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Sonntag, 12. November 2023

Erinnerungen an Altkötzting Teil 17 Burschenvereinsjahrtag

      In der Bildersammlung des Stadtarchives befinden sich viele Beispiele von damals tagesaktuellen Veranstaltungen oder Berichten über Handel und Gewerbe, die uns einen kleinen "Blick zurück" erlauben, zurück auf Menschen, die schon lange verstorben sind oder Orte und Plätze, die es ebenfalls schon lange nicht mehr gibt. Mit dieser Reihe an Blogbeiträgen soll diese Erinnerungskultur ermöglicht werden; eine Erinnerung an ein Kötzting mit viel Handel, Handwerk, Vereinsleben und Gasthäusern, mit Jahrtagen,  Bällen, und vor allem mit Menschen.


Burschenvereinsjahrtag

Am Sonntag den 26.10.1969 hielt der Kötztinger Burschenverein - der älteste Verein der Stadt übrigens - seinen traditionellen Jahrtag ab und auch auf diesen Bildern sind wieder viele "alte" Kötztinger zu erkennen.
Ein Reporter der Kötztinger Umschau mit dem Kürzel "nd" hat die Bilder und den Artikel verfasst.
Ich kenne nicht alle Personen namentlich, aber die allermeisten.
V.l. Kellner Max, N, Ludwig Wolfgang, Mark Siegi, Kellner Max jun. Hamsa, N, Friedrich Hans Herbert, Zigan Horst , Fahnenträger ?, Hutter Karl, Slavik "Hebbe" Horst, Reininger Siegfried, Auzinger H.o.R., Knauth Ferdl, Amberger Herbert.
Jahrtagsfeier beim Kollmaier

Kötztinger Umschau vom 25/26. 10.1969

Am Ende noch der  >>>>> Link <<<<<  zu den bereits erschienenen - und die demnächst folgenden - Beiträge unter dieser Rubrik.

Samstag, 3. Juni 2023

Fahnenweihe Burschen- und Wandererverein - Pfingsten 1973

  Dank der Durchsetzungskraft von Frau Renate Serwuschok, der damaligen Chefin der Kötztinger Umschau, kamen die an die Druckerei in Regensburg eingeschickten Negative für die Bebilderung der Zeitungsartikel in großen  - monatsweise gesammelten - Umschlägen wieder an die Lokalredaktion zurück und bilden nun einen großen Nachlass im Stadtarchiv Kötzting..

Nachdem auch die Artikel, in denen die folgenden Bilder benutzt wurden, mit dem Kürzel "na"  - für Renate Serwuschok - gezeichnet waren, sind wir sicher, dass auch die Bilder von ihr stammen.

Fast 20 Jahre - Pfingsten 1952 - waren seit der letzten Fahnenweihe bereits vergangen und die alte Burschenfahne war mehr als nur renovierungsbedürftig. Die Kosten für die Restaurierung aufzubringen war für viele Jahre die Aufgabe des unvergessenen "Kellner Max", der die Rolle des Geldeintreibers bei den Altburschen bei der Bewirtung am Pfingstdienstag mit großer Freude und Energie übernahm.

Nun also - am Sonntag nach Pfingsten - kam es zu einer Neuauflage und von diesem Ereignis gibt es nicht nur einige Zeitungsberichte sondern auch viele Bilder, auch wenn die Nachtaufnahmen wegen der damaligen Fototechnik noch viel zu Wünschen übrig ließen.

Hier die Bildreportage von der Fahnenweihe vom 16. und 17. Juni 1973

Blumen für die Pfingstbräute der Vorjahre am Vorabend beim Kollmaier


v.l. Haushofer (Gietl) Elisabeth - Hollmaier Ulrike - Kolbeck (Beier) Renate - Bielmeier (Sperl) Anneliese - Karg (Zelzer) Elisabeth -  Kühlmeyer (Auzinger) Annette - Ludwig Wolfgang

Der Fackelzug am Samstag den 16.6.1973


Kuchler Heinrich



links Kuchler - rechts Costa

Riedl Robert

v.r. Kellner Max - Aschenbrenner Josef

v.r. Slavik Hebbe (uU) - Schötz heinz

v.l. Riedl Robert - Wolfgang Ludwig - Lerach Max.

v.l. Hans Guggenberger - Hans Wolfgang Dittrich - Held Bepp

rechts Wieser Heinrich

Heinz Kolbeck - Lindnerbräu

Michael Birner

Kirschbauer Erwin und Sperl Poidl








Pfarrer Rubenbauer und Sigi Mark





Am drauffolgenden Tag, Sonntag 17. Juni, kam es dann zuerst zur Totenehrung und dann zur Fahnenweihe




Der Schützenverein aus Grub

Der Kötztinger Spielmannszug mit Erich Betz an der Kesselpauke



Der ehemalige Stadtpfarrer Dietl, der bereits 1952 die Burschenfahne geweiht hatte und auf dem Kutschbock Max Hofmann, Houda Max.


Die Totenehrung am Kriegerdenkmal  in der Kirchenburg



Wolfgang Ludwig, der damalige Vorstand des Burschenvereins 


rechts im Hintergrund Mitglieder des Kötztinger Stadtrates




 

Montag, 12. September 2022

Photobericht 2-40 Das Sonnwendfeuer im Jahre 1974

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.

Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern,
vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Der Burschenverein feiert die Sommersonnwende

Im Sommer 1974 beendete der Kötztinger Burschenverein das Frühjahr mit einem riesigen Sonnwendfeuer hoch oben auf dem Reitenberg, und viele junge Kötztinger waren damals dabei, auch der damalige Pfingstbräutigam Heinz Kolbeck (Lindnerbräu) kam mit seiner Braut Früchtl Evi, seinen beiden Begleitern, Karl Rabl und Karl Dreger und dem damaligen Kooperator Gschlössl.
Auf diesen Bildern finden sich viele junge Kötztinger Burschen und Mädchen, die heutzutage mittlerweile alle sich im Rentneralter befinden.




Im Vordergrund links, der so früh verstorbene Wieser Willi, Pledl Helmut,  im Hintergrund die Eltern der Pfingstbraut, Familie Früchtl mit dem Kooperator Gschlössl, Rechts Familie Aschenbrenner

An der Schenke der Juniorchef
v.l. Früchtl Sabine, Köppel Emma und Xare, Oexler Bursche


So ändern sich die Zeiten, ich erinnere mich noch an das Feuer und an die Unmengen an Autoreifen,
die im Inneren für das nötige Dauerfeuer sorgten

Auch hier glaube ich einige zu kennen, bin mir aber nicht ganz sicher.
Wieser Willi, Schötz Heinz, Wieser Hildegart


Unverkennbar Kuchler Heini und Zahorik Max - links. beim Burschenlied

Hier denke ich, werden die Kötztinger von links nach rechts alle Mann aufzählen können.
v.l. Griesbeck Schorsch, Krupitschka Peter, Kolbeck Heinz, x, Riedl Robert, Amberger Herbert, Brandl Manfred, Liebl Karl-Heinz

Slavik Häbbe (+ 2014 in Passau), Fleischmann Emma


Auch hier nur bekannte Gesichter

Platz ist in der kleinsten Hütte, vor allem für solche Vollblutmusikanten wie Dieter Kellner und 
Franz Maier


v.l. Kolbeck Heinz, Schedlbauer Willi, Aschenbrenner Irmgart und Ludwig Wolfgang

Die Bilder und der Kurzbericht stammte aus der Feder von Peter Kühn aus der Kötztinger Umschau
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