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Freitag, 18. Juni 2021

Historische Gartenanlage in der Kötztinger Innenstadt

Das Kötztinger Rathaus, vorher das Landratsamt und noch weiter zurück das sogenannte Bezirksamt, war nicht nur eine Behörde, sondern damals gleichzeitig auch die Wohnung des jeweiligen Behördenchefs. Zu der Dienstwohnung des Bezirksamtmannes gehörte auch eine umfangreiche Gartenanlage zur damals selbstverständlichen Selbstversorgung mit Obst und Gemüse.
In der Nacht vom 18. zum 19. Dezember 1911 kommt es durch einen Kaminbrand zur Katastrophe. Das Bezirksamt brennt vollständig aus und nur die Akten können unter Lebensgefahr gerettet werden.


 Großbrand in der Herrenstraße: das Bezirksamt brennt



Bezirksamt ca. um 1900, also noch im Zustande vor dem Großbrand
Photo von Heilmeier













Herr Bezirksamtmann von Fuchs schrieb in seinem Bericht an seine vorgesetzte Behörde von der Brandnacht:


Ich selbst habe von dem Brand, obwohl ich mich am Abend von 9 1/2 Uhr bis ca. 12 Uhr in dem Zimmer, ober welchem es bereits gebrannt haben mußte, befand, nicht das Mindeste wahrgenommen. Wurde hierauf erst durch den Feuerlärm um 12 Uhr nachts aufmerksam...
StA Landshut Bezirksamt-Landratsamt Kötzting Rep 164-8 Nr. 2005




In einem Erklärungsversuch für die Brandursache spricht er von "dieser geradezu unglaublichen Feuerunsicherheit" des Gebäudes, welche die Katastrophe nicht verwunderlich machen würde.
In diesem Schreiben lobt er auch die Hilfe beim Ausräumen des Gebäudes und Sichern der Akten, die vor allem vom Lehrer Schwanzer unter Lebensgefahr durchgeführt worden war und welchen er zur Belobigung vorschlägt.
Seine Registratur verlegt er in zwei leere Schulsäle im alten Schulhaus.



StA Landshut Bezirksamt-Landratsamt Kötzting Rep 164-8 Nr. 2005
Der Lemberger Saal wird wohl im Fasching 1912 nicht zur Verfügung gestanden sein.



Im Fundus des Arbeitskreises Heimatforschung haben wir ein Bild der Brandruine, aufgenommen im Winter 1911/12. Vielen Dank an Frau Dachs-Rabl für diesen Hinweis und das Bild



Die Mühlen der Behörden mahlen langsam, dies umso mehr, als der Betrieb des Bezirksamtes ja durch die Rettung der Akten und die Anmietung beim Lemberger anscheinend reibungslos weitergeführt werden konnte.
Das königliche Landbauamt in Straubing erstellte einen Plan, und beide Kollegien des Magistrates - damals gab es neben dem Marktrat auch noch das der Gemeindebevollmächtigten - erhoben Einspruch gegen die Bauweise, was das Bauamt wiederum veranlasste, sich zum Architektenentwurf zu äußern und die Ideen, die dahinter steckten, zu erläutern.
Zuerst die Einwände der Magistratskollegien vom Februar 1912:
StA Landshut Rep 164/8 BZA/LRA Kötzting Nr. 2005

Kötzting den 10. Februar 1912














Nach gemachter Wahrnehmung soll das neue Bezirksamtsge-bäude dahier nicht wie all-gemein angenommen wird, der ganzen Herrenstrassenfront entlang, sondern als Flügelbau im jetzigen Garten ziemlich abseits zu stehen kommen.




Das neue Gebäude käme sonach hinter der unschönen und herabgekommenen Wirtschaft des Michl Röhrl zustehen und würde der Neubau naturgemäß hinter
"diesem Gebäude im Ansehen bedeutend einbüssen.
Auch die Lichtverhältnisse würden bei der geplanten Bauweise bedeutend herabgesetzt, da es ziemlich nahe an die Röhrlsche Wirtschaft kommen würde.
Die Herrenstrasse ist eine der schönsten Strassen des Marktes und mündet in di ebenfalls schöne gerade Gehringstrasse ein.
Ein Weiterer Grund dürfte auch darin zu sehen sein, daß auf dem Röhrlschen Anwesen eine rege Gastwirtschaft betrieben wird, welche nach unserer Ansicht unbedingt eine Störung des Amtsbetriebes herbeiführen müßte.
Auch der Bezirksamtsgarten käme mit der geplanten Bauweise an die Nordostseite zu liegen und würde als solcher nahezu wertlos.
Vom unterfertigten Magistrate kann deshalb der Ankauf der Röhrlschen Gastwirtschaft im Interesse der Gemeinde nur begrüßt werden und wird gebeten dieser Angelegenheit näher zu treten
An das k. Landbauamt stellen wir die Bitte unser Gesuch zu würdigen, zu begutachten und der vorgesetzten Stelle unterbreiten zu wollen."
Einschub
Aus diesem geplanten Ankauf des "Röhrlschen Gasthauses"  (=Klosterschmiede und später die Metzgerei Haushofer und Schoierer) wurde im Jahre 1912 bekanntermaßen nichts. 110 Jahre später kommt die Stadt einer städtebaulichen Lösung nun näher, da dieser Komplex nun in Besitz der Stadt Bad Kötzting sich befindet.
Einschub Ende



Wir gestatten uns zur besseren Übersicht 2 Planskizzen mit vorzulegen

Magistrat und Gemeindekollegium Kötzting
Der Bürgermeister                                           Der Vorstand
Wensauer                                                           Jannek

Leider sind die beiden, oben angesprochenen, Skizzen nicht mehr im Stadtarchiv, vermutlich wurden sie nicht als bedeutend angesehen, da sie nicht realisiert wurden.







Der Knackpunkt damals war, dass der Markt Kötzting offensichtlich wollte, dass das neue Gebäude nicht nur sich  längs der Herrenstraße erstrecken UND bis nach vorne an die Baulinie der anderen Gebäude rücken sollte und nicht, wie vorher und jetzt immer noch, im rechten Winkel dazu stehend und den Raum öffnend. 
Das Bauamt bittet in dem Schreiben nun den Bezirksamtmann auf den Magistrat dahingehend einzuwirken, dass dieser seinen Einspruch (Erinnerung genannt) zurücknimmt. 

Der Bezirksamtmann stellt sich voll hinter die Beurteilung des Bauamtes und schreibt an den Magistrat:
"Ich lege deshalb den beiden Kollegien nahe, ihre Erinnerung zurückzuziehen, damit nicht durch diese der noch für dieses Jahr geplante Abbruch der Ruine und dir Vergebung der Arbeiten noch weiter verzögert wird.
Einer allenfallsigen Augenscheinnahme an Ort und Stelle durch die beiden Kollegien würde ich gerne beiwohnen,"

Es hat den Anschein - den Erstentwurf kennen wir nicht - , dass das neue Gebäude zwar etwas nach vorne gerückt wurde, aber nicht ganz so weit, wie vom Magistrat gewünscht, aber die Flucht nicht entlang der Herrenstraße geplant worden ist.

StA Landshut Rep 164-8 BZA/LRA Kötzting Nr. 2006 von 1912-1913
An der linken Ecke des Planes ist vermerkt: "Für die Gartenanlage kommt die grün schraffierte Fläche in Betreff."
Zum Vergleich, die Situation, wie sie seit der Übernahme des alten Priorats und der Verwendung als Landgerichtsgebäude ausgesehen hat.
StA Landshut Rep 164-8 BZA/LRA Kötzting Nr. 2007 von 1848

 
Vergleicht man die beiden Pläne, so bleibt die Ausrichtung in der Ost-West Achse und gleichzeitig wird der Neubau in Richtung zur Straße und gegen das Röhrlsche Wirtshaus hin verschoben.

Hier noch eine Kleinigkeit aus den Abbrucharbeiten: Die Sicherstellung eines Glockenzuges aus der Brandruine durch den Mauerer Kirschbauer.  

Hier der Mietvertrag, abgeschlossen bis zum 1.September 1914,   zwischen dem Bezirksamt, hier vertreten durch den BZA-Mann von Fuchs, und Franz Mühlbauer

In den Jahren 1913 und 1914 schritt man dann zum Neubau, und gegen Ende des Jahres 1913 konnte man dann auch schon mal überlegen, wie den die Außenanlagen aussehen sollten. 

 StA Bad Kötzting 631-97 Gartenplan Bezirksamtsgebäude vom 26.10. 1913

Es war zuerst einmal wichtig, den Planer zu entziffern. Es dauerte eine Weile, bis ich den Ortsnamen entziffert hatte: "Deggendorf". Dann gings an den Namen. "Karl" war klar, dann kam ein "G?ill".
Ich schrieb an die Kollegen im Stadtarchiv Deggendorf und erhielt postwendend die Lösung:
"Im Adress- und Geschäftshandbuch Deggendorfs von 1911 ist ein Karl Grill, Kreisobstbauwanderlehrer, Angermühle 457 gelistet. Dieser dürfte Urheber des bei Ihnen verwahrten Pflanzplanes gewesen sein."
Während sich heutzutage das gesamte Areal rundherum um unser Rathaus sich in einer Ebene befindet - mit Mauern gegen die Nachbarn abgestützt, war es damals noch anders.
Zum Röhrlschen Gasthaus hin wurde der Höhenunterschied von 1.30 Meter durch eine 2 Meter tiefe Böschung überbrückt und das Oberflächenwasser durch eine Betonrinne abgeleitet.



Auf der Seite in Richtung Regenfluss gab es zuerst eine kleine Böschung mit anschließendem Quergefälle. 
Hier der private Gartenteil des Bezirksamtmannes, heutzutage ein Parkplatz


Es hat den Anschein, als wären die beiden Böschungen mit Gras bewachsen zur Stabilisierung.
Auf die Böschungskrone an der Röhrlseite kommt eine Hecke aus  Philadelphus coronarius, also aus dem duftende Bauernjasmin.
Entlang dieser Hecke und danach auffächernd hinein in den Gemüsegarten führen Gartenwege, die sich zentral innerhalb der Beete zu einem kleinen Platz mit Wassergrand ausweiten, der im Schatten eines Birnbaumes zu stehen kam.
Eingelagert in die Jasminhecke und wegbegleitend finden wir weitere Obstbäume, ausgebildet als Hochstämme:
Apfelbäume: Gravensteiner - Schöner von Nordhausen - Baumanns Reignette- Klarapfel
Gute Louise (Birne)
Hauszwetschge
Sauerkirsche 
Quitte
Nussbaum
Das ganze Sortiment an Obstbäumen ist vorhanden.
Die Gemüseflächen sind umzäunt von unzähligen Johannisbeer- und Stachelbeersträuchern
Für Rhabarber, Spargel und  Erdbeeren sind feste Flächen vorgesehen und ansonsten ist viel Platz für Gemüse.
An der Stelle, an der wir heutzutage in den Parkplatz des Rathauses einfahren, sicherte eine Thujenhecke vor neugierigen Blicken. 
Ganz anders ist die Situation an der Straßenseite:

Hier kommt eher eine symmetrische und geometrische Flächenaufteilung zum Tragen die bestimmt wird von 4 Buchspyramiden an den Ecken des Beetes.
Zentral in dem Beet ist eine runde Fläche mit Sommerblumen, flankiert von Rosenstämmchen.
Weiter finden wir Mandelbäumchen, Pfingstrosen und Schmetterlingsflieder.
An der Mauer verblieben wohl Reste von "verschiedenen Sträuchern und Hollunder"

Nun kommt der Teil der Außenanlage, auf dem der Publikumsverkehr stattfindet und zentral steht zuerst einmal großer Kastanienbaum.
An der Südfront des Nebengebäudes - später eine Garage, nun der Anbau am Rathaus, der im Untergeschoss die KFZ-Abteilung des Landratsamtes Cham beheimatet, sollen Spalierbäume gepflanzt werden. Davor kommen in Zweierreihe zuerst erneut gefüllter Flieder und Bauernjasmin und davor dann die Zierquitten. Chaenomeles  (hier Cydonia) japonica.
Auch hier finden sich wieder Obstbäume, vermutlich durch den stärker geschützten Hofraum hier eher die wärmeliebenden Birnen.
Hofratsbirne
Diels Butterbirne
Köstliche aus Charneaux
und noch ein Apfel: Schöner aus Boskoop
An der Grenze hin zum Amtsgericht findet sich dann als Abschluss eine gemischte Blütenhecke aus Lonicera (Heckenkirsche) Forsythia, Jasmin und Hollunder
Den repräsentativen Eingansrahmen an der Straßenmauer, bei der Tür und beim Tor, bilden drei Pyramideneichen.

Hier zum Abschluss noch einmal der Gesamtplan.

Eine unversiegelte, grüne Oase in der Herrenstraße


Es ist nicht ersichtlich, ob der Gartenplan je genau so ausgeführt wurde, aber man kann gut die verschiedenen Nutzungsbereiche der Außenanlage erkennen, zu einer Zeit, als man sich keine Gedanken über Parkplätze machen musste.
Zumindest in dieser Hinsicht eine "Schöne Alte Zeit"

In den "Ostbayerischen Grenzmarken" von 1912 erschien eine kleine Notiz, die uns noch einen kleinen Blick zurück in die Zeit vor dem Brand gibt.
Beim Abbruch wurden Wandmalereien gefunden, die auf die Zeit verweist, als das Gebäude noch ein Priorat gewesen war.



Montag, 8. Juni 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 2-18

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.
Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Signatur Bilderblöcke/KU SW Negative/Ordner Allgemein Stadt und Allgemein

Bildberichte Kötzting Straßen und Plätze



Hier das GANZ alte Schulhaus in der Holzapfelstraße mit dem Pausenhof und der Gärtnerei Großmann dahinter. Nun das
Parkhaus. Das kleine Gebäude mittig, das vor kurzen einem Neubau weichen musste, war das Schlachthaus der Metzgerei Barth.

Altkötzting zwischen Schuhhaus Liebl und der  Firma Schcötz

Kötzting vor der Einbahnstraßenregelung



Viel Parkverbotsschilder gabs damals in der Innenstadt



Dieses und das nächste Bild stammen aus dem Bereich
Zeltendorf - Bachhäuser - Haus.
Vielen Dank für die vielen Zuschriften

Bachhäuser

Es scheint sich um die Auffahrt zum "Stauner" zu handeln, also heutzutage eine steile Teerstraße, die wir alljährlich zur Bühne am Ludwigsberg hinaufschnaufen....

Die Stelle sieht heute auch nicht anders aus, oder?

hier hat sich mit den zwei Neubauten doch einiges verändert, links und
rechts, aber im Prinzip ist es derselbe Aufstieg geblieben.

Das alte Rathausgässchen

Der Jahnplatz, umgepflügt durch Fahrzeuge, noch ohne Teerbelag



Es weihnachtet und alle Häuser erhalten ihren Strom über Dachständer

Rathaus renovierungsbedürftig



Gar nicht so lange her und doch so ganz anders als heutzutage

Pfützenspringen im Zeltendorfer Weg

Erste Ideen für die Marktstraßensanierung




Rathaus/Landratsamt noch ohne Benediktinerbrunnen





Eine von Kötztinge Hauptzufahrtsstraßen 

Montag, 11. Mai 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-24

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.
Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Wir sind nun im Jahreswechsel 1971 hin zum Januar 1972: Signatur Serwuschok Umschlag 56

Die Bilder stammen aus der Zeitungsredaktion der Umschau, die paar Berichte, die ich dazu gefunden habe, stammen von der Kötztinger Zeitung, weil wir die entsprechenden Zeitungen der Umschau noch nicht digitalisiert haben.


Es geht los mit ein par Bildern aus der Neujahrsnacht und aus dem Inneren einer Kirchen:
Silvester 1971 auf Bergeshöhe, Wallfahrtskirche in Weißenregen

Die nächsten Bilder trugen die Unterschrift: "Bayerwaldheilige"
Wir sehen die berühmte Fischerkanzel vom Kötztinger Bildhauer Hager und den "Nothelferaltar" von Sackenried. Ich vermute mal, dass das mittlere Bild ebenfalls aus Sackenried stammt.


Die Fischerkanzel in Weißenregen


Aus welcher unserer Kirchen/Kapellen könnte dieses
restaurierungsbedüftige Bild stammen?


Der Altar in Sackenried

Nun zu einem eher profanen, kriminellen Thema, dem Raub und dem Knacken von Zigarettenautomaten. Die Fa. Franz Oexler war davon schwer betroffen, wie die folgende Bilderserie zeigt:



Franz Oexler am Stauwerk des Blaibacher Sees
Bildunterschrift hinzufügen



Die traurige Ausbeute. Ludwig Wolfgang sen. der Schwager war ihm eine Hilfe bei der Suche
Als Folge der Landkreisgebietsreform wurde das Landratsamtsgebäude frei und nach längeren Verhandlungen entschied der Kötztinger Stadtrat, das Gebäude zu ihrem neuen Rathaus zu machen und besichtigte zum ersten Mal den neuen Sitzungssaal.


Einige Mitglieder des Stadtrats von 1972 bei der Besichtigung
StR: Haymo Richter, Klaus Heiduk, Sepp Schwarz, Franz Bergbauer, Walter Pritzl, Michael Serwuschok, Hans Auzinger, Werner Soeffing

Den Anfang dieses Blogs machte Weißenregen, hier nun am Ende ebenfalls ein Bericht von dort.
Im Januar 1972 verstarb Heinrich Wieser, der angesehene Kötztinger Bürger aus Riedersfurth. Die Bilder von der Beerdigung auf kalter und zugiger  Bergeshöh sind leider bereits stark angegriffen, die Digitalisierung der Negative haben zumindest diesen Zustand retten können. 
Wir sehen viele Pfingstreiter, Feuerwehrmänner und Vereinsfahnen auf den Bildern