurde auch regelmäßig geübt.
Hier eine besondere Übung eines Militärlazarettes.









Weiter gehts mit einem Großbrand in der Lam, in Schrenkenthal, wo eine Hühnerfarm komplett abgebrannt ist, gekennzeichnet mit ad. also Alois Dachs.






Am Ende noch ein Bild vom Umbau bzw. der Renovierung der Kötztinger Gefallenengedenkstätte bei der Pfarrkirche, leider ohne den dazugehörigen Artikel gefunden zu haben.
Steinmetzte bei der Arbeit

und so hatte dieses Kriegerdenkmal bis vor der Restaurierung ausgesehen:

Bilderblöcke/KU Negative/Ordner allgemein/KUSW537


Bis morgen dann



Samstag, 4. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting Als Unterhaltungsbeilage 2-4 Photoreportage

Auch in dem Negativ-Material, welches wir von Frau Serwuschok erhalten haben, haben sich ganze Bildreportagen erhalten, sehr häufig von Kulturveranstaltungen, die hier weniger geeignet sind, aber manchmal eben auch von spektakuläreren Ereignissen.
Wir sind im Mai des Jahres 1971 Signatur Serwuschok Umschlag 46 

Wir befinden uns in Hohenwarth, dort ereignete sich am Montag den 24.5.1971 eine Hochwasserkatastrophe. Die Bilder  (dy) sind wohl von Frau Fritz und der Artikel (na) von Frau Serwuschok: 
Hier noch die alte Straße zwischen Gotzendorf und Hohenwarth, bin ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gefahren













So erwischte es die Schule in Hohenwarth





Freitag, 3. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 4-2 Luftaufnahmen

Wir haben im Stadtarchiv eine ganze Reihe an unglaublich guten und detailreichen Luftaufnahmen, bei denen es schade ist, sie für das Internet in der Qualität vermindern zu müssen.
Fangen wir mal mit einem ganz besonderen Bestand an:
Frau Renate Serwuschok hatte PRIVAT in die Geldtasche gegriffen und die Bild- und Verwertungsrechte an einem Paket von 147 Bildern in Großnegativen gekauft.

In den einzelnen  Bildern steckt soviel an Kötztinger Geschichte, dass ich einmal solche dargestellten Areale im Detail analysieren möchte:
Nun also die Bilder: img_3896, 3902, 3942, 3956 und 3960

Signatur Stadtarchiv Kötzting/Bilderblöcke/Serwuschok Luftbilder, wir sind weiterhin im Zeitraum 1957/58

Hier nun der Bereich der unteren Bahnhofstraße, noch mit dem alten Sparkassengebäude und der Bäckerei Irlbeck
Schön zu sehen die damals noch gesunden und mächtigen Kastanienbäume im Garten beim Kollmaier.




Das Haas-Areal und der Schmidbräukeller sind hier die dominierenden Gebäudekomplexe.


Hier nun Kötztings Bahnhof mit der Güterhalle und den Industriegleisen für den Holztransport.
Schön zu erkennen auch der Gemüsegarten der "Bahnerer" und das Areal der Firma Richter.
 

hier sieht man den "Winterschneider" mit Baugerüst, rechts daneben die Automobilwerkstätte vom Kroher Max.
In diesem Gebäude war bis zum Bau der Matthäuskirche der Betsaal der Kötztinger evangelischen Gemeinde.
Der Bahnerer Gemüsegarten ist hier noch besser zu erkennen und die Bäume an der Bahnhofstraße waren erkennbar gesünder als heutzutage. UND ich würd mal sagen im Bahnhof Kötzting wurden damals Ausbaumaßnahmen getätigt.

Hier der alte Kötztinger Lokschuppen, zwar noch in Benutzung aber schon im Übergang zu seinem Dornröschenschlaf.
Zu Zeiten der Kötztinger "Begegnungen" wurde er dann Jahrzehnte später noch einmal kurz wachgeküsst, und dann
vor wenigen Jahren abgerissen. Es sieht fast so aus, als wurde im Lokschuppen sogar jemand wohnen und auch ein Gärtchen ist angelegt. Was man deutlich erkennen kann sind die beiden Industriegleise, die zur BAYWA Ag hineinführen. Irgendwie eine Situation, wie in der Märklin-Eisenbahn. Den LKW jedenfalls hatte ich in der Wiking-Ausführung in meiner Anlage.






Hier die "Kleine Markthalle" in seinem damals noch sehr schmucken Umfeld, die Bahnhofstraße war damals ja Kötztings schicke Flaniermeile. Auch das Wohnhaus, integriert in das Haas Areal (Familie Fleissner) war damals in seiner Blüte.





Der Vogl Max, ein Geschäft für den Jagdbedarf, Nähmaschinen, Fischereibedarf, Fahrräder und für unendlich viele Kleinteile, die vor allem im Hauptraum in vielen, vielen Schubläden aufbewahrt waren.
Und beim Vogl Max konnte man auch tanken.




Hier noch ein anderer Ausschnitt aus dem Bild, in dem man den Postgarten im Winkel zwischen Postamt und Fernmeldeamt schön sehen kann. Es gab damals viel Grün in Kötztings Mauern, siehe auch der - auch heute noch so gepflegte - Garten hinter der Nepomuk-Statue im Garten der Familie Fraunenreuther im ersten Bild.




Hier sind wir nun fast beim Tennisplatz, einem Bereich, wo damals auch neue Bauten entstanden