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Mittwoch, 7. Dezember 2022

Der frühere Kötztinger Schulberg - die beiden Kötztinger Volksschulen

Wir haben im Stadtarchiv eine ganze Reihe an unglaublich guten und detailreichen Luftaufnahmen, bei denen es direkt schade ist, sie für das Internet in der Qualität vermindern zu müssen.

Weiter gehts mit einem ganz besonderen Bestand an:
Frau Renate Serwuschok hatte PRIVAT in die Geldtasche gegriffen und die Bild- und Verwertungsrechte an einem Paket von 147 Bildern in 12x12 Großnegativen gekauft.

In den einzelnen  Bildern steckt soviel an Kötztinger Geschichte, dass es Spaß macht, sich in die Bilder hinein zu vertiefen.

Hier machte das Flugzeug Aufnahmen von einem ganz besonderen Gebäudekomplex inmitten eines Häusermeeres.


Hier die sogenannte Alte und Neue (Holzapfelschule) Volksschule.
Zentral in der Mitte die Flach- und Hochglasanlagen der Gärtnerei Großmann.


Hier eine Detailaufnahme des massiven Schulgebäudes mit dem Anwesen Barth in der Holzapfelstraße.



Hier aus einem anderen Blickwinkel
1: Der Arkadengang im Hauses Irlbeck, nun Steuerbüro Kern
2: Das Landwirtschaftsanwesen Kolbeck, "Gams" oder "Schwarzanderl" an Marktplatz und Metzstraße
3: Das Alte Schulhaus
4: Gärtnerei Großmann
5: Gasthaus Decker nun Modehaus Frey
6: Dr. Angerer, nun Modehaus Frey
7: Schlachthaus Metzgerei Barth 

Und das war dann das Ende:
Abriss des Schulhauses, um das Parkhaus zu erbauen, das nun ebenfalls wieder entfernt werden muss, um einem neuen Parkhaus Platz zu machen.




Freitag, 30. September 2022

Kötztings Dächerlandschaft - Bilder mit der Drehleiter

 Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.

Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern,
vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Kötzting "von oben" beim Bürgerfest

Ein Blick herab von einer Drehleiter eröffnet ganz neue Perspektiven und ein Bürgerfest - und Kirta - ist auch eine gute Gelegenheit für die Feuerwehr sein Material und seine Möglichkeiten vorzuführen.
In der Herrenstraße war auch ausreichend Platz und so entstand eine schöne Bilderserie von Kötzting - nicht aus der Luft - aus einer etwas luftigeren Perspektive.
Feuerwehr und Rotes Kreuz zeigten ihren Fuhrpark beim Bürgerfest.


Hier der Innenhof/Parkplatz beim Rathaus noch ohne den Brunnen des hl. Benedikts.

Der Ausblick weitet sich...
Das neu renovierte Hotel zur Post - Haus des Gastes mit dem Gesundheitsamt im Hintergrund, die Stadtwaage ist bereits Geschichte



Unser altes Krankenhaus, nun TCM-Klinik

Der Weiße Regen und der Spitalplatz mitten in der beginnenden Hochwasserfreilegung. Die Marktmühle ist hier bereits Geschichte.

Kötztings Dächerlandschaft 1

Kötztings Dächerlandschaft 2 nach dem Schwenk Richtung Holzapfelstraße

Pfarrkirche mit der Kirchenburg

Sonntag, 4. September 2022

4-14 Ein Überraschungsfund im Rathaus: EIne Farbluftbildaufnahme unge

 Die termische Sanierung unseres Rathauses brachte es mit sich, auf dem Speicher jeden einzelnen Raum zu entleeren und dabei sind auch einige Zufallsfunde zutage getreten, wie man sie halt auch im privaten Umfeld beim Stöbern so finden kann.

Eine außergewöhnliche Luftaufnahme sticht aus diesen Funden heraus, weil diese nicht nur besonders detailfreudig ausgefallen ist, sondern auch eine Farbaufnahme ist.

Mit der "Luftbildfreigabenummer" 408705 hat die Stadt Bad Kötzting diese Aufnahme im Jahre 1985 erworben und - lt. der beigelegenen Rechnung - dabei auch viel Geld für einen vergrößerten Abzug bezahlt.

Hier zunächst das Bild als Ganzes

Die zeitliche Einordnung dieses Bildes werde ich später anhand einiger Details versuchen zu klären.
Zunächst jedoch eine Suche in diesem Wimmelbild: Zum Zeitpunkt der Aufnahme sind Pfadfinder in  Kötzting.......Wer findet sie?
Einschub Anfang 
Achtung Spoileralarm:
Die Auflösung dieser Frage steht weiter hinten, wer sich den Spaß der Suche nicht verderben sollte nicht gleich weiter hinunter scrollen
Einschub Ende

Zu welcher Jahreszeit wurde das Bild geschossen?
Bei der Matthaeuskirche sieht man die "Kornmandl" und am Hütanger an der Hauserstraße stehen die "Heinzn" mit dem Grummeth, also alles Ende August7Seotember

Nun zu den Details

1: das Amberger/Marktmüller-Anwesen mit der Marktmühle und dem Wehr
2: Der seitliche Anbau an das heutige Rathaus und damalige Landratsamt steht noch nicht, dafür sind hier noch die Garagenanlagen zu erkennen.
3: Von diesem kleinen  Gebäude wüsste ich gerne, welchem Zweck es gedient hatte.
4. Der Kamin des Kommunbrauhauses ist hier noch gut zu sehen.
5. Die alte Oberbergerbrücke (Kollmaierbrücke)


Bei diesem Häuschen mit Kamin tippe ich auf ein Waschhaus



Die Landwirtschaftsschule, heutzutage der Großparkplatz, nur der Treppenaufgangsturm
steht heute noch deutlich sichtbar als freistehendes Gebäude.



Auf der Platte entstehen erst langsam die ersten Einfamilienhäuser, der kleine Lebensmittelladen genau gegenüber der Kirche besteht allerdings bereits. Auf den Feldern reifen die Kornmandl und in der neuesten und letzten Erweiterung des Friedhofes kann man die ersten Grablegen und den vorgelagerten Spielplatz erkennen.
Interessant ist in diesem Bildausschnitt, dass hier ein Bereich geschwärzt wurde, übrigens auch im Originalnegativ. 
Das Gebäude, um das es hier geht war damals vermutlich noch als Gefängnis geführt und der Hof sollte uU nicht für einen Ausbruchsversuch ausbaldowert werden können, das ist meine einzige Erklärung für dieses "unkenntlich machen".


 
Zentral in der Mitte trohnt das alte Volksschulgebäude - später Kötztings Parkhaus - und am oberen Ende der Gehringstraße steht noch das Anwesen der Familie Schindler, nun Fa. Oexler.



Hier deutlich zu erkennen, der wunderschöne Garten der Familie Häfner/Voithenleitner (1)
2: das Nebengebäude der Bäckerei Pongratz wurde 1958 abgerissen.
3: Der Hütanger mit den Groimeth-Hainzn.
4. Ganz schwach kann man hier eine Abzweigung nach links erkennen, unsere heutige breite Westumgehungsstraße war damals vermutlich gerade mal ein Feldweg.
5. Ganz einsam und weit draußen auf der Feldflur stand die Schindlerkapelle und
6. Hier lag die Kötztinger Abfalldeponie.
Das Bild ist also auf jeden Fall vor 1958 gemacht worden und aus dem Jahre 1956 kennen wir viele Luftaufnahmen, allerdings in schwarz/weiß. Ich vermute, dass diese Aufnahme ebenfalls mit den anderen im selben -also 1956 - Jahr geschossen wurde.


Hier noch einmal eine Ausschnittsvergrößerungs

Zentral auf dem Bild unsere Kirchenburg noch mit dem vollkommen verwachsenen Burggraben und ohne den Flachbau des Kindergartens, der den Blick auf die Kirchenburg später viele Jahrzehnte vollkommen verschandelte.


Und nun für die, die ein Eingangssuchfrage nicht lösen konnten oder sehr schnell nach unten gescrollt sind.
Der Kötztinger Pulverturm - auch Hungerturm genannt - beherbergte ab Anfang der 50er Jahre die Kötztinger Pfadfinder, die ihren Turm auch überregional als eine Art von Jugendherberge ausschrieben.
Auch ein Hüttenbuch hat sich erhalten, dass beweist, dass Pfadfinder aus ganz Deutschland hier übernachteten und im Burggraben auch ihre Zelte aufschlugen. Hier ist ein Rundzelt im Burggraben deutlich zu erkennen.
Die Pfadfinder im Burggraben, auch dieses Zelt gibt einen Hinweis auf die Sommerferienzeit.

Siehe
Die Kötztinger Pfadfinder 1. Teil 
2. Teil  Jedermann, Pulverturm und Jubiläum mit Fanfaren  und 3. Teil mit den Altpfadfindern

Montag, 4. Juli 2022

Luftaufnahme von 1995 ---- die Auwiese

    Es gibt tatsächlich im Rathaus Kötzting noch "ungehobene" Schätze. Im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung des Rathauses und der damit verbundenen Isolierung des Speicherfußbodens mussten einige Speicherzimmer - vermutlich zum ersten Mal seit Jahrzehnten - ausgeräumt werden und in einigen Schränken fanden sich eine Unmenge an DIA-Positiven und Bilderserien. 

Einige davon waren thematisch sortiert  und andere stellen einfach eine Mischung  aus Bildern von den unterschiedlichsten Veranstaltungen dar, die nun im Stadtarchiv digitalisiert werden und die ich, wenn die Bilder mir interessant erscheinen, hier immer wieder der Öffentlichkeit vorstellen werde.


Heute geht's los mit einer Luftaufnahmen von 1995, auf der unser neuer Kurpark langsam Flügel bekommt, aber der von den Kötztinger Bürgern in den 70er Jahren so sehr abgelehnte Industriebau Winter noch wie ein Stachel in diesem Steckt.
Auch die Firma Metallbau Aschenbrenner kann man sehr gut am Rande erkennen.

Hier zunächst wieder die ganze Aufnahme in der Übersicht.

StA Kötzting Bilderblöcke\Luftaufnahmen Mosauer Kötzting\1995 LA Kötzting Auwiese Kurpark Aschenbrenner

Sehr schön zu sehen in der Bildmitte der neue (nur der erste Abschnitt) Kurpark, Aus der Luft dominiert  die Industriehalle noch mehr als die Parkanlage.
Es gab noch kein Spielcasino und natürlich auch keine Anbindung der Westumgehung an die Straße nach Blaibach.


Die Firma Stahlbau Aschenbrenner nun auch bereits Geschichte

Hier kann man noch die alte Konservenfabrik erkennen und am unteren - rechten - Bildrand
entsteht gerade Kötztings zweite REHA-Klinik


Mittwoch, 22. Juni 2022

Luftaufnahme von 1970 - die Kötztinger Innenstadt mit Friedhof

   Es gibt tatsächlich im Rathaus Kötzting noch "ungehobene" Schätze. Im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung des Rathauses und der damit verbundenen Isolierung des Speicherfußbodens mussten einige Speicherzimmer - vermutlich zum ersten Mal seit Jahrzehnten - ausgeräumt werden und in einigen Schränken fanden sich eine Unmenge an DIA-Positiven und Bilderserien. 

Einige davon waren thematisch sortiert  und andere stellen einfach eine Mischung  aus Bildern von den unterschiedlichsten Veranstaltungen dar, die nun im Stadtarchiv digitalisiert werden und die ich, wenn die Bilder mir interessant erscheinen, hier immer wieder der Öffentlichkeit vorstellen werde.


Heute geht's los mit einer Luftaufnahmen aus dem Anfang der 1970er Jahre, die Teile der Kötztinger Innenstadt mit der Jahnhalle, der Baustelle des jetzigen Schulsportplatzes, der Matthäuskirche und dem oberen Friedhof zeigt.
Das Bild ist zwar mit dem Jahre 1978 bezeichnet, jedoch sowohl der Sportplatzbau, wie auch die fehlenden "Wanninger-Großbauwerke" belegen, dass ein früheres Jahr das richtige sein muss. 
Ganz grob: das Wanninger Gebäude fehlt noch aber die Sparkasse hat bereits ihr neues Gebäude errichtet, bei dem ich im Sommer - wohl 1970 - einen kurzen Ferienjob machen durfte. Nach dieser heißen Sommerwoche - weitgehend beschäftigt mit dem Ausnageln von Schalungsbrettern auf dem Betonoberdeck und zusammen mit einem Ramsrieder Unikum, dem Nagler Sepp -,  war ich von Herzen froh, wieder in die Schule gehen zu dürfen..........
Vieles hat sich in Kötzting seither verändert. 

Hier zuerst das erste Bild als ganzes.


Der heutzutage geteerte Jahnplatz war damals noch eine geschotterte Fläche, links daneben die Großbaustelle des Schulsportplatzes. Schön zu sehen auch die damals noch echte Amberger-"Insel" mit dem freifließenden Dampfbach entlang der Jahnstraße.
1: das obere Kaufhaus Wanninger ist hier noch Zukunft
2. das heutige Modehaus FREY - erbaut als Kaufhaus Wanninger ab 1974 - ist hier noch das Anwesen Decker
3. der "Obere Oexler" ist hier noch ein Wohngebäude der "Schindler Anne"
Gleich daneben erkennt man, dass die Friedhofsmauer noch unbeschädigt den ganzen Friedhof umgibt und der obere Friedhof noch alle seine Grablegen hat.
Schön zu erkennen auch das Ensemble um die Matthaeuskirche der Kötztinger evangelischen Kirchengemeinde.
Die "Fleischmannwiese - hinter dem alten Feuerwehrhaus - war noch eine echte Wiese inmitten der Stadt.


Hier kann man gut das neue - mittlerweile auch bereits abgerissene - Sparkassengebäude erkennen und Teile des BAYWA- Lagerhaus Geländes..



Freitag, 10. Juni 2022

Luftaufnahme von 1978 - die Kötztinger Innenstadt

   Es gibt tatsächlich im Rathaus Kötzting noch "ungehobene" Schätze. Im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung des Rathauses und der damit verbundenen Isolierung des Speicherfußbodens mussten einige Speicherzimmer - vermutlich zum ersten Mal seit Jahrzehnten - ausgeräumt werden und in einigen Schränken fanden sich eine Unmenge an DIA-Positiven und Bilderserien. 

Einige davon waren thematisch sortiert  und andere stellen einfach eine Mischung  aus Bildern von den unterschiedlichsten Veranstaltungen dar, die nun im Stadtarchiv digitalisiert werden und die ich, wenn die Bilder mir interessant erscheinen, hier immer wieder der Öffentlichkeit vorstellen werde.


Heute geht's los mit einer Luftaufnahmen aus dem Jahre 1978, die Teile der Kötztinger Innenstadt mit der Jahnhalle und dem Spitalplatz zeigt. Vieles hat sich in Kötzting seither verändert. 

Hier zuerst das erste Bild als ganzes.


Stadtarchiv Bad Kötzting Bilderblöcke, Luftbilder Moßauer

Das Kaufhaus Wanninger - nun Frey Cham - steht bereits (1975ff) jedoch auch noch das kleine Haus der Familie Dr. Angerer - heutzutage der Eingang der Filiale Roßmann.
Die "Amberger-Insel" ist noch eine von allen Seiten durch Wasser umschlossene Grünfläche, der Dampfbach vereinigt sich erst kurz vor der Marktmühle mit dem Weißen Regen. 

Schön zu sehen das Haas-Areal und die Grünfläche der Gärtnerei Großmann.

Das Hotel zur Post mit seinen Brauereigebäuden ist hier zentral zu erkennen, auch der damalige Kindergartenneubau im Burggraben verschandelt hier noch die Ortseinfahrt.
Die Brücke, die die Dampfbachstraße verlängern sollte ist hier noch Zukunft und das ganze Spitalareal wartet noch auf die fällige Hochwasserfreilegung, bevor an eine weitere Bebauung überhaupt zu denken war.
Hier noch einmal der zentrale Ausschnitt mit dem Schmidt-Bräu und sogar noch mit der alten Stadtwaage.


Sonntag, 15. Mai 2022

Luftaufnahme von 1971 - das Kötztinger Bahnhofsareal

  Es gibt tatsächlich im Rathaus Kötzting noch "ungehobene" Schätze. Im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung des Rathauses und der damit verbundenen Isolierung des Speicherfußbodens mussten einige Speicherzimmer - vermutlich zum ersten Mal seit Jahrzehnten - ausgeräumt werden und in einigen Schränken fanden sich eine Unmenge an DIA-Positiven und Bilderserien. 

Einige davon waren thematisch sortiert  und andere stellen einfach eine Mischung  aus Bildern von den unterschiedlichsten Veranstaltungen dar, die nun im Stadtarchiv digitalisiert werden und die ich, wenn die Bilder mir interessant erscheinen, hier immer wieder der Öffentlichkeit vorstellen werde.


Heute geht's los mit einer Luftaufnahmen aus dem Jahre 1971, die den Kötztinger Bahnhof, die "Platte" und die Auwiese zeigt.

Hier zuerst das erste Bild als ganzes.


StA Kötzting Bilderblöcke Luftaufnahmen Mossauer


Der Kötztinger Bahnhof mit seiner damaligen Güterhalle, dem Lokschuppen, der Verladerampe und den Materiallagern der Fa. Richter und der Baywa AG.
In der Auwiese gabs natürlich noch keinen Kurpark, aber auch die Errichtung des Firmengebäudes der Firma Winter lag noch in weiter Ferne. Mit der FA. Poiger hatten wir in Kötzting damals den ersten "Supermarkt" bekommen, der im "Kollmaierstall" seine Waren präsentierte.

Hier die "Platte" und die Häuser an der Himmelsleiter im Detail

Am oberen rechten Bildrand kann man noch die "Winterschule", die Kötztinger Landwirtschaftsschule erkennen.


Montag, 11. April 2022

Luftaufnahme aus dem Jahre 1971 Kötztings Industriegebiete und das Zellertal

 Es gibt tatsächlich im Rathaus Kötzting noch "ungehobene" Schätze. Im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung des Rathauses und der damit verbundenen Isolierung des Speicherfußbodens mussten einige Speicherzimmer - vermutlich zum ersten Mal seit Jahrzehnten - ausgeräumt werden und in einigen Schränken fanden sich eine Unmenge an DIA-Positiven und Bilderserien. 
Einige davon waren thematisch sortiert  und andere stellen einfach eine Mischung  aus Bildern von den unterschiedlichsten Veranstaltungen dar, die nun im Stadtarchiv digitalisiert werden und die ich, wenn die Bilder mir interessant erscheinen, hier immer wieder der Öffentlichkeit vorstellen werde.


Heute geht's los mit einer Luftaufnahme aus dem Jahre 1971.
Erst wenn man sich auf das Bild einlässt, kann man erkennen, wie viel sich dort in den vergangenen  gut 50 Jahren geändert hat.

Hier zuerst das ganze Bild:

StA Kötzting Bilderblöcke Luftbild Mosauer LA Kötzting 1971
Hier der Blick auf die im Jahre 1912 auf der grünen Wieser erbaute Metallwarenfabrik Dinkelmaier.
Davor der Bauhof der Fa. Heiduk und der See bei der Wiesmühle.
In der nicht mehr ganz so neuen Zellertalsiedlung stechen die "Dittrichbauten" aus den 60er Jahren hervor.

Detail mit dem Lagerhaus Breu, der Wiesmühle und dem Bahnhof Zellertal. Oben im Bild
sieht man den Rohbau der Fa. Hirschvogel und die Anfänge der Firma Meimer, ansonsten war noch viel Platz in der Lehmgasse..



Detail mit der Ziegelfabrik Weixel und seinem Lehmabbaugebiet, dem Gasthaus Kauer.

Noch viel mehr Platz gab es in Kötztings Industrieneubaugebiet. Das Autohaus Breu, das heute unter anderem dem Route 2140 Classic Dinner und dem "Friseur beim Pfingstreiter" eine Heimat gibt, war damals noch ein Baustelle (Wenige Jahre vorher lag hier moch - mitten im Feuchtgebiet des Gruber-Baches - Kötztings Mülldeponie). Der Schedlbauer-Aussiedlerhof war noch gar nicht begonnen und auch eine Bärwurzerei gab es nicht einmal in Ansätzen.


Freitag, 23. Oktober 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 4-12 Luftaufnahmen

  Wir haben im Stadtarchiv eine ganze Reihe an unglaublich guten und detailreichen Luftaufnahmen, bei denen es schade ist, sie für das Internet in der Qualität vermindern zu müssen.

Weiter gehts mit einem ganz besonderen Bestand an:
Frau Renate Serwuschok hatte PRIVAT in die Geldtasche gegriffen und die Bild- und Verwertungsrechte an einem Paket von 147 Bildern in 12x12 Großnegativen gekauft.

In den einzelnen  Bildern steckt soviel an Kötztinger Geschichte, dass es Spaß macht, sich in die Bilder hinein zu vertiefen.

Wir befinden uns zwar immer in der Stadt Bad Kötzting..... aber mehr in den Randbezirken...
Ich schreib mal nicht die Auflösung dazu, es soll ja Spaß machen...

Bild 1




Bild 2

Bild 3

Bild 4: komischerweise hab ich hier am längsten gerätselt

Bild 5 hier wars dann klar

Bild 6 



Bild 7 : hier sieht man, was in Kötzting alles gebaut worden ist in den vergangenen Jahrzehnten