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Sonntag, 28. Dezember 2014

Kötzting im Jahre 1905


Eigentlich ist es ja eine Art Wiederverwertung bzw. Recycling, was ich hier betreibe. Die Pfingstbeilage "Kötzting vor 100 Jahren" kann ich hier zwar ein zweites Mal verwerten, allerdings, und das ist hier das Wichtigste, ich bin an kein Zeilenvolumen gebunden und ich kann soviel Bildmaterial einbringen wie ich möchte. Und diese Vorteile kann ich hier wirklich weidlich nutzen. Auch Kleinigkeiten, die ich in der Pfingstbeilage eher unter den Tisch fallen lasse, können hier wieder mit aufgenommen werden. Heuer z.B. die Widmung der Holzapfelstraße oder die neue Schubleiter der Feuerwehr Kötzting.
Im Endeffekt entsteht hiermit eine kleine, bebilderte, Chronik Kötztings.
Ich habe viel Unterstützung durch tolles Bildmaterial erhalten und möchte mich ausdrücklich bei Michi Zilk, Michael Traurig und bei unserem Arbeitskreis Heimatforschung also Frau Rabl Dachs und Frau Kretschmer bedanken, die mir schnell, teilweise blitzschnell, Bildmaterial zugeliefert haben. Also nun gehts los:


Kötzting vor 110 Jahren

Das Jahr 1905

Wie eine Mischung aus BILD und Kötztinger Zeitung erscheint aus heutiger Sicht der frühere Kötztinger Anzeiger[1]. Er brachte – auf ein und derselben Seite -  sowohl die Nachrichten aus der großen weiten Welt als auch die alltäglichen Kleinigkeiten aus der näheren Umgebung. In der ersten Ausgabe des beginnenden Jahres 1905 wurde noch von den letzten Neuigkeiten rund um den Jahreswechsel und um Weihnachten berichtet.
So erzählten die Neukirchener, dass im nahen Rothenbaum in Böhmen während der Christmette eine „solemne Rauferei“ mit Messern und Revolvern ausgetragen worden war, in Folge derer die Andächtigen in wilder Flucht aus der Kirche geeilt waren.
Chamerau amüsierte sich über einen Mann, der allein dadurch bereits Aufsehen erregt hatte, dass er nach der Messe am Stephanitag mit einem Strohhut durch die Menge am Friedhof geschritten war. Wenn man keine Nachrichten hat, dann muss man sich eben welche machen.

Donnerstag, 30. Oktober 2014

und weiter mit dem Flugzeug....Luftbildaufnahmen aus den 60er Jahren


  

ein Werk, das heute noch existiert, auch wenns natürlich baulich moderner geworden ist, der Platz am oberen Bildrand sollte zusammen mit dem Fluß eigentlich die Orientierung erleichtern.

 
links siehts aus, wie bei einer Betonmischanlage... 


Kategorie mittel:

eine Firma, die es natürlich auch heute noch gibt.....
 Kategorie leicht...
es steht ja am Haus dran um was es sich handelt, schön zu sehen der alte Werkskanal und oben der Neubau der Straße Kötzting-Blaibach

Kategorie mittel

diese Fabrik gibt es nicht mehr, hat aber an dieser Stelle mehrere hundert Jahre lang existiert, schon der junge frühere Kammerer(=Bürgermeister) von Kötzting Wolfgang Samuel Luckner hatte hier die Oberaufsicht im 18. Jahrhundert
viel Spaß beim Rätseln, die Auflösung schreibe ich erst in ein paar Tagen in die Tags hinein um es nicht zu einfach zu machen.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Weil´s so schön war .....

Nachdem die Rätselluftaufnahmen zwar ein wenig tückisch aber dennoch lösbar waren, habe ich gestern im Stadtarchiv bei der Suche nach Material für einen Vortrag einen Plan gefunden, der mich zuerst zögern lies die Situation eindeutig zu beurteilen.
Dann aber gab die Legende im Plan einen Hinweis nach dem anderen und bald war dann doch  klar, wo die dargestellte Situation in Wirklichkeit lag.
Hinweise zum entschlüsseln:
Die Namen der Hausbesitzer stimmen nicht mehr mit den heutigen überein - trotzdem helfen die Beschriftungen weiter.
Mal schauen wo in der Kötztinger Altstadt dies sein könnte:

Plan
zur Anlage eines Türeinganges und Freitreppen Stuffen
für dem Wohnhause von D. Mangold Buchdrucker
von Kötzting

Wiese von Gg Hastreiter      Garten von Windorfer
Wohnhaus des D. Mangold    Straße
Garten vom Schulhause     Gebäude von A. Dreger



Wie wohl auch heutzutage noch üblich, hat der Hausbesitzer seinen Hauseingang einfach gebaut, ohne den Grundbesitzer, den Markt Kötzting, zu fragen. Nun erfolgt die Anzeige durch den Kötztinger Polizeidiener Michael Fischer.

Kötzting 26. September 1878     auch dies ist ein wichtiger Hinweis

Zum Magistrat Kötzting
Betreff: Bauen auf Gemeindegrund ohne Erlaubnis

Der Unterzeichnete bringt auf Grund seines abgelegten Dienstes Eides gehorsamst zu Anzeige, daß Dominikus Mangold Buchdruckereibesitzer von Kötzting  an seinem Hause eine steinerne Stiege auf dem Gemeindegrund anlegte ohne das er Mangold hiervon Erlaubnis hat
gehorsamst Michael Fischer   Polizeidiener


mal schauen, wie lange es dauert, bis das Rätsel gelöst ist.....und
P.S. die Rechte an den Bildern liegen beim Stadtarchiv in Kötzting
Viel Spaß

Dienstag, 30. September 2014

Ein paar Suchbilder

Im Frühjahr 2013 wurde der Stadt Bad Kötzting angeboten einen Stapel Luftaufnahmen anzukaufen.  Auch wenn wir diese Motive von anderen Bildern her kannten, so waren doch zweierlei Aspekte interessant. Zum ersten waren es Farbbilder und zum zweiten wurde diesmal vor allem die Umgebung Kötztings aufgenommen. Eine Serie von Luftaufnahmen der Innenstadt befindet sich bereits im Besitz der Stadt.
 

Natürlich kennen wir die dargestellten Objekte, trotzdem gibt es bei dem einen oder anderen Bild sicherlich einen "Aha" Effekt bzw. dauert es halt eine Weile, bis man anhand von vorhandenen Geländemarken das Areal zuordnen kann:
Viel Spaß beim Raten bzw. Wiedererkennen:
Übrigens, die Bilder sind undatiert, stammen aber wohl aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.


Ein paar Häuser stehen noch heute an dieser Stelle, v.a. das Bürogebäude
Abgerissen und eingeebnet - aber einmal Kötztings Gruß an die Welt

Schon im 15. Jahrhundert erwähnt

Der Firmenchef, ein besonderes Original, auch wenn er kein gebürtiger Kötztinger war

Hier habe ich am längsten gebraucht es zu erkennen, bis ich mir sicher war, eigentlich unglaublich
Viel Spaß beim Anschauen - 

Sonntag, 31. August 2014

Jugend in Kötzting (II)


 Mit dieser Einweihungsfeier endete der Juliblog, hier noch ein paar - für Pfadfinder eindrucksvoolle - Bilder der Einweihungsfeier. Deutlich zu sehen, daß viele Ehrengäste daran teilgenommen hatten. Der nun doch sehr freie Burggraben der Kirchenburg machte damals noch einen finsteren bzw. heimeligen Eindruck.

deutlich zu erkennen, beide Fahnen wurden noch be/genutzt



















rechts Pfarrer Dietl




































Die teilnehmenden Festgäste, vielleicht erkennt jemand den einen oder den anderen, ich wäre für jeden Hinweis dankbar.
GR Herr Pfarrer Dietl, damals gab es ja noch keinen Stadtpfarrer - Kötzting wurde erst 1 Jahr später zur Stadt erhoben - nahm die Einweihung des neuen Jugendheimes vor.
Anlässlich der Einweihung waren auch viele auswärtige Pfadfinderstämme eingeladen worden und diese hatten im Schlossgraben ihr Zeltlager aufgeschlagen.

das Pfadfinderlager im Burggraben, der neugierige junge Mann, vorne rechts, soll lt. Brandl Wick ein Höcherl von der Sagmühle sein.
1955 erhielten die Kötztinger dann hohen Besuch aus der Pfadfinderschaft, der Regensburger Diözesankurat Florl und der Landesfeldmeister Galli, - noch heute ein Begriff in der ostbayerischen Pfadfinderschaft - besuchten den Kötztinger Stamm. Diese Verbindung sollte vor allem wegen der Althütte auf dem Arber später gute Früchte tragen.

Der Diözesankurat Karl  Florl und der Landesfeldmeister Emil Galli. rechts außen wieder Brandl Ludwig, zentral Kuglmeier Hans, links von ihm Ziesler Franz. Rechts außen Brandl Wick und links neben ihm der Kooperator Fritz Haltrich. Auch hier bin ich über jeden Hinweis dankbar, wer die anderen Personen sind.



Wie Eingangs bereits erwähnt erfolgte die Gründung des Pfadfinderstammes aus der allgemeinen katholischen Jugend heraus. Wie sehr diese beiden Gruppierungen verflochten und verwoben waren, sieht man am besten am zentralen Bild der Einweihungsfeier des Hungerturms, bei dem die Türe von zwei Fahnenträgern flankiert wird, links die Fahne der katholischen Jugend und rechts die der Pfadfinder. Diese beiden Gruppierungen zusammen - erneut ist Pater Augustin Bötcher federführend - erarbeiten zusammen mit dem Schulleiter Röhrich ein Theaterstück, den JEDERMANN von Hugo von Hofmannsthal und führen dieses Schauspiel im Hochsommer 1949 an der Kirche vor der St. Anna Kapelle auf.



das Ensemble, rechts Pater Augustin, links
Obere Reihe von links: 1. Fischer Pepp (RA-Sohn) 2. Mühlbauer Annelies (Schuhgeschäft Marktstraße) 3. XX Schwester von Simml Max aus Beckendorf) 4. Foerster Heini (LRA/FWV) 5. Schelenz Irene (Lindner) 5a Heiduk Alfons oder Hans 6. X.X. Hauptdarsteller wohnhaft in Beckendorf) 7. Lickleder Helmut "Jedermann" 8. Attenberger Ludwig (Notar) 9. Mühlbauer Hans (Bergfrieden) 10. Teufel 11. Brandl Ludwig Requisiteur
Zweite Reihe von links: 1. Rektor Röhrich, Lam Regisseur, 2. Heiduk Magda, 3. Sperl A. (Mannig) 4. X.X. 5. Heiduk Klaus, 6. Stadler Lina (Miethanner) 7. Kaminski (Bruder Viktor) 8. Schmidl Lisbeth (jetzt Cham) 9. Liebl Hilde (Lebzelter/Bahnhofstraße) 10. Pater Augustin
Untere Reihe von links sitzend 1.XX, 2. XX 3. Sobania (+Kind) 4. X.X und Kind
5. Gruber Ferdl (Hammermühle) 6. ein Gietl 7. Schmiel Kurt  (Teufelchen)



eine himmlische Szenerie







der Mammon






und es hat ihn erwischt

Nachdem der Beginn der Kötztinger Pfadfinder sich im Zeitraum 1946/1947 abgespielt hatte, ist es verzeihlich, dass das 10 jährige Jubiläum 1956 eigentlich um 1 Jahr zu früh angesetzt worden war.
10 stolze Jahre war zu feiern und die Pfadis luden die benachbarten Stämme ein und viele, viele kamen.
Der eng befreundete Stamm in Amberg brachte seinen Spielmannszug mit - und oh Wunder, die hatten Fanfaren dabei - und dieser zog mit klingendem Spiel durch die Kötztinger Straßen. Viele der Kötztinger Pfadfinder waren auch bei der Kötztinger Feuerwehr und so kam diese - es war allem der unvergessene Barth Schorsch - auf den Geschmack, die eigene Trommlergruppe des Spielmannszuges der Kötztinger Feuerwehr auch mit einem Fanfarenzug zu ergänzen.
Gesagt, getan,


für mich eines der beeindruckendsten Bilder des Stammesjubiläums, Pfadfinder - entweder im Gegenlicht oder im Morgengrauen - vermutlich wegen des Sonnenstandes beides auf dem Marsch zur Veitskirche


das war natürlich etwas ganz anderes, solch eine stolze Fanfarengruppe wollten die Kötztinger Feuerwehr für ihren  Spielmannszug auch haben, aus dem Wunsch wurde dann Wirklichkeit,


Der damalige Stammesführer Hans Kuglmeier
hat an seiner Fanfare immer noch den Stammes/Sippenwimpel befestigt. Dieser erste Kötztinger Fanfarenzug war eine Errungenschaft der Kötztinger Pfadfinder und wurde danach von der Freiwilligen Feuerwehr übernommen

der Umzug beginnt



Festgottesdienst in der St. Veitskirche

Den Gottesdienst in der Veitskirche hielt der Kötztinger Pfadfinderkurat Haltrich, der Stammesführer war damals Hans Kuglmeier und der Feldmeister war Brandl Ludwig.
Nach dem Gottesdienst formierten sich die eingeladenen Pfadfinderstämme zu einem Festzug durch die junge Stadt.




immer dabei und beachtet, der Fanfarenzug der Amberger Pfadfinder


am Abend im Zeltlager dann der Fahnenapell, hier mit Kurat, Stammesführer und Feldmeister

ich wäre dankbar über jede Zuschrift, um so viele Personen wie möglich zu identifizieren

Donnerstag, 31. Juli 2014

1914 .... der Wahnsinn beginnt

vor 100 Jahren begann der erste Weltkrieg.

Mit dem Attentat in Sarajewo begann eine verhängnisvolle Entwicklung. Für alle handelnden Seiten war damals Kriegsführung nicht nur eine Option unter vielen, sondern stand offensichtlich ganz oben als die Lösung vieler Probleme, die die Nationen bzw. die Staaten untereinander zu haben schienen. Viel wurde darüber geschrieben, mehrere Generationen von Historikern der verschiedenen Lager diskutierten über die Kriegsschuldfrage, je nach Lesart war Deutschland mal der alleinige Hauptschuldige oder bei anderen Autoren, durchaus auch der angelsächsischen Länder, eben doch nur eine von mehreren Parteien, die sich am Ausbruch des Krieges schuldig machten, unfähig, sich in die Motive und Wünsche der Gegenseite hineinzuversetzen.


Nun, wie auch immer, Kriege werden immer von Denen da oben angerichtet, aber grundsätzlich von uns da herunten durchlitten und so mussten auch unsere Kötztinger Vorfahren in den Krieg ziehen und viele blieben auf französischen Schlachtfeldern liegen, viele - auch wenn sie zurückkamen - waren verwundet an Körper und Seele.



Obwohl Kötzting zu dieser Zeit bereits seit vielen Jahren eine eigene Tageszeitung - den Kötztinger Anzeiger - hatte und dieses Blatt auch in München bei der Staatsbibliothek archiviert ist, so fehlen doch aus all den vielen Jahren des Erscheinens gerade die zwei kompletten Jahrgänge von 1914 und 1916. Hier kann nun die Further Tageszeitung: Der Bayerische Wald" einspringen, da die offiziellen Veröffentlichungen verpflichtend für alle Organe war. Wir können also davon ausgehen, dass die Kötztinger Bürger exakt dieselben Mitteilungen und Befehle erhalten haben wie die Further Bürger.




Der Krieg selber begann mit dem Ausrufen des Kriegszustandes in Deutschland am 1. August 1914. Frankreich und Deutschland befahlen die allgemeine Mobilmachung dann am 2. August. Auch wenn Deutschland schon viele Jahre im Schatten einer kriegerischen Auseinandersetzung gelebt hatte, so war es doch eine 45 Jahre andauernde Friedenzeit, die nun mit einem Schlag zu Ende ging. Für die Bevölkerung vor Ort kamen nun fast täglich neue Befehle, Anordnungen und Beschränkungen.


Als erstes noch vor der offiziellen Erklärung des Kriegszustandes wurde schon am 31. Juli davor gewarnt, im Kontakt mit Ausländern Informationen preiszugeben und es wurde darauf hingewiesen dass mit Verhängung des Kriegszustandes ein verbringen von Pferden in einen anderen Verwaltungsbezirk verboten sein solle. Dann ging es Schlag auf Schlag:










Mittwoch, 2. Juli 2014

Jugend in Kötzting (I)

 Kötztinger Pfadfinder  1947-1966

die Anfänge



Jugendarbeit ist früher wie heute stark an Vereine gebunden, viele Vereine betrachteten aber die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen immer schon als Mittel zum Zweck, Jugendarbeit also, um spätere aktive Vollmitglieder zu bekommen. Organisierte Jugendarbeit als Selbstzweck ist aber eher selten und so stehen die Kötztinger Pfadfinder der Nachkriegszeit als herausragendes Beispiel für solch eine selbstlose Jugendarbeit eines kirchlichen Verbandes. Wie stark der Erfolg solcher Bemühungen dann doch an Personen gebunden ist, zeigt das schnelle Aufblühen und das jähe Verschwinden des Pfadfinderstammes Kötzting im Zeitraum von 1947 bis 1966. Vieles ist den Kötztinger Pfadis damals gelungen, besondere Projekte wurden in Angriff genommen und erfolgreich durchgeführt, am Ende scheiterten Sie aber am fehlenden Verständnis für solch einen selbstlosen Einsatz für die Kinder.  Besonders der, auf Pfarrer Dietl folgende, Stadtpfarrer Augustin entzog den Pfadis die notwendige Unterstützung und beendete damit, trotz bestehender langfristiger Verträge, das pfadfinderische Leben in Kötzting.
Doch der Reihe nach.....

Selber seit vielen, vielen Jahren bei der Pfadfinderschaft Sinzing aktiv, bekam ich von einigen Kötztinger Bürgern, die dies im Lauf der Jahre mitbekommen hatten, häufig Hinweise auf ein aktives pfadfinderisches Leben in Kötzting in den Nachkriegsjahren.
2009 plante mein Sinzinger Stamm sein Stammeslager in Grub und eine Gruppe junger Pfadfinderinnen sollte die Geschichte der Kötztinger Pfadfinder erarbeiten und einige Interviews und Berichte erstellen.

Sehr schnell war es uns dann klar, dass viele der, heutzutage älteren, Kötztinger Bürger in den 50er Jahren bei den Kötztinger Pfadfindern waren und immer wieder fielen dabei auch zwei einzelne Namen:

der Brandl Wick und der Pater Augustin. 

Also war die erste Aufgabe schon mal einfach, 2009, ein Termin beim Brandl Wick und dieser hatte in seiner damaligen Wohnung in der Bahnhofstraße eine ganze Menge an Materialien des früheren Kötztinger Stammes bereitgerichtet. -- Zum Glück habe ich bei diesem Termin einiges sogleich fotografiert, denn vieles von diesem Material ging Jahre später beim Umzug Wicks in seine neue Wohnung durch Unachtsamkeit des Umzugspersonals komplett verloren. ---
Ludwig Brandl
















1948 beim Pfingstbräutigam von links der Brauterer
Dattler Buberl, Begleiter Clemens Pongratz
und dann Pater Augustin



Pater Augustin bei der Verleihung
der Ehrenurkunde 1956 durch Brandl Wick