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Mittwoch, 11. November 2020

Das Kötztinger Flussschwimmbad beim Hedwigfall

Viele Jahre ist es schon her, dass im Sommer das tägliche Ziel der Kötztinger das Schwimmbad hinter der Jahnhalle war.

Bild Josef Bock; es war vermutlich seine eigene Schulklasse, die hier gemeinschaftlich für eine Aufnahme von der Zugangsbrücke springt.







Achtung Smartphones können vermutlich die Filmsequenzen nicht darstellen........ auf dem PC funktionieren sie.....

Im Jahre 1965 drehte Wensauer Gottfried einen Film über unser damaliges quicklebendiges Schwimmbad. Kurze Szenen aus diesem Werk sollen ein wenig diese alte Zeit aufleben lassen und  an ein ganz besonderes Gebäude erinnern, das vor wenigen Jahren einem Brand zum Opfer gefallen ist. .
Der Hauptgrund ist allerdings ein tragisches Unglück in diesem Spätsommer: das verbliebene Hauptgebäude in unserem alten Kötztinger Schwimmbad ist abgebrannt und damit bleiben uns nur noch unsere Erinnerungen an, ja an was,
an eine unbeschwerte Jugendzeit
an ein generationsübergreifender Treffpunkt für alle Kötztinger
an ein, für jede Altersstufe und für alle "Interessen", eigenes Platzerl auf dem großen weitläufigen Gelände.
an ein SAUKALTES Wasser trotz der täglich getürkten Wassertemperaturmessungen durch die Frau Krämer in ihrem Kartenhäuschen.
an einen ganz besonderen Geruch dieses Holzhauses
an den "Kiosk" und seine Holzterrasse
und und und ......ich denke jede(r) hat da seine eigenen Erinnerungen.
Serwuschok330, die vordere Liegewiese


Eine Filmsequenz vom Kinderplantschbecken





Achtung Smartphones können vermutlich die Filmsequenzen nicht darstellen........ auf dem PC funktionieren sie.....
Das Plantschbecken mit geschätzten 35 Grad und  schlammbraunem Wasser, bestens geeignet auch für die Schwimmer, weil man mit blauen Lippen - wegen der Flusstemperatur - sich in die Brühe legen und wieder aufwärmen konnte. Die Dame mit den weißen Haaren am Beckenrand ist meine/unsere "Tante" Lene ein fester und jahrzehntelanger  Bestandteil unserer Großfamilie - Kochen, Beeren sammeln und auf die Kinder aufpassen waren ihre Hauptaufgaben - vermutlich ist meine Schwester eine der plantschenden Kinder im Becken
 

Was haben wir also im Archiv über unser altes Freibad:



Dienstag, 12. Mai 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-25

Zufallsfunde am Rande

Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung  vieler Bilder aus der Redaktion der Kötztinger Umschau
musste ich zwangsläufig auch viele Zeitungsausgaben durchforsten, um, wenn möglich, die dazu passenden
Artikel zu finden. Bei diesem Durchblättern bin ich dann über einige Kleinigkeiten gestolpert, die
ich nun, zusammenhanglos, einfach als Mischung kunterbunt durcheinander präsentiere:

Wer weiß diese Brücke noch?


Hier die Fußgängerbrücke über den Regen vom Jahnplatz zum Staudinger/Stöberlschmied, heute eine der Haupteinfahrtsstraßen Kötztings


Herr Adamek aus der Adler-Apotheke


Hier der Seniorchef der Adlerapotheke, Johannes Adamek.  KÖZ 2/1972
 Ebenfalls aus der Kötztinger Zeitung stammen die Bilder von der Brücke an der Hauserstraße, die es   mehr gibt:
Vorne die alte Brücke der Hauser Straße über den Dampfbach, hinten die Baustelle der Tankstelle Gress 



Bilder aus der Umschau über den "alten Friedhof, ob der damalige Redakteur geahnt hat, welches Chaos er mit dieser Überschrift auslöste, ein Trauma für die Kötztinger Familien entstand durch dieses böse Wort: PARK..


In Kötztings gabs eine sehr lange und intensive Diskussion über den Standort des neuen Krankenhauses. Entweder Ludwigsberg oder Schmidmarter waren die beiden Alternativen.


Die Zeitung befragte dann auch Kötztinger Bürger: Horst Slavik, genannt Hebbe, hatte eine sehr individuelle Sicht auf diese Entscheidungen. Er hatte wohl noch seine Erfahrungen in der 8er Zimmern im Kötztinger Krankenhaus im Hinterkopf, wo die Nähe zum Bierdepot noch entscheidend gewesen war.


Hier noch einen schönen Bericht über den Bundestagsabgeordneten Dr. Dittrich am grill für den Kötztinger Tennisclub.





Am Ende noch ein paar Bilder über das Kötztinger Schwimmbad, damit man sieht wie weit wir mittlerweile schon fortgeschritten sind mit unserem Aqacur.





Samstag, 20. Juli 2019

historische Zeiten in Kötzting Teil 1

Angesichts der lebhaften Diskussion in Kötzting über die Historie vlt ein Ausflug in die jüngere Kötztinger Vergangenheit mit Geschäften - Problemen - Häusern, die es im Jahre 2019 gar nicht mehr gibt.....

Also.... wir befinden uns in Kötzting im Jahre 1975

Das Geschäft der "Rawe Fane" in der Metzstraße, einer liebenswerten älteren Dame mit einer Engelsgeduld. Ihr Ladenfensterbrettl war eine der Hauptaufenthaltsorte für unsere Kinderbande

 In Kötzting begann der Kampf der "Tante Emma Läden" gegen die ersten, noch relativ kleinräumigen, Selbstbedienungsläden.
Heutzutage Breu Lagerhaus, Kollmaier Stallung und das frühere TRIUMPH Werk bei der Kaserne.
Das Haus in der Metzstraße hat für Kötzting darüber hinaus eine ganz besondere Bedeutung: es war unser erstes Schlachthaus, die Fleischbank.
sie auch : Teil 1 und Teil 2 über die Kötztinger Metzger.

Bei der Kaserne im ehemaligen TRIUMPH Gebäude entstand ein Supermarkt
Kreativer Einsatz der Schulen für die Pfingstrittstadt:

Krämer KH, Kötztinger Lehrer und Seminarleiter, inspirierte eine Gruppe an Schülern - zusammen mit dem Kötztinger Architekten Carl Schnabel -  für unsere Stadtverschönerung aktiv zu werden.




Auch schon unglaublich lange vergangen: Burschenvereinsjahrtag






Das Leid eines Zigarettenautomatenaufstellers:

Franz Oexler mit der leidvollen Erfahrung mit Automatenmardern, die ihre Raubzüge dann
im Kötztinger Schwimmbad versuchten zu verstecken.....



Hier auch noch ein link auf unser schönes altes Flussschwimmbad:



Noch ein Blick in einen Kötztinger Ortsteil, den es so überhaupt nicht mehr gibt:

EDEKA und SINOCUR prägen nun das Bild mit dem großen Parkplatz gleich neben unserem Bahnhof, 1975 war dies noch ganz anders


 Kötzting 1975, es geht um die Anerkennung als Luftkurort und so führt ein Stadtratsausschuss - bei herbstlichem Nieselwetter - eine Kommission auch durch die eingemeindeten neuen Ortsteile... hier zur Wolframslinde nach Ried.

 

Die Geschichte Rieds mit seiner Wolframslinde und der Burg am Haidstein wird ausführlicher im Beitrag über Liebestein vorgestellt.

Am Ende noch ein Bild aus Neukirchen
Die Straßenbauarbeiten nach Atzlern haben auch dort das Ortsbild verändert.